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Abgeschirmt von der Außenwelt und dennoch kommt es mir so vor, als könnte ich das Ticken einer Uhr wahrnehmen Tick Tick Tickein unaufhaltsames Zählen. Keine Tacks, denn dann würde die Zeit wirklich vergehen, doch diese befremdliche Atmosphäre kann sich so etwas wahrscheinlich nicht erlauben. Spannung, Ekstase, Resignation und Apathie ... in der Wissenschaft bezeichnen wir Aggregatzustände als die Art und Weise, wie winzige Teilchen miteinander verbunden sind. Aber wie sieht es bei uns Menschen aus? Der Begriff Amorph, der Unregelmäßigkeit und Gestaltlosigkeit bedeutet, beschreibt ein Muster…mehr

Produktbeschreibung
Abgeschirmt von der Außenwelt und dennoch kommt es mir so vor, als könnte ich das Ticken einer Uhr wahrnehmen Tick Tick Tickein unaufhaltsames Zählen. Keine Tacks, denn dann würde die Zeit wirklich vergehen, doch diese befremdliche Atmosphäre kann sich so etwas wahrscheinlich nicht erlauben. Spannung, Ekstase, Resignation und Apathie ... in der Wissenschaft bezeichnen wir Aggregatzustände als die Art und Weise, wie winzige Teilchen miteinander verbunden sind. Aber wie sieht es bei uns Menschen aus? Der Begriff Amorph, der Unregelmäßigkeit und Gestaltlosigkeit bedeutet, beschreibt ein Muster ohne klare Struktur. Betrachtet man den Menschen, seine Zusammensetzung und Zustände bekommt der Gedanke eine poetische Wendung: ich nehme das gespräch wieder auf und fange von vorne animmer wieder betrete ich diesen raumso wie in einem castingformat indem mich eine reihe fremder gesichter anschweigtdie mir erzählen wollen wer ich binund ich bin gespannt was man mir zu sagen hat
Autorenporträt
James Ellis setzt, wenn auch mit fehlerhafter, Kommasetzung, und ohne konventieonelle Rechdschreibung, ihre einzigartige Sicht auf die Dinge in kleine Prosa- und Poesiepakete um. Diese bunte Mischung aus Gedichten und Kurzgeschichten bedient sich verschiedener Stile, wie Slam, Spoken Word, Visual Poetry und Stream of Consciousness. Doch wie bei einem Konzeptalbum entwickelt auch dieser Cocktail mit der Zeit seinen unverwechselbaren Geschmack. Durch ihre Nähe zu Theater, Cabaret und Performance-Kunst denkt sie bereits während des Schreibprozesses über die Vortragsart und Inszenierung der Texte nach, was zu einer bildhaften und metaphorischen Sprache führt. Mit ihrer Sammlung "Amorph." lädt die Autorin dazu ein, den Blickwinkel zu verschieben und einen Augenblick länger als gewöhnlich an Situationen festzuhalten, die im alltäglichen Durcheinander häufig übersehen werden.