"Meine Amsel lebt mit der Erinnerung, einen Kampf auf Leben und Tod bestanden zu haben", erzählt der Autor Emil Schwertner über Donata, die eigentlich Lolita heißt und ihm eines Tages zugeflogen ist. Ihr trauriger Blick hat ihn im Innersten getroffen, sodass er sich dem behinderten und nach Liebe suchenden Mädchen mithilfe seiner Haushälterin annimmt. Einfühlsam nimmt er seinen Leser mit auf den Weg einer langsamen Annäherung und immer tiefer gehenden Bindung. Am Ende steht die Feststellung: Wir sind die Beschenkten. Donatas Freude ist der schönste Lohn.