An einem Sommertag setzt sich ein grellgelbes dreieckiges Insekt auf das Hemd eines Jungen. Er erkennt Gott in diesem Tier. Als der Kleine kurz daruf bemerkt, daß sein rechtes Bein abhanden kommt, scheint ihm das eine göttlich Fügung zu sein. Fortan humpelt er durch Flandern - mit einem Aal, der sich um seinen Hals schlingt, und einem Sittich im Haar... Stefan Hertmans taucht ein in eine kindliche Erfahrungswelt, wo Wirklichkeit und Phantasie noch ineinander übergehen. "Seine heiter-ironische Suche nach der verlorenen Zeit bescherte uns einen lebendigen, poesievollen Roman, frei von nostalgischer Schwärmerei." (NRC Handelsblad)