Vom 14. bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts entstand in den deutschen Fürstentümern eine differenzierte, lokale Verwaltung. Ihr Ausbau, die Entstehung ihrer Aufgaben und das Sozial- und Wissensprofil ihrer Amtsträger sind Gegenstand dieser Untersuchung, die zu großen Teilen auf nicht publiziertem Quellenmaterial basiert. Sie stellt zunächst die Bildung der Amtsbezirke und deren Verwaltungsfunktionen wie Rentmeister, Vogt, Mautner und Geleitsmann vor und beschäftigt sich anschließend mit der geographischen und sozialen Herkunft, den Familien und Netzwerken, dem wirtschaftlichen Hintergrund und der finanziellen Beteiligung der Amtsträger.
Ein ausführliches Personenverzeichnis, das die Kurzbiographien von fast 6.000 zu dieser Zeit nachgewiesenen Amtsträgern beinhaltet, schließt die Studie ab.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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