Ausgehend von einer Analyse und Kritik der androzentrischen Perspektive herkömmlicher kirchengeschichtlicher Forschung werden neutestamentliche und altkirchliche literarische Quellen untersucht. Vor allem aber werden erstmals griechische und lateinische Grabinschriften verschiedenster Regionen des römischen Reiches zusammengestellt, die christliche Frauen als Trägerinnen unterschiedlichster Kirchenämter belegen. Diese Inschriften werden wiedergegeben, epigraphisch analysiert und mit literarischen Quellen konfrontiert. Das Ergebnis der Untersuchung ist die Entdeckung zahlreicher frühchristlicher Frauen, die als Apostelinnen, Prophetinnen, Lehrerinnen, Presbyterinnen, Diakoninnen, Bischöfinnen oder Ökonominnen in der Kirche wirkten.
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