Amy liebt Bücher und das Lesen. Doch dann wird ihr Lieblingsbuch aus der Schulbibliothek verbannt - angeblich ist es ungeeignet für Grundschüler, respektlos und unmoralisch. Die sonst so zurückhaltende Amy ist empört: Es ist ein ganz tolles Buch! Und jeder sollte es ausleihen und lesen können! Als immer mehr Bücher aus den Regalen verschwinden, eröffnet Amy kurzerhand die G.S.B., die Geheime Schließfach-Bibliothek. Hier können ihre Mitschüler alle verbannten Bücher heimlich ausleihen. Schon bald boomt Amys Bibliothek, und gemeinsam schmieden die Kinder einen Plan, um sich gegen die Bücherverbannung zur Wehr zu setzen. Denn niemand soll ihnen vorschreiben, welche Bücher sie lesen dürfen!
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensentin Susan Vahabzadeh begrüßt es, dass Alan Gratz in seinem neuen Kinderbuch eine Aburdität aufgreift, die in den USA längst Alltag ist: Kinderbücher werden auf Wunsch besorgter Eltern aus Bibliotheken entfernt, weil sie zu traurig, unheimlich, aggressiv oder was auch immer sind. Klar muss es Kriterien für Kinderbücher geben, findet Gratz und meint auch die Rezensentin, aber Bücher sollten Kinder auch zu "kritischem Denken" anleiten. Gratz' Geschichte um die kleine Amy, die mit ihren Freunden die Erwachsenen mit ihren eigenen Waffen schlagen, scheint genau ein solches Buch zu sein - und zudem ein "Abenteuerroman für kleine Nerds", wie Vahabzadeh lobt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ein wichtiges Beispiel gegen Zensur, unter der manche Schulbibliotheken in den USA leiden, und ein Mutmachbuch für alle, die von Amy lernen können, dass es sich lohnt zu kämpfen, wenn man an etwas glaubt." Hilde Elisabeth Menzel, Süddeutsche Zeitung, 15.1.2021
"Ein kluger Kniff, die im Roman stetig wachsende Liste verbannter Bücher mit Titeln zu bestücken, die wiederholt aus amerikanischen (Schul-)Bibliotheken entfernt wurden. ... Denn nicht nur dürfte diese Liste das Interesse junger Leser für viele der Bücher überhaupt erst wecken und sie dazu animieren, sich auszutauschen. Der ... Verweis auf Bücherverbannungen regt dazu an, kritisch darüber zu diskutieren, wer überhaupt aufgrund welcher Werte und Ideale festlegt, was sich für Kinder eignet - oder nicht. ... Gut informierte, kritisch lesende und denkende Kinder wie Amy sind Vorbildfiguren vor dem Hintergrund der Diskussionen sowohl um Fake-News, Meinungsmonopole und Zensur, als auch um neue Medien und jugendliche Lesefaulheit." Manuela Kalbermatten, Neue Zürcher Zeitung, 06.11.19
"Ein wunderbarer Roman ... Gratz macht seinen jungen Lesern und Leserinnen Mut, die eigene Stimme zu erheben und sich zu wehren, privat und öffentlich. Er ist ein kluger feinsinniger Beobachter, der mit viel Humor und genialen Einfällen großes Lesevergnügen bereitet. Ein flammendes Plädoyer für das Recht auf Bücher." Rolf Brockschmidt, Der Tagesspiegel, 04.07.19
"Amy finde ich sehr überzeugend." Sylvia Schwab, Deutschlandfunk Büchermarkt, 29.06.19
"Sollen Kinderbücher nur perfektes Idyll nachzeichnen, eine Welt, die keiner hinterfragen muss? Und wenn es Eltern wie Alan Gratz' Bücherverbannern tatsächlich gelänge, Kinder von allen suspekten Schriften fernzuhalten, was für Erwachsene würden daraus werden? Wahrscheinlich keine, die gut mit Widersprüchen klarkommen; keine, die es aushalten, dass es auf viele Fragen mehr als eine Antwort gibt." Susan Vahabzadeh, Süddeutsche Zeitung, 09.05.19
"Dass es verboten wird, 'Harry Potter' und andere Kinderbücher zu lesen, kann man sich nicht vorstellen. Und doch ist es in den USA sogar schon mal passiert. Vielleicht hilft diese Geschichte, solche Aktionen zu verhindern." Katharina Mahrenholz, Geolino, 01.04.19
"Ein kluger Kniff, die im Roman stetig wachsende Liste verbannter Bücher mit Titeln zu bestücken, die wiederholt aus amerikanischen (Schul-)Bibliotheken entfernt wurden. ... Denn nicht nur dürfte diese Liste das Interesse junger Leser für viele der Bücher überhaupt erst wecken und sie dazu animieren, sich auszutauschen. Der ... Verweis auf Bücherverbannungen regt dazu an, kritisch darüber zu diskutieren, wer überhaupt aufgrund welcher Werte und Ideale festlegt, was sich für Kinder eignet - oder nicht. ... Gut informierte, kritisch lesende und denkende Kinder wie Amy sind Vorbildfiguren vor dem Hintergrund der Diskussionen sowohl um Fake-News, Meinungsmonopole und Zensur, als auch um neue Medien und jugendliche Lesefaulheit." Manuela Kalbermatten, Neue Zürcher Zeitung, 06.11.19
"Ein wunderbarer Roman ... Gratz macht seinen jungen Lesern und Leserinnen Mut, die eigene Stimme zu erheben und sich zu wehren, privat und öffentlich. Er ist ein kluger feinsinniger Beobachter, der mit viel Humor und genialen Einfällen großes Lesevergnügen bereitet. Ein flammendes Plädoyer für das Recht auf Bücher." Rolf Brockschmidt, Der Tagesspiegel, 04.07.19
"Amy finde ich sehr überzeugend." Sylvia Schwab, Deutschlandfunk Büchermarkt, 29.06.19
"Sollen Kinderbücher nur perfektes Idyll nachzeichnen, eine Welt, die keiner hinterfragen muss? Und wenn es Eltern wie Alan Gratz' Bücherverbannern tatsächlich gelänge, Kinder von allen suspekten Schriften fernzuhalten, was für Erwachsene würden daraus werden? Wahrscheinlich keine, die gut mit Widersprüchen klarkommen; keine, die es aushalten, dass es auf viele Fragen mehr als eine Antwort gibt." Susan Vahabzadeh, Süddeutsche Zeitung, 09.05.19
"Dass es verboten wird, 'Harry Potter' und andere Kinderbücher zu lesen, kann man sich nicht vorstellen. Und doch ist es in den USA sogar schon mal passiert. Vielleicht hilft diese Geschichte, solche Aktionen zu verhindern." Katharina Mahrenholz, Geolino, 01.04.19
ulheit." Manuela Kalbermatten, Neue Zürcher Zeitung, 06.11.19
"Ein wunderbarer Roman ... Gratz macht seinen jungen Lesern und Leserinnen Mut, die eigene Stimme zu erheben und sich zu wehren, privat und öffentlich. Er ist ein kluger feinsinniger Beobachter, der mit viel Humor und genialen Einfällen großes Lesevergnügen bereitet. Ein flammendes Plädoyer für das Recht auf Bücher." Rolf Brockschmidt, Der Tagesspiegel, 04.07.19
"Amy finde ich sehr überzeugend." Sylvia Schwab, Deutschlandfunk Büchermarkt, 29.06.19
"Sollen Kinderbücher nur perfektes Idyll nachzeichnen, eine Welt, die keiner hinterfragen muss? Und wenn es Eltern wie Alan Gratz' Bücherverbannern tatsächlich gelänge, Kinder von allen suspekten Schriften fernzuhalten, was für Erwachsene würden daraus werden? Wahrscheinlich keine, die gut mit Widersprüchen klarkommen; keine, die es aushalten, dass es auf viele Fragen mehr als eine Antwort gibt." Susan Vahabzadeh, Süddeutsche Zeitung, 09.05.19
"Dass es verboten wird, 'Harry Potter' und andere Kinderbücher zu lesen, kann man sich nicht vorstellen. Und doch ist es in den USA sogar schon mal passiert. Vielleicht hilft diese Geschichte, solche Aktionen zu verhindern." Katharina Mahrenholz, Geolino, 01.04.19
"Ein wunderbarer Roman ... Gratz macht seinen jungen Lesern und Leserinnen Mut, die eigene Stimme zu erheben und sich zu wehren, privat und öffentlich. Er ist ein kluger feinsinniger Beobachter, der mit viel Humor und genialen Einfällen großes Lesevergnügen bereitet. Ein flammendes Plädoyer für das Recht auf Bücher." Rolf Brockschmidt, Der Tagesspiegel, 04.07.19
"Amy finde ich sehr überzeugend." Sylvia Schwab, Deutschlandfunk Büchermarkt, 29.06.19
"Sollen Kinderbücher nur perfektes Idyll nachzeichnen, eine Welt, die keiner hinterfragen muss? Und wenn es Eltern wie Alan Gratz' Bücherverbannern tatsächlich gelänge, Kinder von allen suspekten Schriften fernzuhalten, was für Erwachsene würden daraus werden? Wahrscheinlich keine, die gut mit Widersprüchen klarkommen; keine, die es aushalten, dass es auf viele Fragen mehr als eine Antwort gibt." Susan Vahabzadeh, Süddeutsche Zeitung, 09.05.19
"Dass es verboten wird, 'Harry Potter' und andere Kinderbücher zu lesen, kann man sich nicht vorstellen. Und doch ist es in den USA sogar schon mal passiert. Vielleicht hilft diese Geschichte, solche Aktionen zu verhindern." Katharina Mahrenholz, Geolino, 01.04.19