Nancy Guthrie gibt hier ein beeindruckendes Zeugnis, wie der Glaube an Gott durch Zeiten des Leidens trägt. Sie bettet ihre persönlichen Erfahrungen ein in die Geschichte Hiobs. Im November 1998 wird ihre Tochter Hope mit dem Zellweger - Syndrom geboren, einer erblich bedingten Stoffwechselkrankheit, an der diese im Juni 1999 stirbt. Konfrontiert mit dieser Situation, wird der Glaube von Nancy und ihrem Mann David einer harten Bewährungsprobe unterzogen, wie es Hiob erlebte. Schritt für Schritt nimmt die Autorin den Leser in ihr Erleben, ihre Fragen, ihre Zweifel und Trauer hinein. Trotz der Belastungen empfindet das Ehepaar seine Tochter als Geschenk Gottes und im Verlauf der Krankheit wird der Name der Kleinen - Hope, auf Deutsch: Hoffnung - zum Symbol dessen, was Gott gerade in schweren Zeiten schenkt. Nancy und ihr Mann entschieden sich dafür, nach dem Tod der kleinen Hope keine weiteren Kinder zu bekommen, denn diese Phase des Leidens hatte ihren Sohn Matt und die gesamte Familie stark belastet. Doch Nancy wird noch einmal schwanger. Im Juli 2001 wird Sohn Gabriel geboren, ebenfalls mit dem Zellweger - Syndrom. Er stirbt im Januar 2002. Dieses Buch spricht alle an, die in irgendeiner Weise mit Krankheit und Leid konfrontiert sind. Nicht das eigenen Leid, sondern die Bewältigung von einem schweren Schicksal so wie es auch Hiob erlebt hat, steht im Vordergrund. Nancy Guthrie zeigt, dass Gott Kraft in schweren Zeiten gibt.