"Abends, wenn ich schlafen geh, vierzehn Englein um mich stehn ..." Aber welche Engel stehen da eigentlich? Die Möwenengel, die auf uns aufpassen, der Neinengel, der Mut macht, der Mitternachtsengel, der die Nacht heller werden lässt und viele andere. Von diesen Engeln erzählen sich das Kind und der alte Mann, die beide nicht einschlafen können, bis sie es gemeinsam wieder lernen.
Eine Geschichte, die uns allen angenehme Träume bereitet.
Eine Geschichte, die uns allen angenehme Träume bereitet.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Ein "kleinkindgerechtes Gutenachtbuch" ist das nicht, meint Iris Radisch. Ein kleiner Junge hat Angst, nachts einzuschlafen, weil er sich vor dem "großen schwarzen Nichts" fürchtet. Gegen diese Ängste schicke die Autorin ein "nie gesehenes Himmelsgeflügel" ins Feld: etwa den bleichen Mitternachtsengel oder den Gespensterengel, "der ganz aus Traurigkeit gemacht ist". Es sind vor allem die "traumverlorenen Gemälde" von Susanne Janssen, die Kinder ahnen lassen, dass das "Schöne allzu oft nur des Schrecklichen Anfang ist". Alles in allem ist dieses Buch am besten für den "reiferen" Nachwuchs geeignet.
© Perlentaucher Medien GmbH
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