An goldenen Fäden - Werner-Pietsch, Margit
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AN GOLDENEN FÄDEN
Um wieviel lieber an goldenen Fäden in den Himmeln hängen
als aufgegeben eingezogenen Genicks in Seilen verfangen lastenden Gemüts gebändigt in schweren Tauen
Aus der Starre gelöst tänzelnd sich tummeln aufwärts gerichteten Blicks
Weitschwebend gesichert wohlwollend geleitet
(Margit Werner-Pietsch)

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Produktbeschreibung
AN GOLDENEN FÄDEN

Um wieviel lieber
an goldenen Fäden
in den Himmeln hängen

als aufgegeben
eingezogenen Genicks
in Seilen verfangen
lastenden Gemüts
gebändigt in schweren Tauen

Aus der Starre gelöst
tänzelnd sich tummeln
aufwärts gerichteten Blicks

Weitschwebend gesichert
wohlwollend geleitet

(Margit Werner-Pietsch)
Autorenporträt
Margit Werner-Pietsch, Jg. 1960. Waldviertlerin, Wirtin, Wortklauberin. geboren in Göpfritz an der Wild als Fleischhauerstochter, ansässig in Stein an der Donau. Absolventin der Tourismusschulen in Krems, später dort Lehrkraft im Praxisbereich, Gastgewerbe als Beruf und Berufung. Kinder aus 1. Ehe mit BM Günther Werner: Georg, Matthias, Lukas und Johanna. Dezember 99 Eröffnung "Salzstadl" in Stein an der Donau als Gastwirtschaft mit Bühne (40 Halbjahres-Programme bis 2019, "Kulturinitiative bühne frei"). 2005 Heirat mit Dr. Rudolf Pietsch: Musiker, Musikant, Musikvermittler, -sammler und -forscher, verstorben 2020.

Ernst Skricka, geboren 1946 in Wien. Ab 1964 Studium der Graphik an der Akademie der bildenden Künste, parallel dazu Studium der Geschichte, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Wien. Ab 1975 Lehrtätigkeit an der Pädagogischen Akademie der Erzdiözese Wien. Der figurativ-expressive Zeichner und Graphiker lebte und schuf seine Werke in Weitra in Niederösterreich. Im Mittelpunkt seiner Arbeiten stand der Mensch, dessen Mimiken und Gestiken der Künstler immer wieder neu artikulierte. Ernst Skricka starb am 29. Juni 2020.