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Eine Kindheit in Albanien - mitreißend und poetisch, absurd und komisch.
Verlorene Orte - liebevoll kartografiert Ein Haus mit einem kapriziösen Eigenleben und nicht minder eigenwilligen Bewohnern: Mit Witz, Charme und Poesie spürt Bessa Myftiu den verschwundenen Orten ihrer Kindheit in Albanien nach und erzählt von den trickreichen Überlebenskünsten kauzig-liebenswerter Verwandter. Im Elternhaus schlendert sie von Zimmer zu Zimmer, streift durch die Straßen ihres Viertels und gelangt schließlich an die Adriaküste: Von dort legen die Schiffe Richtung Westen ab ...

Produktbeschreibung
Eine Kindheit in Albanien - mitreißend und poetisch, absurd und komisch.
Verlorene Orte - liebevoll kartografiert
Ein Haus mit einem kapriziösen Eigenleben und nicht minder eigenwilligen Bewohnern: Mit Witz, Charme und Poesie spürt Bessa Myftiu den verschwundenen Orten ihrer Kindheit in Albanien nach und erzählt von den trickreichen Überlebenskünsten kauzig-liebenswerter Verwandter. Im Elternhaus schlendert sie von Zimmer zu Zimmer, streift durch die Straßen ihres Viertels und gelangt schließlich an die Adriaküste: Von dort legen die Schiffe Richtung Westen ab ...
Autorenporträt
Myftiu, Bessa
Bessa Myftiu, geboren in Tirana, Albanien. Nach dem Literaturstudium an der Universität von Tirana war sie als Journalistin tätig. 1992 übersiedelte sie nach Genf und lehrte an der dortigen Universität im Bereich Erziehungswissenschaften. Sie veröffentlichte verschiedene wissenschaftliche Publikationen, Übersetzungen aus dem Albanischen sowie Lyrik- und Erzählbände auf Französisch. Sie lebt in der Schweiz.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Maike Albath hat den Debütroman von Bessa Myftiu sehr gern gelesen, weil die albanische Autorin, die seit 1992 in Genf lebt, darin die untergegangene Welt ihrer Kindheit in den 60er und 70er Jahren konserviert. Die Autorin lässt darin aus der Perspektive eines kleinen Mädchens, das die Rezensentin unschwer als Myftius Alter Ego erkennt, von ihrer vielköpfigen Familie erzählen, deren Mitglieder je ihre eigenen Strategien entwickeln, sich der staatlichen Repressionen unter Enver Hoxha zu erwehren, lesen wir. Die Erzählperspektive und die Erzählweise des Sprunghaften, Anekdotischen und Abschweifenden funktioniert über weite Strecken, lobt Albath, nur muss sie zugeben, dass ihr der Ton der kindlichen Naivität, vermengt mit einer hohen Pointendichte, mitunter doch ein wenig auf die Nerven geht. Ärgerlich findet sie, dass der Verlag ein "lobhudelndes" Vorwort von Amelie Nothomb vorangestellt hat, anstatt diesen Roman für sich sprechen zu lassen.

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