Rudolf Borchardts bisher unveröffentlichter autobiografischer Bericht über Zerstörung, Deportation und Verzweiflung - von der Gefangennahme der Familie in einem italienischen Weinberg bis zur überraschenden Freilassung nahe Innsbruck. Eine detaillierte Lebenschronik der letzten Kriegsjahre mit zahlreichen Abbildungen, ergänzt durch Tagebuchaufzeichnungen und Augenzeugenberichten von Borchardts Kindern.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 20.07.2003Ein letztes Buch gegen die Zeit
Flucht in die Antike: Rudolf Borchardts dramatisches Abschiedsbuch "Anabasis"
Eines Tages wurde der größte Wirklichkeitsverächter der Welt von der Wirklichkeit grausam eingeholt. Es ist im Herbst 1944, als deutsche Soldaten auf ihrem Rückzug auch in jener toskanischen Villa untergebracht werden, in der Rudolf Borchardt und seine Familie Unterschlupf gefunden haben. Und die Anzeichen verdichten sich, daß diese Soldaten wissen, um wen es sich bei jenem knorrigen, bis zur Unhöflichkeit distanzierten, altmodischen deutschen Herrn handelt: Um den Dichter Rudolf Borchardt. Um den jüdischen Dichter Rudolf Borchardt, der von jenen deutschen Soldaten alles zu befürchten hat. Die Enttarnung. Den Abtransport. Den Tod. An diesem dramatischen Wendepunkt seines Lebens setzt der letzte Text ein, den Borchardt geschrieben hat. "Anabasis", ein autobiographisches Erinnerungsbuch, das gestern im brandenburgischen Schloß Neuhardenberg erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde.
Kein deutscher Dichter hat je die Gegenwart entschlossener verachtet als Rudolf Borchardt. Kaum je ein Mensch hat sich entschlossener aus seiner Zeit verabschiedet als er. Die Gegenwart war ein Fluch, ein Unsinn, eine einzige Traditionsvergessenheit. Der Bruch zwischen den Überlieferungen der Vergangenheit und den ahnungslosen Hervorbringungen seiner Zeit schien unüberwindbar. Oder doch? Ein König, ein Meister, ein Auserwählter aus einer anderen Welt hätte die Gegenwart vielleicht doch auf einen großen, neuen Weg bringen können. Führer in ein neues Jahrhundert. In eine neue alte Zeit. Sein ganzes Leben widmete der Dichter, Redner, Übersetzer Rudolf Borchardt dem Versuch, diesen großen Bruch zu heilen. In radikaler Abkehr von seiner Zeit, von der Wirklichkeit. Im Lesen und Übertragen von Homer, Dante, Pindar. Im Schreiben von Gedichten, die allesamt "Ewigkeitsansprüchen" zu genügen hatten, in großen Reden "gegen den Unfug dieser Gegenwart", wie Joseph Roth 1930 begeistert lobte.
Seit 1903 suchte er und fand schließlich den Ort der sonnigen Weltabgewandtheit und des schönen, sichtbaren Traditionsreichtums in Italien, zumeist in der Toskana, wo er, später gemeinsam mit seiner Familie, in verschiedenen Villen lebte. Die Niederlage Deutschlands im Ersten Weltkrieg, an dem der 1877 in Königsberg in einer jüdischen Familie geborene Borchardt als stolzer Preuße und entschlossener, deutscher Patriot teilnahm, bedeutete für ihn den endgültigen Bruch. Immer konsequenter und einsamer streitet er für seine Idee einer "restaurierenden Revolution". Er will einen Krieg des Geistes gegen den Ungeist beginnen. Immer wütender ruft er auf zur Bildung einer "ecclesia militans des deutschen Geistes", "die es erträgt, Blut zu sehen, Scheiterhaufen zu türmen, Kriege zu erklären". Sein wütender Konservatismus führt nicht selten zu einer sprachlichen und gedanklichen Nähe zu den Nationalsozialisten, die er aus tiefstem Herzen verachtet. Daß diese ihm, dem protestantisch getauften Deutschen, wegen jüdischer Herkunft 1935 sein Deutschtum aberkennen, kann er nicht fassen. Mit viel Glück lebt er jahrelang von den Nazis unentdeckt als leidenschaftlicher Gärtner höchst zurückgezogen in Italien.
Das Buch, das gestern abend im Schloß Neuhardenberg der Öffentlichkeit präsentiert wurde, ist ein dramatisches Dokument, in dem Rudolf Borchardt mit Hilfe strengster Form den Schrecken der Wirklichkeit ein letztes Mal sich vom Leibe halten wollte. "Anabasis", schon der Titel zeugt von unbedingtem Traditionsverbindungswillen noch im Moment der Todesangst. "Anabasis" heißt der Text des Sokrates-Schülers "Xenophon", der den nach langen Mühen endlich glücklich beendeten Rückmarsch eines griechischen Söldnerheeres aus Kleinasien beschreibt. Der Schrecken, den Borchardt beschreibt, der Schrecken, den die sinnlos mordenden deutschen Soldaten, die wehrlose Flüchtlinge massenweise erschießen und auf ihrem Rückzug eine jahrtausendealte Kulturlandschaft brutal zerstören, der Schrecken, den dies für den in seiner Weltabgewandtheit immer noch gepflegten stolzen Patriotismus Borchardts bedeutet, und natürlich der ganz persönliche Schrecken, den der stets mit dem Abtransport nach Deutschland oder ins KZ fürchtende Dichter empfinden muß, all dies ist weite Passagen lang unter einem antikisierenden Schleier verborgen. Das Entsetzen wird mühsam durch die strenge Form gebannt.
Bis zu jenem dramatischen Moment, in dem sich der bei ihnen einquartierte angebliche Stabsarzt als SS-Mann zu erkennen gibt. Borchardt schreibt: "Ich sah blitzartig alle Schleier von den Vorgängen fallen. Schneider war einer der im Radio so oft besprochenen sogenannten Führungsoffiziere der Partei." Das Gespräch, das Borchardt danach mit einem deutschen Hauptmann führen muß, der ihm seine Überstellung nach Innsbruck mitteilt, dokumentiert den verzweifelten Versuch Rudolf Borchardts, die letzten Formen hinüberzuretten, hinüber in den Abgrund. Er beendet das Gespräch mit den Worten: "Ich werde mich also zu fügen haben. Ich bemerke, dass ich einem auf mich ausgeübten Druck nachgebe, und dass dieser Druck nicht nur in rein dienstlicher, sondern in schärfster dienstlicher Form erfolgt ist. Unter diesen Umständen werden Sie begreifen, dass ich an der gemeinschaftlichen Abendtafel des Hauses nicht teilnehmen kann. Ich verabschiede mich bereits jetzt."
Die dramatische Flucht der Familie Borchardt in die Weinberge der Umgebung noch in derselben Nacht mißlingt. Sie werden entdeckt und in die Nähe von Innsbruck verbracht, dort aber, wie durch ein Wunder, einfach abgesetzt und nicht weiter behelligt.
Doch daß die Form, die strengste Form und Traditionsanrufung in der Wirklichkeit nicht mehr halfen, das schildert sein Sohn, Cornelius Borchardt, in seinen Erinnerungen an jene Zeit, die dem Buch beigegeben sind. Er schildert den Versuch seines Vaters, sich vom Balkon zu stürzen, auf der Flucht, nur knapp verhindert von seiner Frau, schildert ihn als grauen, zurückgezogenen, fast schon unbeteiligten alten Mann, der in die Wirklichkeit gerissen wird und nicht mehr fliehen kann aus ihr. Der in seinem letzten Zimmer noch versucht, sein großes Homer-Buch, an dem er die letzten Lebensjahre gearbeitet hat und das er zurücklassen mußte, aus dem Kopf zu rekonstruieren. Und wie er schließlich am 10. Januar 1945 ohnmächtig umfällt, ein letztes Mal auf die Beine kommt, den helfend Herbeigeeilten erklärt, alles sei gut, auf einen Stuhl steigt, um eine Tabakschachtel von einem Schrank zu holen, wiederum zu Boden stürzt und stirbt. Den letzten großen Einbruch der Wirklichkeit in sein Leben, die Flucht, die Angst, die große Katastrophe hat er nicht mehr überlebt.
VOLKER WEIDERMANN
Rudolf Borchardt: "Anabasis. Aufzeichnungen, Dokumente, Erinnerungen 1943-1945". Hrsg. von Cornelius Borchardt. Edition Tenschert bei Hanser. 352 Seiten. 27,90 Euro. Das Buch wurde gestern der Öffentlichkeit im Schloß Neuhardenberg vorgestellt. Im Buchhandel ist es erst ab dem 9. August erhältlich.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Flucht in die Antike: Rudolf Borchardts dramatisches Abschiedsbuch "Anabasis"
Eines Tages wurde der größte Wirklichkeitsverächter der Welt von der Wirklichkeit grausam eingeholt. Es ist im Herbst 1944, als deutsche Soldaten auf ihrem Rückzug auch in jener toskanischen Villa untergebracht werden, in der Rudolf Borchardt und seine Familie Unterschlupf gefunden haben. Und die Anzeichen verdichten sich, daß diese Soldaten wissen, um wen es sich bei jenem knorrigen, bis zur Unhöflichkeit distanzierten, altmodischen deutschen Herrn handelt: Um den Dichter Rudolf Borchardt. Um den jüdischen Dichter Rudolf Borchardt, der von jenen deutschen Soldaten alles zu befürchten hat. Die Enttarnung. Den Abtransport. Den Tod. An diesem dramatischen Wendepunkt seines Lebens setzt der letzte Text ein, den Borchardt geschrieben hat. "Anabasis", ein autobiographisches Erinnerungsbuch, das gestern im brandenburgischen Schloß Neuhardenberg erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde.
Kein deutscher Dichter hat je die Gegenwart entschlossener verachtet als Rudolf Borchardt. Kaum je ein Mensch hat sich entschlossener aus seiner Zeit verabschiedet als er. Die Gegenwart war ein Fluch, ein Unsinn, eine einzige Traditionsvergessenheit. Der Bruch zwischen den Überlieferungen der Vergangenheit und den ahnungslosen Hervorbringungen seiner Zeit schien unüberwindbar. Oder doch? Ein König, ein Meister, ein Auserwählter aus einer anderen Welt hätte die Gegenwart vielleicht doch auf einen großen, neuen Weg bringen können. Führer in ein neues Jahrhundert. In eine neue alte Zeit. Sein ganzes Leben widmete der Dichter, Redner, Übersetzer Rudolf Borchardt dem Versuch, diesen großen Bruch zu heilen. In radikaler Abkehr von seiner Zeit, von der Wirklichkeit. Im Lesen und Übertragen von Homer, Dante, Pindar. Im Schreiben von Gedichten, die allesamt "Ewigkeitsansprüchen" zu genügen hatten, in großen Reden "gegen den Unfug dieser Gegenwart", wie Joseph Roth 1930 begeistert lobte.
Seit 1903 suchte er und fand schließlich den Ort der sonnigen Weltabgewandtheit und des schönen, sichtbaren Traditionsreichtums in Italien, zumeist in der Toskana, wo er, später gemeinsam mit seiner Familie, in verschiedenen Villen lebte. Die Niederlage Deutschlands im Ersten Weltkrieg, an dem der 1877 in Königsberg in einer jüdischen Familie geborene Borchardt als stolzer Preuße und entschlossener, deutscher Patriot teilnahm, bedeutete für ihn den endgültigen Bruch. Immer konsequenter und einsamer streitet er für seine Idee einer "restaurierenden Revolution". Er will einen Krieg des Geistes gegen den Ungeist beginnen. Immer wütender ruft er auf zur Bildung einer "ecclesia militans des deutschen Geistes", "die es erträgt, Blut zu sehen, Scheiterhaufen zu türmen, Kriege zu erklären". Sein wütender Konservatismus führt nicht selten zu einer sprachlichen und gedanklichen Nähe zu den Nationalsozialisten, die er aus tiefstem Herzen verachtet. Daß diese ihm, dem protestantisch getauften Deutschen, wegen jüdischer Herkunft 1935 sein Deutschtum aberkennen, kann er nicht fassen. Mit viel Glück lebt er jahrelang von den Nazis unentdeckt als leidenschaftlicher Gärtner höchst zurückgezogen in Italien.
Das Buch, das gestern abend im Schloß Neuhardenberg der Öffentlichkeit präsentiert wurde, ist ein dramatisches Dokument, in dem Rudolf Borchardt mit Hilfe strengster Form den Schrecken der Wirklichkeit ein letztes Mal sich vom Leibe halten wollte. "Anabasis", schon der Titel zeugt von unbedingtem Traditionsverbindungswillen noch im Moment der Todesangst. "Anabasis" heißt der Text des Sokrates-Schülers "Xenophon", der den nach langen Mühen endlich glücklich beendeten Rückmarsch eines griechischen Söldnerheeres aus Kleinasien beschreibt. Der Schrecken, den Borchardt beschreibt, der Schrecken, den die sinnlos mordenden deutschen Soldaten, die wehrlose Flüchtlinge massenweise erschießen und auf ihrem Rückzug eine jahrtausendealte Kulturlandschaft brutal zerstören, der Schrecken, den dies für den in seiner Weltabgewandtheit immer noch gepflegten stolzen Patriotismus Borchardts bedeutet, und natürlich der ganz persönliche Schrecken, den der stets mit dem Abtransport nach Deutschland oder ins KZ fürchtende Dichter empfinden muß, all dies ist weite Passagen lang unter einem antikisierenden Schleier verborgen. Das Entsetzen wird mühsam durch die strenge Form gebannt.
Bis zu jenem dramatischen Moment, in dem sich der bei ihnen einquartierte angebliche Stabsarzt als SS-Mann zu erkennen gibt. Borchardt schreibt: "Ich sah blitzartig alle Schleier von den Vorgängen fallen. Schneider war einer der im Radio so oft besprochenen sogenannten Führungsoffiziere der Partei." Das Gespräch, das Borchardt danach mit einem deutschen Hauptmann führen muß, der ihm seine Überstellung nach Innsbruck mitteilt, dokumentiert den verzweifelten Versuch Rudolf Borchardts, die letzten Formen hinüberzuretten, hinüber in den Abgrund. Er beendet das Gespräch mit den Worten: "Ich werde mich also zu fügen haben. Ich bemerke, dass ich einem auf mich ausgeübten Druck nachgebe, und dass dieser Druck nicht nur in rein dienstlicher, sondern in schärfster dienstlicher Form erfolgt ist. Unter diesen Umständen werden Sie begreifen, dass ich an der gemeinschaftlichen Abendtafel des Hauses nicht teilnehmen kann. Ich verabschiede mich bereits jetzt."
Die dramatische Flucht der Familie Borchardt in die Weinberge der Umgebung noch in derselben Nacht mißlingt. Sie werden entdeckt und in die Nähe von Innsbruck verbracht, dort aber, wie durch ein Wunder, einfach abgesetzt und nicht weiter behelligt.
Doch daß die Form, die strengste Form und Traditionsanrufung in der Wirklichkeit nicht mehr halfen, das schildert sein Sohn, Cornelius Borchardt, in seinen Erinnerungen an jene Zeit, die dem Buch beigegeben sind. Er schildert den Versuch seines Vaters, sich vom Balkon zu stürzen, auf der Flucht, nur knapp verhindert von seiner Frau, schildert ihn als grauen, zurückgezogenen, fast schon unbeteiligten alten Mann, der in die Wirklichkeit gerissen wird und nicht mehr fliehen kann aus ihr. Der in seinem letzten Zimmer noch versucht, sein großes Homer-Buch, an dem er die letzten Lebensjahre gearbeitet hat und das er zurücklassen mußte, aus dem Kopf zu rekonstruieren. Und wie er schließlich am 10. Januar 1945 ohnmächtig umfällt, ein letztes Mal auf die Beine kommt, den helfend Herbeigeeilten erklärt, alles sei gut, auf einen Stuhl steigt, um eine Tabakschachtel von einem Schrank zu holen, wiederum zu Boden stürzt und stirbt. Den letzten großen Einbruch der Wirklichkeit in sein Leben, die Flucht, die Angst, die große Katastrophe hat er nicht mehr überlebt.
VOLKER WEIDERMANN
Rudolf Borchardt: "Anabasis. Aufzeichnungen, Dokumente, Erinnerungen 1943-1945". Hrsg. von Cornelius Borchardt. Edition Tenschert bei Hanser. 352 Seiten. 27,90 Euro. Das Buch wurde gestern der Öffentlichkeit im Schloß Neuhardenberg vorgestellt. Im Buchhandel ist es erst ab dem 9. August erhältlich.
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Ein ebenso beeindruckendes wie bedrückendes Zeitgemälde sieht Rezensent Hans Albrecht Koch in den "Anabasis"-Aufzeichnungen des Altphilologen und Dichters Rudolf Borchardt. Geradezu dankbar nimmt Koch diese Edition auf, gehört Borchardt doch zu jenen deutschsprachigen Autoren, deren Bedeutung erst spät entdeckt wurde. Auch weiß Koch von einer Fülle an Fehlern und unhaltbaren Anordnungen in der Werkausgabe zu berichten. Die vorliegenden Aufzeichnungen nun umfassen die letzten beiden Lebensjahre des Autors - der jüdischer Herkunft, doch Protestant und Preuße aus Überzeugung war - und werden von Tagebuchaufzeichnungen der Tochter Corona, den Erinnerungen seines Sohnes Cornelius, einem Stellenkommentar der Herausgeber und einer detaillierten Chronik ergänzt, wie der Rezensent lobt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"... 'Anabasis' - das ist nicht nur die Bekenntnisschrift eines entschiedenen Humanisten und Kulturkonservativen, sondern auch eine bewegende Kriegsdarstellung, die in wütender Präzision die Verfallsgeschichte der so geliebten 'deutschen Nation' protokolliert."
Michael Braun, Basler Zeitung, 28.08.03
"Mit "Anabasis" liegt endlich das ergreifendste Buch von Rudolf Borchardt (1877-1945) vor ... Eine Meisterschaft des rhetorischen Wortes ... Ein literarisch-menschliches Zeugnis von wahrhaft goethischem Großmut, von goethischer Größe wird uns mit "Anabasis" zuteil."
Tilman Krause, Die Welt, 16.08.03
Michael Braun, Basler Zeitung, 28.08.03
"Mit "Anabasis" liegt endlich das ergreifendste Buch von Rudolf Borchardt (1877-1945) vor ... Eine Meisterschaft des rhetorischen Wortes ... Ein literarisch-menschliches Zeugnis von wahrhaft goethischem Großmut, von goethischer Größe wird uns mit "Anabasis" zuteil."
Tilman Krause, Die Welt, 16.08.03