In "Anabasis" führt Xenophon die Leser auf eine faszinierende Reise durch das antike Persien. Dieses bemerkenswerte literarische Werk, das sowohl als Abenteuerbericht als auch als militärische Studie fungiert, schildert die Rückkehr einer griechischen Söldnertruppe, die nach dem Tod des persischen Königs Kyrus einen gefährlichen Marsch gen Heimat antritt. Der Erzählstil ist in klarer, präziser Prosa verfasst, durchzogen von lebendigen Beschreibungen und philosophischen Reflexionen, die einen einzigartigen Einblick in die griechische Denkweise und den historischen Kontext der Zeit gewähren. Die…mehr
In "Anabasis" führt Xenophon die Leser auf eine faszinierende Reise durch das antike Persien. Dieses bemerkenswerte literarische Werk, das sowohl als Abenteuerbericht als auch als militärische Studie fungiert, schildert die Rückkehr einer griechischen Söldnertruppe, die nach dem Tod des persischen Königs Kyrus einen gefährlichen Marsch gen Heimat antritt. Der Erzählstil ist in klarer, präziser Prosa verfasst, durchzogen von lebendigen Beschreibungen und philosophischen Reflexionen, die einen einzigartigen Einblick in die griechische Denkweise und den historischen Kontext der Zeit gewähren. Die Darstellung von Mut, strategischem Denken und den Herausforderungen des Überlebens in feindlichen Territorien macht das Werk zu einem unverzichtbaren Bestandteil der klassischen Literatur. Xenophon, ein Schüler des Sokrates, war nicht nur ein Historiker und Schriftsteller, sondern auch ein erfahrener Militärstratege und Politiker. Seine eigenen Erfahrungen als Söldner und Kommandant prägen das Werk maßgeblich. Durch seine Schilderungen wird die Bedeutung von Führung und Loyalität im Antiken griechischen Militärleben deutlich. Xenophons persönliche Reise und seine philosophischen Überzeugungen bieten tiefere Einblicke in die ethischen Fragestellungen, die sich in Zeiten des Krieges stellen. "Anabasis" ist ein fesselndes Werk für Leser, die sich für Geschichte, Philosophie und militärische Strategien interessieren. Es bietet nicht nur eine spannende Erzählung, sondern auch wertvolle Lektionen über Menschlichkeit und Überlebenswillen. Der Leser wird in die faszinierende Welt des antiken Griechenlands entführt und erhält ein eindrucksvolles Bild der Herausforderungen, denen sich eine Gruppe tapferer Männer in der Fremde gegenübersah. Daher ist dieses Buch ein Muss für jeden, der die Wurzeln europäischer Geschichte und Intellektualität erkunden möchte.
Xenophon (zwischen 430 und 425 v. Chr.) war ein antiker griechischer Politiker und Schrifsteller in den Bereichen Geschichte, Ökonomie und Philosophie. Er war auch ein Schüler des Sokrates. Xenophons Werke, insbesondere die sokratischen Schriften und die Anabasis, waren unter anderem wegen ihrer nüchtern-klaren Sprache beliebt (er wurde unter anderem von Marcus Tullius Cicero gelesen und gelobt); er bleibt auch bis heute ein wichtiges Stilvorbild für das attische Griechisch. Da Xenophon teilweise Augenzeuge der berichteten Ereignisse war, ist er außerdem eine wichtige Quelle für die griechische Geschichte des 4. Jahrhunderts v. Chr. und hat in neuerer Zeit wieder das Interesse der Forschung erregt.
Inhaltsangabe
Anabasis (I/II. Buch); Buch I; Auftakt am persischen Königshof; Die Rüstungen des Kyros; Aufbruch von Sardes; Die Kilikerin Epyaxa; Auf dem Weg nach Tarsos; Klearchos und die Meuterei der Griechen; Die Kilikischen Tore; Kyros und die beiden Deserteure; Am Euphrat; Fliehende Spatzen; Schwierigkeiten beim Vormarsch; Ein Streit unter den Griechen; Ein Verräter; Die letzten Tage vor der Schlacht; Die Schlacht bei Kunaxa; Der große Auftritt Xenophons; Der letzte Kampf des Kyros; Würdigung des Kyros; Rückzugsgefechte; Buch II; Kontaktaufnahme mit dem Großkönig; Die Schrecken des Sieges; Waffenstillstandsverhandlungen; Der Feldherr Klearchos; Der Satrap Tissaphernes und die Griechen; Warten auf Tissaphernes; Ein geheimnisvoller Bote; Klearchos und Tissaphernes; Verräter und Verratene; Drei Nachrufe; Katabasis (III/IV. Buch); Buch III; Die Nacht danach; Sokrates und Xenophon; Xenophons Wahl zum Feldherrn; Xenophon ergreift die Initiative; Der Reiterangriff des Mithradates; Xenophon lernt aus der Niederlage; Ruinenstädte; Tissaphernes auf der Verfolgung; Eine Änderung der Marschordnung; Kämpfe auf dem Marsch; Xenophon hoch zu Ross; Kämpfe am Tigris; Ein verhinderter Flussübergang; Aufbruch ins Ungewisse; Buch IV; Durchs wilde Kurdistan; Die Schrecken des Gebirges; Schwierige Eroberung einer Anhöhe; Weitere Kämpfe auf dem Marsch; Im Schnee begraben; Kämpfe mit dem Satrapen Tiribazos; Durch Eis und Schnee; Streit zwischen Cheirisophos und Xenophon; Besetzung eines Bergpasses; Abgründe; Das Volk der Chalyber; Das Meer! Das Meer!; Im Land der Makronen; Eine erfolgreiche Taktik Xenophons; Ein unsichtbarer Feind; Am Schwarzen Meer; Parabasis (V-VII. Buch); Buch V; Zu Schiff oder zu Fuß; Die Festung der Drilen; Aufbruch zu Land; Die Idylle von Skillus; West - gegen Ostmossynoiken; Barbarótatoi; Hekatonymos und Xenophon: Ein Rededuell; Ein Ratschlag des Hekatonymos; Xenophon plant die Gründung einer Kolonie; Unklarheit über das nächste Ziel; Der Weg zum Phasis; Disziplinlosigkeit im Heer; Ein Freund der Soldaten; Buch VI; Gastmahl mit Waffentänzen; Der Hafen von Harmene; Xenophon lehnt den Oberbefehl ab; Das Heer zerfällt; Missglückter Beutezug; Xenophon, der Retter; Im Hafen von Kalpe; Zeit der Opfer; Die letzte Schlacht vor dem Ziel; Der Harmost Kleandros; Buch VII; Aufruhr in Byzanz; Ein Hochstapler; Spartanische Ränkespiele; König Seuthes; Im Dienst des Seuthes; Seuthes gibt ein Bankett; Ein Beutezug mit Seuthes; Ein Winterfeldzug; Eros und Thanatos; Xenophon in Lebensgefahr; Die Intrigen des Herakleides; Feldzug nach Salmydessos; Die Ankunft der Lakedaimonier; Große Verteidigungsrede Xenophons; Zweierlei Räuber; Ziemlich beste Freunde; Xenophon als armer Mann; Ein letzter Raubzug; Am Ende wieder reich
Anabasis (I/II. Buch); Buch I; Auftakt am persischen Königshof; Die Rüstungen des Kyros; Aufbruch von Sardes; Die Kilikerin Epyaxa; Auf dem Weg nach Tarsos; Klearchos und die Meuterei der Griechen; Die Kilikischen Tore; Kyros und die beiden Deserteure; Am Euphrat; Fliehende Spatzen; Schwierigkeiten beim Vormarsch; Ein Streit unter den Griechen; Ein Verräter; Die letzten Tage vor der Schlacht; Die Schlacht bei Kunaxa; Der große Auftritt Xenophons; Der letzte Kampf des Kyros; Würdigung des Kyros; Rückzugsgefechte; Buch II; Kontaktaufnahme mit dem Großkönig; Die Schrecken des Sieges; Waffenstillstandsverhandlungen; Der Feldherr Klearchos; Der Satrap Tissaphernes und die Griechen; Warten auf Tissaphernes; Ein geheimnisvoller Bote; Klearchos und Tissaphernes; Verräter und Verratene; Drei Nachrufe; Katabasis (III/IV. Buch); Buch III; Die Nacht danach; Sokrates und Xenophon; Xenophons Wahl zum Feldherrn; Xenophon ergreift die Initiative; Der Reiterangriff des Mithradates; Xenophon lernt aus der Niederlage; Ruinenstädte; Tissaphernes auf der Verfolgung; Eine Änderung der Marschordnung; Kämpfe auf dem Marsch; Xenophon hoch zu Ross; Kämpfe am Tigris; Ein verhinderter Flussübergang; Aufbruch ins Ungewisse; Buch IV; Durchs wilde Kurdistan; Die Schrecken des Gebirges; Schwierige Eroberung einer Anhöhe; Weitere Kämpfe auf dem Marsch; Im Schnee begraben; Kämpfe mit dem Satrapen Tiribazos; Durch Eis und Schnee; Streit zwischen Cheirisophos und Xenophon; Besetzung eines Bergpasses; Abgründe; Das Volk der Chalyber; Das Meer! Das Meer!; Im Land der Makronen; Eine erfolgreiche Taktik Xenophons; Ein unsichtbarer Feind; Am Schwarzen Meer; Parabasis (V-VII. Buch); Buch V; Zu Schiff oder zu Fuß; Die Festung der Drilen; Aufbruch zu Land; Die Idylle von Skillus; West - gegen Ostmossynoiken; Barbarótatoi; Hekatonymos und Xenophon: Ein Rededuell; Ein Ratschlag des Hekatonymos; Xenophon plant die Gründung einer Kolonie; Unklarheit über das nächste Ziel; Der Weg zum Phasis; Disziplinlosigkeit im Heer; Ein Freund der Soldaten; Buch VI; Gastmahl mit Waffentänzen; Der Hafen von Harmene; Xenophon lehnt den Oberbefehl ab; Das Heer zerfällt; Missglückter Beutezug; Xenophon, der Retter; Im Hafen von Kalpe; Zeit der Opfer; Die letzte Schlacht vor dem Ziel; Der Harmost Kleandros; Buch VII; Aufruhr in Byzanz; Ein Hochstapler; Spartanische Ränkespiele; König Seuthes; Im Dienst des Seuthes; Seuthes gibt ein Bankett; Ein Beutezug mit Seuthes; Ein Winterfeldzug; Eros und Thanatos; Xenophon in Lebensgefahr; Die Intrigen des Herakleides; Feldzug nach Salmydessos; Die Ankunft der Lakedaimonier; Große Verteidigungsrede Xenophons; Zweierlei Räuber; Ziemlich beste Freunde; Xenophon als armer Mann; Ein letzter Raubzug; Am Ende wieder reich
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