Anaerobtechnik - Bischofsberger
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Dieses umfassende Handbuch für Praxis und Lehre vermittelt den aktuellen Kenntnisstand der anaeroben Behandlung organisch verschmutzter Industrieabwässer und von Schlämmen, die bei der Reinigung kommunaler und industrieller Abwässer anfallen. Des Weiteren werden landwirtschaftliche Biogasanlagen sowie die Cofermentation behandelt. Die detaillierte Darstellung von Funktionsweise, Einsatzbereich, Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit anaerober Technologien bietet Ingenieurbüros, Beratungsunternehmen, Anlagenbauern und Betreibern solcher Anlagen vielfältige Informationen zu allen Fragen der…mehr

Produktbeschreibung
Dieses umfassende Handbuch für Praxis und Lehre vermittelt den aktuellen Kenntnisstand der anaeroben Behandlung organisch verschmutzter Industrieabwässer und von Schlämmen, die bei der Reinigung kommunaler und industrieller Abwässer anfallen. Des Weiteren werden landwirtschaftliche Biogasanlagen sowie die Cofermentation behandelt. Die detaillierte Darstellung von Funktionsweise, Einsatzbereich, Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit anaerober Technologien bietet Ingenieurbüros, Beratungsunternehmen, Anlagenbauern und Betreibern solcher Anlagen vielfältige Informationen zu allen Fragen der Anaerobtechnik.

Seit der Herausgabe der 1. Auflage hat sich die Anaerobtechnik weiterentwickelt. Nationale und internationale Auflagen und Verordnungen zum Schutz der Umwelt erforderten eine Anpassung der Verfahren. Dank einer umfassenden Überarbeitung liefert diese Neuauflage in bewährter Weise den planenden und ausführenden Ingenieuren der Abwasser-, Biogas- und Abfalltechnik ebenso wie den Verantwortlichen in der Verwaltung und im Betrieb eine kompetente Arbeitshilfe auf dem aktuellsten Stand.
Autorenporträt
Prof. Dr.-Ing.Wolfgang Bischofsberger war annähernd 20 Jahre bei der Emschergenossenschaft und anschließend beim Wupperverband in leitenden Positionen tätig. Insbesondere befasste er sich mit der Reinigung von Industrieabwässern. Im Jahre 1972 erhielt Wolfgang Bischofsberger den Ruf auf den Lehrstuhl für Wassergütewirtschaft und Gesundheitsingenieurwesen der TU München. Gewässerschutz, Wasserversorgung, Abwasserableitung und -reinigung, Klärschlammbehandlung sowie das Gesamtgebiet der Abfallwirtschaft wurden zu seinen Aufgabengebieten bis zu seiner Emeritierung Ende 1990. Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Rosenwinkel studierte Bauingenieurwesen an der Universität Hannover und promovierte dort zum Thema Reduzierung von Abwassermengen und Schmutzfrachten aus Brauereien und Fruchtsaftfabriken. Anschließend war er 11 Jahre lang als Geschäftsführer eines Planungsbüros im Bereich der industriellen und kommunalen Abwasserreinigung tätig. 1995 nahm er den Ruf auf die Professur für Siedlungswasserwirtschaft an die Universität Hannover an und ist geschäftsführender Leiter des Instituts für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik. Prof. Dr.-Ing. Carl Franz Seyfried war nach kaufmännischer Lehre und Studium des Bauingenieurwesens zunächst für das Institut für Siedlungswasserwirtschaft der TH Hannover tätig. Danach arbeitete er in leitenden Stellungen 10 Jahre beim Ruhrverband. 1970 erhielt er den Ruf auf den Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik und wurde Direktor des gleichnamigen Institutes. Viele Forschungsergebnisse in der Abwassertechnik, der Abfallwirtschaft und der Wasserversorgung kennzeichnen seinen Weg. Er war Mitglied des Sachverständigenrates für Umweltfragen und des Bundesgesundheitsrates. Für sein internationales Engagement wurde er als einziger Deutscher von der International Water Association mit der Karl-Imhoff-Pierre-Koch-Medaille ausgezeichnet.