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Gegenstand der Untersuchung sind Analogien im weiteren Sinne: Vergleiche, Bilder, Beispiele, Gleichnisse, Allegorien, wie sie bei antiken Schriftstellern, etwa Ovid oder Seneca, zu einem wichtigen Stilmerkmal werden. Der größere Teil der Arbeit gilt den Überlegungen, die Rhetoriker der Antike zum Thema Argumentieren mit Analogien anstellen. Diese theoretischen Ansätze werden erstmals in einer rhetorikgeschichtlichen Untersuchung vorgestellt, die die Entwicklung der Theorie von Aristoteles bis in die späte Kaiserzeit verdeutlichen soll, so etwa die Wechselbeziehung zwischen Stil- und…mehr

Produktbeschreibung
Gegenstand der Untersuchung sind Analogien im weiteren Sinne: Vergleiche, Bilder, Beispiele, Gleichnisse, Allegorien, wie sie bei antiken Schriftstellern, etwa Ovid oder Seneca, zu einem wichtigen Stilmerkmal werden. Der größere Teil der Arbeit gilt den Überlegungen, die Rhetoriker der Antike zum Thema Argumentieren mit Analogien anstellen. Diese theoretischen Ansätze werden erstmals in einer rhetorikgeschichtlichen Untersuchung vorgestellt, die die Entwicklung der Theorie von Aristoteles bis in die späte Kaiserzeit verdeutlichen soll, so etwa die Wechselbeziehung zwischen Stil- und Beweistheorie.In dem sich anschließenden »praktischen« Kapitel wird der Versuch unternommen, die zuvor erarbeiteten rhetorischen Kategorien in Interpretationsskizzen ausgewählter Textstellen antiker Schriftsteller (Demosthenes, Cicero, Ovid, Seneca) fruchtbar zu machen. Dabei soll durch den Nachweis rhetorischer Stilmuster nicht nur der stilprägende Einfluss rhetorischer Bildung, sondern auch die Eignung der antiken Rhetoriktheorie als stilistisches Deskriptionsinstrument aufgezeigt werden.
Autorenporträt
Dr. Martin Paul Schittko arbeitet als Studienrat in Helmstedt und promovierte mit dieser Arbeit 2001 in Köln.