Ziel der Studie war die Durchführung einer Situationsanalyse der Bildungsangebote für Lernende in speziellen Grundschulen für Hörgeschädigte in der Provinz Oriental in der Demokratischen Republik Kongo. Die Studie nutzte die Methodik der Fallstudie, um Daten aus drei Sonderschulen für Schüler mit Hörbehinderung in der Provinz Oriental zu sammeln, wobei (3) Schulleiter, (28) Lehrer und (15) Eltern von Schülern mit Hörbehinderung einbezogen wurden. Die Befragten wurden gezielt ausgewählt und die Stichprobe umfasste 32(n) Teilnehmer: 3 Schulleiter, 14 Lehrer und 15 Eltern, die aus einer zugänglichen Population von 46 (N) ausgewählt wurden. Es wurde ein halbstrukturiertes Interview mit offenen Fragen verwendet, um die Teilnehmer zu freien Antworten zu ermutigen, und die Schulleiter und Lehrer wurden bei der Datenerhebung beobachtet. Die Daten wurden qualitativ analysiert, d.h. sie wurden nach Themen geordnet, nach Kategorien kodiert, dann interpretiert und in verschiedenen Formen dargestellt. Die Studie ergab, dass Sonderklassen die bevorzugte Form der schulischen Betreuung von Lernenden mit HI sind. In den meisten Schulen gibt es keine spezifischen Strategien zur Früherkennung.