Im Jahr 2023 wird Südkorea das neunte Land sein, das die meisten CO2-Emissionen in die Atmosphäre abgibt, was zu einer erheblichen Umweltverschmutzung führt und zur globalen Erwärmung beiträgt. Das Land ist bei der Energieerzeugung stark von fossilen Brennstoffen wie Kohle (40 %), Öl (34 %) und Erdgas (20 %) abhängig. Im Rahmen dieser Untersuchung wurden die Variablen CO2-Emissionen und Fahrzeugbestand charakterisiert, ein Normalitätstest mit Hilfe der Shapiro-Wilk-Analyse auf die Daten angewandt und ein Pearson-Korrelationstest durchgeführt, der eine Korrelation von r= 0,8498 ergab, was bedeutet, dass eine starke Korrelation zwischen den beiden Variablen besteht. Da der r-Wert positiv ist, deutet dies auf eine positive Beziehung zwischen den Variablen hin, d. h. das Wachstum der einen Variablen steht in Verbindung mit dem Wachstum der anderen Variablen. Mit Hilfe des Modells der kleinsten Quadrate wurde Jahr für Jahr eine Zukunftsprojektion für den Zeitraum von 2024 bis 2030 erstellt, die zu CO2-Emissionen von 702,6 Mio. t im Jahr 2024 und einem weiteren Anstieg auf 754,5 Mio. t im Jahr 2030 führt, wodurch die globalen Umweltziele zur Reduzierung der CO2-Emissionen gefährdet werden.