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Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,0, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Abt. Kassel , Sprache: Deutsch, Abstract: Als im Frühsommer 2007 die US-Immobilienkrise begann, konnte niemand erahnenwo das alles hin hinführen sollte. Letztendlich führte es in die größte Krise,die die EU und die europäische Währungsunion seit Bestehen zu bewältigen hatte.Wie hoch allein die Kosten bzw. der Wertverlust während der Finanzkrise von2007-2009 waren, lässt sich nur schwer beziffern. Laut eines Wirtschaftsberichtesdes IWF vom April 2010 haben allein nur die Banken bis…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,0, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Abt. Kassel , Sprache: Deutsch, Abstract: Als im Frühsommer 2007 die US-Immobilienkrise begann, konnte niemand erahnenwo das alles hin hinführen sollte. Letztendlich führte es in die größte Krise,die die EU und die europäische Währungsunion seit Bestehen zu bewältigen hatte.Wie hoch allein die Kosten bzw. der Wertverlust während der Finanzkrise von2007-2009 waren, lässt sich nur schwer beziffern. Laut eines Wirtschaftsberichtesdes IWF vom April 2010 haben allein nur die Banken bis dato 1,5 Billionen Euroabgeschrieben, gleichzeitig senkte die IWF die Prognose auf insgesamt 2,3 BillionenEuro für die Zukunft. Hierbei sind andere Sektoren noch nicht berücksichtig,sodass die Zahlen in Wirklichkeit um ein vielfachen höher liegen dürften. Esbleibt also abzuwarten, wo der Weg hinführt um beziffern zu können, wie teuerdie globale Krise nun letzten Endes gewesen ist. Ebenso bleibt aber festzuhalten,dass die Finanzkrise, deren Stein des Anstoßes die "Lehman Pleite" war, nicht zu100 Prozent für die anschließende "Euro Krise" verantwortlich gemacht werdenkann.Die Euro Krise hat bisher ein Volumen in Höhe von 802 Mrd. Euro verschlungeninkl. der bereits verplanten Rettungspakete eins und zwei für Griechenland. Trotzdieser schier endlosen Nullen hinter den Zahlen, den schlechten Nachrichten unddüsteren Zukunftsszenarien, gibt es vereinzelt Länder, die all dieses kalt zulassenscheint. Denn aus und in jeder wirtschaftlichen Krise gibt es immer Gewinnerbzw. Länder die davon profitieren.Sei es durch die Abwertung der anderen Währung gegenüber der eigenen, oderweil das Wachstum einen Landes so gefestigt ist, das es durch kaum etwas erschüttertwerden kann. Oder weil einfach keine Nähe zum europäischen Marktbesteht und man von einem der wirtschaftlich größten Märkte der Welt nicht abhängigist. Nur wer profitiert davon, in welcher Art und Weise und wo liegen diese Länder?Gibt es in der Euro bzw. EU Krise überhaupt jemanden dem es nicht schlechteroder dadurch besser geht? Diese Frage soll in dieser Ausarbeitung beantwortetwerden.Die zu untersuchenden Länder sind vorab bestimmt und zwar dahingehend, dasaus jedem Wirtschaftsbereich und -kreis ein Teilnehmer gewählt wurde. Dabeiwurde darauf geachtet, dass dieses Länder auch vorher schon zu aussichtsreichenKandidaten der Entwicklungs- und Schwellenländer gehört haben und jährlichüberdurchschnittliche Wachstumsraten zu verzeichnen hatten. [...]
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Autorenporträt
Marcel Reh, Diplom-Betriebswirt (FH), wurde 1982 in Schwerin geboren. Nach dem Fachabitur in Wirtschaft und Verwaltung und einer 23-monatigen Dienstzeit bei der Bundeswehr, begann er eine Ausbildung zum Bankkaufmann. Durch die vielen Einflüsse wirtschaftlicher Themen während dieser Zeit entschloss sich der Autor zu einem berufsbegleitenden Studium. Das Studium der Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt -Europäische Betriebswirtschaft- an der DIPLOMA-Fachhochschule schloss der Autor im Jahre 2012 erfolgreich ab. Der fortwährende, berufliche Bezug und das persönliche Interesse zu aktuellen Wirtschaftsthemen motivierten ihn, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.