Im Niger ist die geschlechtsspezifische Gewalt (Gender Based Violence, GBV) ein Phänomen, das in den verschiedenen Regionen immer größere Ausmaße annimmt. Daher gibt es trotz der Bemühungen des Staates immer noch Opfer von VBG. Angesichts des Ausmaßes des Phänomens und seiner Folgen mobilisieren sich der Staat und seine Partner. Diese Forschungsarbeit konzentriert sich auf den Beitrag, den die NGO SongES Niger durch die Strategie des Projekts "Ecoles des Maris" zur Bekämpfung von VBG in den Dörfern Sona und Kokomani (Gemeinde Kourthéye, Region Tillabéry) leistet.