Heutzutage ist die größte Sorge der Gesellschaft mit Umweltfragen verbunden, um zu wissen, wie und auf welche Weise wir uns entwickeln und Wohlstand schaffen können, ohne die Umwelt zu beeinträchtigen. Mit dem Wachstum und der Ausdehnung der städtischen Zentren, der industriellen und wirtschaftlichen Aktivitäten wachsen die Städte oft in ungeordneter Weise, ohne die Flächennutzung zu planen, und dringen in Gebiete vor, die geschützt werden sollten, wie z. B. Wasserwege und Flussquellen, und erzeugen in der Landschaft ökologisch anfällige Gebiete, in denen jeder Faktor, der das Ungleichgewicht dieses Systems bedingt, Schäden verursachen kann, die oft irreversibel sind. In dieser Arbeit wird vorgeschlagen, die ökologische Anfälligkeit des Wassereinzugsgebiets des Extrema-Flusses mit Hilfe von Geoverarbeitungstechniken zu identifizieren und zu charakterisieren und somit das Wassereinzugsgebiet zu bewerten, räumlich zu modellieren und kartografisch darzustellen, wobei die durch anthropische Eingriffe in der Region beeinträchtigten Gebiete gezeigt werden. Diese Studie wollte mit Wissenschaft und Technologie dazu beitragen, wirksame Lösungen für die Entwicklung eines neuen Modells der Umweltanalyse zu präsentieren, das bei der Entscheidungsfindung helfen kann, um eine ökologisch ausgewogene Umwelt zu gewährleisten.