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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,5, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: "[Die] Fondsbranche muss sich der Derivate erwehren", "Nun holen die bedrängten Fondshäuser zum Gegenschlag aus", "Indexfonds erobern die Börsen Europas". Schlagzeilen dieser Art finden sich in der Wirtschaftspresse immer häufiger. Sie lassen deutlich erkennen, wie die künftige Ausrichtung innerhalb der Fondsbranche aussehen wird. Die Renaissance der Fondsgesellschaften wird im Wesentlichen von…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,5, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: "[Die] Fondsbranche muss sich der Derivate erwehren", "Nun holen die bedrängten Fondshäuser zum Gegenschlag aus", "Indexfonds erobern die Börsen Europas". Schlagzeilen dieser Art finden sich in der Wirtschaftspresse immer häufiger. Sie lassen deutlich erkennen, wie die künftige Ausrichtung innerhalb der Fondsbranche aussehen wird. Die Renaissance der Fondsgesellschaften wird im Wesentlichen von zwei Erscheinungen geprägt. Auf der einen Seite wehren sich die Kapitalanlagegesellschaften, indem sie versuchen, mit den ehemals befeindeten Emittenten von Zertifikaten zusammenzuarbeiten. Diese Kooperation bringt neue Anlagevarianten wie Zertifikate- Fonds oder Derivate auf Fonds4 - bei sinkenden Transaktionskosten - hervor. Andererseits eröffnet sich mit dem Börsenhandeln von Fondsprodukten - seien es Exchange Traded Funds oder traditionelle Publikumsfonds - ein hochliquider und zunehmend transparenter Markt. Einhergehend mit ihrer Börsennotierung gehört die nur einmal pro Tag stattfindende Anteilspreisberechnung der gelisteten Fonds der Vergangenheit an. Der Handel mit Fonds an der Börse verlangt vom Skontroführer eine kontinuierliche Anteilspreisermittlung, wie sie bspw. bei der Kursfeststellung von Aktien praktiziert wird. Während dort die Kurse üblicherweise durch Angebot und Nachfrage der Börsianer zustande kommen, ist die Preisermittlung bei börsengehandelten Fonds zunächst intransparent. Daher ist insbesondere beim Handel von Publikumsfonds zu analysieren, inwieweit der fortlaufende Anteilspreis und der Nettoinventarwert, den die KAG errechet, deckungsgleich sind. Der zweite Teilbereich betrifft börsengehandelten Indexfonds, die auch unter dem Kürzel "ETF" bekannt sind. Die These, dass der Index aufgrund der Informationseffizienztheorie alle für die jetzige Preisbildung relevanten Informationen bereits enthält und damit die effizienteste Anlageform darstellt,5 verhalf diesem Segment in den letzten Jahren zu einem beachtlichen Wachstum. Allerdings bleibt hier neben der Preisbildung insbesondere die Frage nach der Genauigkeit der Indexnachbildung offen. Damit einhergehend ist zu untersuchen, inwiefern sich die Preise von börsengehandelten Fonds und Index entsprechen bzw. welche Ursachen Preisabweichungen in der Praxis haben.
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