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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Unternehmensführung und Organisation, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Nachfrage nach Stahl ist ungebrochen, die Werke sind ausgelastet und die Preise steigen wieder kurz gesagt, die Stahlbranche kocht. Oder kocht sie sogar schon wieder über? Stahl war lange Zeit alles andere als eine Industrie, die die Fantasie von Anlegern beflügelte. Früher hätten wir für Stahl eher einen Malus bekommen,…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Unternehmensführung und Organisation, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Nachfrage nach Stahl ist ungebrochen, die Werke sind ausgelastet und die Preise steigen wieder kurz gesagt, die Stahlbranche kocht. Oder kocht sie sogar schon wieder über? Stahl war lange Zeit alles andere als eine Industrie, die die Fantasie von Anlegern beflügelte. Früher hätten wir für Stahl eher einen Malus bekommen, zurzeit würden wir einen Bonus kriegen, und in drei Jahren wird das alles wieder ganz anders aussehen. Diese Aussage des Stahlunternehmers Jürgen Großmann als Antwort auf die Frage nach einem eventuellen Börsengang im März dieses Jahres macht auf die Zyklen der Branche, aber auch auf deren Rohstoffabhängigkeit aufmerksam.
Die Problematik der Stahlbranche besteht aber auch darin, dass sie imGegensatz zu ihren Rohstofflieferanten und ihren Kunden noch sehr zersplittert ist. Das nun mit Abstand größte Stahlunternehmen der Welt, welches nach einem erbitterten, monatelangen Kampf durch den Zusammenschluss der Unternehmen Mittal und Arcelor hervorgeht, wird die Konsolidierung laut Branchenexperten aber eher noch weiter anfachen, statt diese zu beenden, da das neue Unternehmen ArcelorMittal nun fast viermal so groß ist wie die nachfolgenden Konkurrenten, die dadurch in Zugzwang geraten.
Gang der Untersuchung:
Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden, ob eine weitere Konsolidierung, und damit eine geringere Schwankungsanfälligkeit und Rohstoffabhängigkeit, unumgänglich für die Stahlbranche sein wird. Die Zielsetzung dieser Arbeit beinhaltet auch die Frage, ob die Branche auf der einen Seite aus großen Big Playern und auf der anderen Seite aus kleinen Nischenanbieter bestehen wird, die den Markt bestimmen und dadurch auch erfolgreicher agieren, als dies Stahlunternehmen mit einer nur mittleren Größe tun.
Nach einem einleitenden Überblick über die Stahlbranche in Kapitel 2 werden im nachfolgenden Kapitel 3 zuerst verschiedene Einflussfaktoren der Umwelt, welche die Stahlbranche tangieren, behandelt.
Danach wird in Kapitel 4 die Stahlbranche im Hinblick auf ihre Wettbewerbskräfte untersucht, wobei das Hauptaugenmerk auf die vorhandenen Wettbewerber gerichtet ist.
Im sich daran anschließenden Kapitel 5 werden verschiedene Wettbewerbsstrategien vorgestellt und auf die Stahlbranche übertragen.
Die Arbeit endet mit einer Schlussbetrachtung und einem Ausblick in Kapitel 6.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Inhaltsverzeichnis
1.Problemstellung1
2.Die Stahlindustrie im Überblick2
2.1Herstellung, Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten von Stahl2
2.2Entwicklungen auf dem globalen Stahlmarkt4
3.Analyse der Umwelt der Stahlindustrie9
3.1Theoretische Grundlagen9
3.2Einflussfaktoren auf den Stahlmarkt12
4.Analyse der Branche16
4.1Theoretische Grundlagen16
4.2Struktur und Dynamik der Stahlbranche20
4.3Abnehmer und Zulieferer23
4.4Vorhandene Wettbewerber26
4.5Potenzielle Konkurrenten und Ersatzprodukte33
4.6Wettbewerbskräfte im abschließenden Überblick35
5.Wettbewerbsstrategien und Rendite36
5.1Theoretische Grundlagen36
5.2Strategische Gruppen40
5.3Ergebnisse für die Stahlbranche45
6.Schlussbetrachtung und Ausblick49
Literaturverzeichnis51
Textprobe:Textprobe:
Kapitel 4.1, Theoretische Grundlagen: Nach der Analyse der allgemeinen Umwelt, auf die die Unternehmen einer Branche keinen direkten Einfluss ausüben können, wird nun die Branche selbst, innerhalb derer die Unternehmen sehr wohl einen Einfluss auf deren Struktur haben, näher betrachtet. Wie im vorangegangenen Kapitel auch, werden zunäc...
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