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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: 1,2, Technische Universität Dresden (Informatik, Studiengang Informatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Konzepte der Service-orientierten Architektur (SOA) zeigen eine flexible Ausrichtung der IT an den Geschäftsprozessen eines Unternehmens. Typischerweise werden diese Geschäftsprozesse technisch und fachlich modelliert. Um eine effiziente, dauerhafte Ausrichtung der IT an den Geschäftsprozessen zu gewährleisten, müssen die jeweiligen technischen und fachlichen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: 1,2, Technische Universität Dresden (Informatik, Studiengang Informatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Konzepte der Service-orientierten Architektur (SOA) zeigen eine flexible Ausrichtung der IT an den Geschäftsprozessen eines Unternehmens. Typischerweise werden diese Geschäftsprozesse technisch und fachlich modelliert. Um eine effiziente, dauerhafte Ausrichtung der IT an den Geschäftsprozessen zu gewährleisten, müssen die jeweiligen technischen und fachlichen Prozessmodelle konsistent zueinander sein. Zur Sicherung dieser Konsistenz ist eine automatisierte Überführung zwischen den technischen und fachlichen Prozessmodellen anzustreben. Es existieren Ansätze für eine solche automatisierte Überführung, allerdings sind die realisierten Überführungsstrategien sehr ungenau oder gar nicht beschrieben.
Ziel dieser Arbeit ist Überführungsstrategien zu identifizieren bzw. zu definieren. Dafür ist es notwendig, geeignete technische und fachliche Modellierungsnotationen für die Entwicklung einer Service-orientierten Architektur (SOA) auszuwählen. Auf den geeigneten Überführungsstrategien aufbauend, sollen Überführungsregeln entwickelt werden, die durch eine geeignete Realisierungstechnik prototypisch umzusetzen sind. Damit wird die Funktionsweise der entwickelten Überführungsregeln nachgewiesen. Die Arbeit ist in vier Teile gegliedert. Der erste Teil fokussiert sich auf die Funktionsweise der Service-orientierten Architektur (Kapitel 2 - Service-orientierte Architektur). Dieses Verständnis ist notwendig, um die Anforderungen an eine fachübergreifende Modellierung im Umfeld einer SOA zu identifizieren.
Anhand dieser Anforderungen werden im zweiten Teil dieser Arbeit die verschiedenen Modellierungsnotationen untersucht (Kapitel 3 - Modelle). Ziel ist hierbei die Festlegung auf eine technische und eine fachliche Modellierungsnotation, umdiese anschließend zu vergleichen. Dabei stehen die wesentlichen Differenzierungsmerkmale im Mittelpunkt. Auf Grundlage des Vergleiches werden Überführungsstrategien hergeleitet. Im dritten Teil der Arbeit werden diese Überführungsstrategien (Kapitel 4 - Überführung) analysiert und bewertet. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung von Überführungsregeln. Im darauf folgenden praktischen Teil der Arbeit (Kapitel 5 - Realisierung) wird eine Überführungsstrategie mit Hilfe einer geeigneten Realisierungstechnik prototypisch implementiert.
Problemstellung:
Die Konzepte der service-orientierten Architektur (SOA) versprechen eine flexible Ausrichtung der IT an die Geschäftsprozesse eines Unternehmens. Grundprinzip der SOA sind lose gekoppelte, voneinander unabhängige Dienste (Services).
Durch ihren hohen Standardisierungsgrad bieten sich Webservices zur Realisierung von Services gerade in heterogenen Systemlandschaften an. Um Geschäftsprozesse flexibel zu unterstützen, können Webservices mit Hilfe vorwiegend XML-basierter Sprachen zu komplexen Aktivitäten orchestriert werden.
Für die fachliche Modellierung der Geschäftsprozesse eignen sich solche Sprachen hingegen nicht, da die erforderlichen technischen Details für die Geschäftsprozessmodellierung zu komplex sind und technische Aspekte für die fachliche Modellierung keine Rolle spielen. Für die fachliche Modellierung wird eine Notation benötigt, die von technischen Details abstrahiert und mit der einfach und flexibel Geschäftsprozessdiagramme (BPD) erstellt werden können.
Die Konsistenz fachlicher und technischer Prozessmodelle ist Voraussetzung für eine effiziente und dauerhafte Ausrichtung der IT an den Geschäftsprozessen. Um diese Konsistenz zu sichern, ist eine automatisierte Überführbarkeit zwischen den spezifischen Modellierungssprachen wünschenswert. Ansätze zur automatisierten Überführung sind vorhanden und auc...