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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Werbung präsentiert sich heute in einer Vielzahl von Erscheinungsformen. Sie dominiert nicht nur in weiten Bereichen der Wirtschaft, sondern sie hat ihren Platz auch in vielen außerökonomischen Bereichen des menschlichen Lebens gefunden. Werbung ist überall dort zu treffen, wo es Kommunikationsprobleme zu lösen gilt. (vgl Sowinski 1991, 13)Werbung reicht in viele Forschungsgebiete unterschiedlicher Disziplinen hinein. Um Menschen zu erreichen und zu beeinflussen,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Werbung präsentiert sich heute in einer Vielzahl von Erscheinungsformen. Sie dominiert nicht nur in weiten Bereichen der Wirtschaft, sondern sie hat ihren Platz auch in vielen außerökonomischen Bereichen des menschlichen Lebens gefunden. Werbung ist überall dort zu treffen, wo es Kommunikationsprobleme zu lösen gilt. (vgl Sowinski 1991, 13)Werbung reicht in viele Forschungsgebiete unterschiedlicher Disziplinen hinein. Um Menschen zu erreichen und zu beeinflussen, spielt nicht nur die Gestaltung von Werbemitteln eine große Rolle, sondern vor allem die Sprache, die dazu benutzt wird, Informationen zu vermitteln, Dinge anzupreisen und dem potenziellen Käufer von dem Produkt oder der Dienstleistung zu überzeugen.Die Anzahl der sprachwissenschaftlichen Publikationen zum Thema Werbung ist beachtlich. Allerdings ist die Frage über den Status von Werbesprache als Varietät in der Varietätenlinguistik ungeklärt. Die Analyse der Arbeit stützt sich auf Hoffmann (2007, 3), der von der Existenz der tradierten fünf Funktionalitäten ausgeht. Er ergänzt in Anlehnung an die Argumentation von Sowinski (1773, 76) die Werbesprache als eigene Varietät. Die Integration der Werbesprache in das funktionale Varietätengefüge wird durch den von Hoffmann (2007, 11) in Anlehnung an Fleischer/Michel (1977) erarbeiteten Algorithmus zur Abgrenzung funktionaler Varietäten ermöglicht. Er differenziert Texte über sogenannte Knoten. An jedem Knoten befinden sich in Opposition stehende Parameter zur Abgrenzung der funktionalen Varietät. So kann über die fünfte Opposition journalistisch geformt vs. anpreisend-persuasiv Werbesprache in das Varietätenspektrum einbezogen werden.Die vorliegende Arbeit ist bemüht, einen kurzen Einblick in die Werbesprache zu geben. Anhand zwei ausgewählter Werbeanzeigen werden Merkmale der Werbesprache analysiert und in Bezug auf die Bedeutung des Lesers bewertet. Die Anzeigen werden nicht vorrangig vergleichend betrachtet. Sie dienen dazu, das sprachliche Erscheinungsbild der Werbesprache darzulegen. Es wird versucht, die Zielgruppen der gewählten Anzeigen zu bestimmen, indem bestimmtes Vokabular untersucht und auch das Werbebild in die Analyse mit einbezogen wird. 2. Werbesprache2.1 Funktionale CharakteristikDie Werbesprache dient der Anpreisung und Vermarktung von Produkten, Dienstleistungen, Veranstaltungen, politischen Ideen usw. Werbesprache ist ein Kommunikationsmittel, dessen Ziel es ist, Textrezipienten für ein bestimmtes Produkt oder eine ..
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