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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: "Was der siebzehnjährige Jacob van Ruisdael 1646 in der Landschaftsmalerei leistet, kann ohne Übertreibung eine Revolution genannt werden", schreibt Jeroen Giltaij, der van Ruisdael außerdem als "Wunderkind" bezeichnet. In demselben Jahr nämlich entstanden van Ruisdaels erste Werke, in denen er anfing, Motive holländischer Landschaft zu verarbeiten, die so detailreich und realistisch sind, so überwältigend stimmungsvoll, so monumental von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: "Was der siebzehnjährige Jacob van Ruisdael 1646 in der Landschaftsmalerei leistet, kann ohne Übertreibung eine Revolution genannt werden", schreibt Jeroen Giltaij, der van Ruisdael außerdem als "Wunderkind" bezeichnet. In demselben Jahr nämlich entstanden van Ruisdaels erste Werke, in denen er anfing, Motive holländischer Landschaft zu verarbeiten, die so detailreich und realistisch sind, so überwältigend stimmungsvoll, so monumental von eigenwilliger Komposition, dass sie bis heute zahlreiche Sammler, Schriftsteller und Künstler inspirieren und beeindrucken.Um diesen Jacob Isaackszon van Ruisdael soll es in der nachfolgenden Arbeit auch gehen. Über den Maler, der wohl entweder im Jahr 1628 oder 1629 in der holländischen Stadt Haarlem geboren wurde, ist nicht allzu viel bekannt. Jedoch wurde ihm das Künstlerische und die Malerei wohl in die Wiege gelegt, da sowohl sein Vater Isaack als auch sein Onkel Salomon van Ruysdael Maler waren. Außerdem unternahm van Ruisdael in seinen 20er Jahren einige Studienreisen durch Holland und unter anderem auch nach Deutschland, die als Inspiration für seine Werke dienten. Bis zu seinem Tod im Jahr 1682 schuf er zahlreiche Meisterwerke, die bis heute stellvertretend für die holländische Landschaftsmalerei sind.Drei der bekanntesten und besten Werke van Ruisdaels sollen an dieser Stelle besprochen werden, indem jeweils die Analysen verschiedener Autoren, Kunstkritiker und Kunsthistoriker herangezogen werden sollen und schließlich miteinander verglichen werden sollen.Zunächst wird sich dem wohl berühmtesten Werk van Ruisdaels gewidmet, der "Mühle von Wijk", bevor zu einem Gemälde übergegangen wird, das unter anderem Goethe so beeindruckt hat, dass er einen Essay dazu verfasste, nämlich dem "Judenfriedhof". Schlussendlich wird noch auf die "Bleichwiesen von Haarlem" eingegangen, das als ein Spätwerk van Ruisdaels, indem er seine Heimatstadt zeigt, bekannt geworden ist.
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Autorenporträt
Dennis Schmidt wurde 1980 in Korbach geboren. Sein fachjournalistisches Studium an der Justus-Liebig-Universität schloss er 2007 mit dem Grad des Magister Artium ab. Seit Beginn des Studiums beschäftigte er sich immer wieder mit der Macht der Medien, ihrem Einfluss auf die Leser, Manipulationsmöglichkeiten und Gegenstrategien der Journalisten und Verlage sei es nun auf wissenschaftlicher Basis im Spannungsbogen von Werbung, PR und freier Berichterstattung oder als Lokaljournalist, der die Machtübernahme der Nationalsozialisten in den 30er-Jahren in seiner Heimatstadt Korbach beschreibt. Heute arbeitet Dennis Schmidt als freier Journalist in Nordhessen.