Seit mehreren Jahrhunderten ist die Debatte über eine auf Preisvariablen basierende Geldpolitik ein wichtiges Thema im Zusammenhang mit der inländischen Preisstabilität im Besonderen und der makroökonomischen Stabilität im Allgemeinen. Die Geldpolitik gilt als eines der Hauptinstrumente der Wirtschaftspolitik, deren oberstes Ziel Preisstabilität, maximales Wachstum, Vollbeschäftigung und Zahlungsbilanzgleichgewicht ist. Als solches ist das vorrangige Ziel jeder Regierung innerhalb einer bestimmten Gemeinschaft die Gewährleistung des sozialen Wohlergehens ihrer Bevölkerung. Und um dieses Ziel zu erreichen, entwickeln die Regierungen ihre Wirtschaftspolitik, die in Wirklichkeit ein Bündel verschiedener Politiken ist, darunter die Geld-, Steuer-, Landwirtschafts- und andere Politiken. Wenn diese Politiken kombiniert werden, kann eine Reihe sogenannter Endziele erreicht werden, nämlich: Wirtschaftswachstum, Preisstabilität, Vollbeschäftigung und externes Gleichgewicht, dessen Erreichen der Bevölkerung soziales Wohlergehen verleiht.