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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Gesellschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit konzentriert sich auf das zunehmende Phänomen, dass rechtsextreme Individuen, Antisemit*innen, Neonazis und Parteien wie die AfD soziale Netzwerke nutzen, um ihre Ansichten zu verbreiten, Unterstützer*innen zu rekrutieren und zu mobilisieren. Angesichts dieser Tendenz besteht das Hauptziel darin, zu untersuchen, ob Menschen mit extremen politischen Einstellungen und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Gesellschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit konzentriert sich auf das zunehmende Phänomen, dass rechtsextreme Individuen, Antisemit*innen, Neonazis und Parteien wie die AfD soziale Netzwerke nutzen, um ihre Ansichten zu verbreiten, Unterstützer*innen zu rekrutieren und zu mobilisieren. Angesichts dieser Tendenz besteht das Hauptziel darin, zu untersuchen, ob Menschen mit extremen politischen Einstellungen und Haltungen eine stärkere Beteiligung in sozialen Netzwerken aufweisen als Menschen, die neutralere Einstellungen haben oder sich der politischen Mitte zugehörig fühlen. Folgende Forschungsfrage soll beantwortet werden: Inwieweit beeinflussen politische Einstellungen und Haltungen die Wahrscheinlichkeit der politischen Beteiligung in den sozialen Netzwerken? Ziel der Arbeit ist also die Abhängigkeit der Partizipationswahrscheinlichkeit von politischen Einstellungen bzw. der politischen Selbstpositionierung zu untersuchen. Da die politische Einstellung ein Komplexes Konstrukt darstellt, das viele Dimensionen aufweist, soll sich in dieser Arbeit auf zwei Aspekte politischer Einstellungen beschränkt werden: Zum einen auf die Haltung bzw. Einstellung zum Thema Migration und zum anderen auf die Wahl der Partei. Es soll also herausgefunden werden, ob die Partizipationswahrscheinlichkeit bei Menschen die Migration gegenüber besonders offen oder besonders kritisch/ablehnend gegenüberstehen, höher ist als bei Menschen mit vergleichsweise neutralen Einstellungen. Auch soll analysiert werden, ob AfD- und Linke-Wähler*innen eine höhere Online-Partizipationswahrscheinlichkeit aufweisen als Wähler*innen aller anderen Parteien (CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP). Um die Forschungsfrage zu beantworten, wird wie folgt vorgegangen: Im zweiten Kapitel soll der theoretische Bezugsrahmen der Arbeit dargestellt werden. Aus einem Teil der theoretischen Annahmen werden dann die in der Arbeit zu testenden Hypothesen abgeleitet. Im dritten Abschnitt soll sich ein Überblick über die existierenden Forschungsergebnisse, die es zum interessierenden Zusammenhang gibt, verschafft werden. Im vierten Kapitel soll auf die verwendeten Daten eingegangen und das methodische Vorgehen erläutert werden. Im fünften Abschnitt werden die Ergebnisse der logistischen Regressionsanalyse vorgestellt. Im letzten Kapitel werden die Ergebnisse zusammengefasst und im Hinblick auf die Fragestellung und die aufgestellten Hypothesen diskutiert.
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