Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1+, 100 Punkte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fallbeispiel ,,Stefan H.-Mein Weg aus der Gewalt", ist von Thomas Stuckert verfasst worden und stammt aus dem Buch ,,Stefan H.-Mein Weg aus der Gewalt", das im Jahre 1995 erschien. Es verdeutlicht, dass bereits frühste negative Erfahrungen in der Kindheit prägend für das spätere Aggressionspotential eines Jugendlichen sein können.Der Textausschnitt ist in drei Teile gegliedert und beginnt damit, dass Stefan selbst von seiner Kindheit erzählt (Z.1-15). Stefan vermutet, den größten Teil seiner kindlichen Erfahrungen verdrängt zu haben. Er wisse lediglich von vielen Problemen im Kindergarten und in der Schule. In seinem Kindergartenbericht habe gestanden, dass er ein auffälliges Kind gewesen sei, das sich durch einen zerstörerischen Charakter bemerkbar gemacht hat. Aufgrund dessen habe man dort die Vermutung aufgestellt, er würde zuhause viel alleine gelassen. Stefan kann sich noch erinnern, oft Wutanfälle gehabt und viel Aufmerksamkeit gebraucht zu haben.Zusammenfassend kann man sagen, dass der Autor mit seinem Buch Gewaltprävention vornehmen möchte. Der Verfasser macht mit dem Fall ,,Stefan" deutlich, dass traumatische Erlebnisse in der Kindheit verantwortlich für den Ausbruch späterer Aggressionen sein können und dass Eltern durch ihre Handlungen solche Traumata bei ihren Kindern hervorrufen können.Anhand des vorliegenden Fallbeispiels ,,Stefan H.-Mein Weg aus der Gewalt" werde ich die Sozialisationstheorie von Hurrelmann erläutern. Das Fallbeispiel lässt sich mit Hilfe von Hurrelmanns alterstypischen Entwicklungsaufgaben analysieren, da Stefan diese unzureichend bewältigt hat.
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