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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll der im Politikos verwendete Mythos im Zentrum stehen. Vor allem die Frage, welchem Zweck dieser dient, soll nachgegangen werden. Gibt es besondere Gründe für den Einschub? Wie lässt der Mythos sich innerhalb des Politikos kontextualisieren? Ist ein weiter Zweck zu finden, als der im Text genannte Zweck der Fehlerfindung? Warum wird innerhalb der stringenten Dialektik eine andere Methode…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll der im Politikos verwendete Mythos im Zentrum stehen. Vor allem die Frage, welchem Zweck dieser dient, soll nachgegangen werden. Gibt es besondere Gründe für den Einschub? Wie lässt der Mythos sich innerhalb des Politikos kontextualisieren? Ist ein weiter Zweck zu finden, als der im Text genannte Zweck der Fehlerfindung? Warum wird innerhalb der stringenten Dialektik eine andere Methode eingeführt? Muss es unbedingt ein Mythos sein, der diese Zwecke erfüllt? Wieso wird der Mythos so ausschweifend und raumeinnehmend erzählt? Um diese Fragen zu klären, soll der Politkos zunächst kurz formal sowie inhaltlich beschrieben und erläutert werden. Anschließend daran wird der Mythos im Werk kontextualisiert. Es folgen eine Auseinandersetzung mit dem Aufbau und der Herkunft der einzelnen Erzählungen innerhalb des Mythos sowie eine inhaltliche Erläuterung. Um den Zweck des Mythos zu erforschen, soll verschieden Literatur hinzugezogen werden. Grundlage hierfür bilden die unter anderem die Übersetzung und der Kommentar von Friedo Ricken sowie die Aufsatzsammlung von Markus Janka und Christian Schäfer. Abschließend sollen die Leitfragen im Fazit anhand der in der Arbeit gewonnenen Erkenntnisse beantwortet werden. In Platons Politikos setzen sich die beiden Dialogpartner, der Fremde aus Elea und Sokrates der Jüngere, mit dem wahren Wesen der Staatskunst auseinander. Sie verfolgen das Ziel, den wahren Staatsmann durch Dihairese ermitteln und definieren zu können. Durch das dihairetische Verfahren, der komplexen Sprache, der fehlenden Stringenz innerhalbs des Dialogs und der Beispiele, die aus heutiger Perspektive nicht mehr leicht zu fassen sind, entsteht eine hohe Komplexität, die den Zugang zum Gedankengang Platons erschwert. Der Politikos wird daher unter anderem als ,,langweilig, scholastisch, kompliziert und konfus'' charakterisiert. Wenn man die Hürden und Schwierigkeiten der Sprache sowie der Methoden jedoch auf sich nimmt, bietet der Politikos zahlreiche interessante Diskussionsaspekte. Gerade weil er ,,zu den weniger bekannten und oft wenig geschätzten Dialogen Platons'' zählt, ist es umso interessanter, diesen neu zu bearbeiten, zu interpretieren und das Potenzial des Dialogs herauszuarbeiten.
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