Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: Gut, FH OÖ Standort Steyr, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten von Globalisierung, Internet und zunehmendem Wettbewerb gibt es nur mehr wenige Märkte, die entsprechendes Wachstumspotential bieten.Einer davon ist der Kontraktlogistikmarkt, insbesondere der Bereich Maschinen- und Anlagenbau, in dem auch das Unternehmen Logistik Service GmbH aktiv ist. Um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, werden in dieser Arbeit u.a. Optimierungspotentiale für diese Branche mit Hilfe von Informationstechnologie diskutiert.Anfangs wird der Begriff der Kontraktlogistik definiert und gegenüber dem anderer Logistikdienstleister abgegrenzt. Dabei kann klargestellt werden, am Markt erfolgt eine Annäherung des Dienstleistungsangebotes von Kontraktlogistik und Spedition, somit wird die Wettbewerbssituation noch kritischer. Als die drei wesentlichen Dienstleistungen in der Kontraktlogistik sind Warehousing, Auftragsabwicklung und die Transportabwicklung zu nennen. Ein Weg, sich dem Mitbewerber zu entziehen, ist die Aneignung von Kernkompetenzen im Bereich der IT, um Zusatzleistungen in diesem Bereich anbieten zu können.Um diese Wettbewerbsvorteile zu erreichen, kann eine Systemlandschaft, die gezielt darauf ausgerichtet ist, externe Geschäftspartner schnell zu inkludieren, eine effiziente Lösung sein. Dafür ist zunächst Prozessmanagement-Know-how gefragt und erst im zweiten Schritt kann nach einer informationstechnologischen Lösung je Geschäftsprozess gesucht werden. In der Kontraktlogistikbranche gibt es auf Seiten der IT keine umfassende Standardsoftware, vielmehr besteht die IT-Architektur des Dienstleisters aus vielen Bausteinen, die über eine Integrationsplattform miteinander verbunden werden. Die einzelnen Module können sowohl Standard- als auch Individualsoftware sein.Die gewonnenen theoretischen Erkenntnisse werden im Unternehmen Logistik Service GmbH praktisch angewendet. Insbesondere die Prozessaufnahme sowie die Optimierung der Abläufe sind essentiell. Das wesentliche Ergebnis ist, es gibt keine Standardsoftware die alles abdeckt. Daher werden die gefundenen Verbesserungspotentiale schrittweise umgesetzt. Schließlich wird eine Systemlandschaft skizziert, die zeigt, wie in Zukunft alle Kontraktlogistikdienstleistungen mittels IT effizient unterstützt werden können.
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