Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,7, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
"Trotz steigender Studentenzahlen will die nordrhein-westfälische Bildungsministerin Gabriele Behler (SPD) an den Hochschulen des Landes in den nächsten Jahren rund 2000 Personalstellen streichen. ... Aufgrund der Finanznot der Länder können die Hochschulen nicht mit steigenden Etats rechnen..."
Wie das oben genannte aktuelle Zitat zeigt, bekennen sich die Bundesländer inzwischen offen zu ihrer Finanznot. Sparmaßnahmen, auch im Bereich der Bildung, sind die Folge. Die vom Staat finanzierten Hochschulen, welche die überwiegende Mehrheit darstellen und den weitaus größten Teil ihrer Finanzierung aus den Finanzmitteln der Länder beziehen, sehen sich jedoch steigenden Studentenzahlen gegenüber. Eine gleichbleibende oder steigende Qualität von Lehre und Forschung ist unter diesen Umständen nur sehr schwer zu realisieren. Aus diesem Grund suchen die Hochschulen nach zusätzlichen Finanzierungsquellen und sind u. a. im Bereich des Hochschul-Sponsoring fündig geworden. Das Hochschul-Sponsoring in Deutschland befindet sich im Vergleich zu anderen Ländern jedoch erst am Anfang seiner Entwicklung. Das Hochschul-Sponsoring, als eines der brennenden Themen der aktuellen Hochschuldiskussion, führte zu der Überlegung eine Analyse des Sponsoring an bundesdeutschen Hochschulen durchzuführen.
Aber nicht nur auf Seiten der Hochschulen wurde das Sponsoring zu einem aktuellen Thema. Auch auf Seiten der Unternehmen gewinnt das Wissenschafts-Sponsoring und somit auch das Hochschul-Sponsoring als kommunikationspolitisches Instrument der Unternehmen an Bedeutung. Weil z. B. mit dem Sport-Sponsoring nicht mehr die Wachstumsraten früherer Jahre erreicht werden können, suchen die Unternehmen vermehrt nach anderen Kommunikationskanälen.
Gang der Untersuchung:
Ziel dieser Arbeit ist es insbesondere die theoretischen Grundlagen des Hochschul-Sponsoring darzustellen und anhand ausgewählter Beispiele zum einen Anregungen zu schaffen und zum anderen den Einsatz der Theorie in der Praxis zu verdeutlichen. Zunächst werden hierzu die theoretischen Grundlagen dargestellt, die allgemeine Gültigkeit für die Erscheinungsformen des Sponsoring besitzen. Während die Grundlagen des Sponsoring überwiegend aus Sicht der Unternehmen dargestellt werden, befaßt sich der dritte Teil dieser Arbeit mit den Besonderheiten des Hochschul-Sponsoring aus Sicht der Hochschulen. In Anlehnung an den Planungsprozeß des Sponsoring ist hier insbesondere die Sponsoring-Strategie von Hochschulen sowie die Sponsoring-Realisation Bestandteil der Ausführungen. Des weiteren werden Gefahren, Entwicklungstendenzen und Perspektiven des Hochschul-Sponsoring aufgezeigt. Nach Beschreibung der Beispiele und Aktivitäten zum Sponsoring an bundesdeutschen Hochschulen wird versucht eine Übertragbarkeit auf die Fachhochschule Niederrhein herzustellen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1.Einleitung1
2.Grundlagen des Sponsoring3
2.1Geschichtliche Entwicklung und Begriff3
2.1.1Vom Mäzenatentum zum Sponsoring3
2.1.2Begriff und Abgrenzung des Sponsoring4
2.2Einordnung des Sponsoring in die Kommunikationspolitik von Unternehmen9
2.2.1Vernetzung des Sponsoring mit den anderen Instrumenten der Kommunikationspolitik9
2.2.2Vorteile des Sponsoring11
2.3Hauptziele des Sponsoring12
2.3.1Ökonomische Ziele des Sponsoring12
2.3.2Psychologische Ziele des Sponsoring13
2.4Beteiligte im Sponsoring15
2.4.1Die Sponsoren16
2.4.2Die Zielgruppen des Sponsors16
2.4.3Die Gesponserten17
2.4.4Das Publi...
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"Trotz steigender Studentenzahlen will die nordrhein-westfälische Bildungsministerin Gabriele Behler (SPD) an den Hochschulen des Landes in den nächsten Jahren rund 2000 Personalstellen streichen. ... Aufgrund der Finanznot der Länder können die Hochschulen nicht mit steigenden Etats rechnen..."
Wie das oben genannte aktuelle Zitat zeigt, bekennen sich die Bundesländer inzwischen offen zu ihrer Finanznot. Sparmaßnahmen, auch im Bereich der Bildung, sind die Folge. Die vom Staat finanzierten Hochschulen, welche die überwiegende Mehrheit darstellen und den weitaus größten Teil ihrer Finanzierung aus den Finanzmitteln der Länder beziehen, sehen sich jedoch steigenden Studentenzahlen gegenüber. Eine gleichbleibende oder steigende Qualität von Lehre und Forschung ist unter diesen Umständen nur sehr schwer zu realisieren. Aus diesem Grund suchen die Hochschulen nach zusätzlichen Finanzierungsquellen und sind u. a. im Bereich des Hochschul-Sponsoring fündig geworden. Das Hochschul-Sponsoring in Deutschland befindet sich im Vergleich zu anderen Ländern jedoch erst am Anfang seiner Entwicklung. Das Hochschul-Sponsoring, als eines der brennenden Themen der aktuellen Hochschuldiskussion, führte zu der Überlegung eine Analyse des Sponsoring an bundesdeutschen Hochschulen durchzuführen.
Aber nicht nur auf Seiten der Hochschulen wurde das Sponsoring zu einem aktuellen Thema. Auch auf Seiten der Unternehmen gewinnt das Wissenschafts-Sponsoring und somit auch das Hochschul-Sponsoring als kommunikationspolitisches Instrument der Unternehmen an Bedeutung. Weil z. B. mit dem Sport-Sponsoring nicht mehr die Wachstumsraten früherer Jahre erreicht werden können, suchen die Unternehmen vermehrt nach anderen Kommunikationskanälen.
Gang der Untersuchung:
Ziel dieser Arbeit ist es insbesondere die theoretischen Grundlagen des Hochschul-Sponsoring darzustellen und anhand ausgewählter Beispiele zum einen Anregungen zu schaffen und zum anderen den Einsatz der Theorie in der Praxis zu verdeutlichen. Zunächst werden hierzu die theoretischen Grundlagen dargestellt, die allgemeine Gültigkeit für die Erscheinungsformen des Sponsoring besitzen. Während die Grundlagen des Sponsoring überwiegend aus Sicht der Unternehmen dargestellt werden, befaßt sich der dritte Teil dieser Arbeit mit den Besonderheiten des Hochschul-Sponsoring aus Sicht der Hochschulen. In Anlehnung an den Planungsprozeß des Sponsoring ist hier insbesondere die Sponsoring-Strategie von Hochschulen sowie die Sponsoring-Realisation Bestandteil der Ausführungen. Des weiteren werden Gefahren, Entwicklungstendenzen und Perspektiven des Hochschul-Sponsoring aufgezeigt. Nach Beschreibung der Beispiele und Aktivitäten zum Sponsoring an bundesdeutschen Hochschulen wird versucht eine Übertragbarkeit auf die Fachhochschule Niederrhein herzustellen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1.Einleitung1
2.Grundlagen des Sponsoring3
2.1Geschichtliche Entwicklung und Begriff3
2.1.1Vom Mäzenatentum zum Sponsoring3
2.1.2Begriff und Abgrenzung des Sponsoring4
2.2Einordnung des Sponsoring in die Kommunikationspolitik von Unternehmen9
2.2.1Vernetzung des Sponsoring mit den anderen Instrumenten der Kommunikationspolitik9
2.2.2Vorteile des Sponsoring11
2.3Hauptziele des Sponsoring12
2.3.1Ökonomische Ziele des Sponsoring12
2.3.2Psychologische Ziele des Sponsoring13
2.4Beteiligte im Sponsoring15
2.4.1Die Sponsoren16
2.4.2Die Zielgruppen des Sponsors16
2.4.3Die Gesponserten17
2.4.4Das Publi...
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