Die Analyse elektroakustischer Musik bereitet aufgrund eines fehlenden standardisierten Notationsverfahrens große Probleme. Auch die verbale Beschreibung von Klängen und Klangfarben ist aufgrund individueller Wahrnehmungsdifferenzen schwierig. Sonagramme, die das Spektrum von Klangverläufen graphisch darstellen, können hier als deskriptive Notation hilfreich sein. Diese Arbeit untersucht die Möglichkeiten und Voraussetzungen für den Einsatz von Sonagrammen bei der musikalischen Analyse und stellt ein wahrnehmungsorientiertes Analysesystem vor, das die quantitativen Daten des Sonagrammes als…mehr
Die Analyse elektroakustischer Musik bereitet aufgrund eines fehlenden standardisierten Notationsverfahrens große Probleme. Auch die verbale Beschreibung von Klängen und Klangfarben ist aufgrund individueller Wahrnehmungsdifferenzen schwierig. Sonagramme, die das Spektrum von Klangverläufen graphisch darstellen, können hier als deskriptive Notation hilfreich sein. Diese Arbeit untersucht die Möglichkeiten und Voraussetzungen für den Einsatz von Sonagrammen bei der musikalischen Analyse und stellt ein wahrnehmungsorientiertes Analysesystem vor, das die quantitativen Daten des Sonagrammes als Klangbeschreibung heranzieht. In mehreren ausführlichen Analysen elektroakustischer Kompositionen der 80er Jahre wird dessen Tauglichkeit unter Beweis gestellt.
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Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne 118
Die Autorin: Martha Brecht wurde 1956 geboren. Ausbildung zur staatlich geprüften Tontechnikerin 1974; Absolventin des Oberstufenkollegs, Bielefeld, mit den Studienfächern Deutsch und Musik 1978; Studium der Vergleichenden Musikwissenschaft, Ethnologie und Germanistik an der FU Berlin 1984; anschl. freiberufliche Tätigkeit als Tontechnikerin und Theatertonmeisterin. Seit 1989 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Berlin im Fachgebiet Kommunikationswissenschaft; Promotion 1993.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Notation - Rezeption elektroakustischer Musik - Rezeptionsanalyse - Analysebeispiele: "Vox 5" von Trevor Wishart, "Repulse" von Åke Parmerud, "Ritual Melodies" von Jonathan Harvey und "Qu'il m'en souvienne" von Robin Minard.
Aus dem Inhalt: Notation - Rezeption elektroakustischer Musik - Rezeptionsanalyse - Analysebeispiele: "Vox 5" von Trevor Wishart, "Repulse" von Åke Parmerud, "Ritual Melodies" von Jonathan Harvey und "Qu'il m'en souvienne" von Robin Minard.
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