Die Strategische Kurzzeittherapie (SKT) nach Sulz (1994), wurde mit der Entwicklung der "3rd wave" der Verhaltenstherapie, in die Strategisch-Behaviorale Therapie (SBT) (Sulz & Hauke, 2009; Sulz & Hauke 2010) umbenannt. Die SKT ist eine Methode aus dem impliziten Bereich, d. h. dass neben kognitiven Aspekten auch motivationale und emotionale Aspekte aus der Kindheit, eine Rolle spielen. Dieser impliziten Methode, wird eine Methode aus dem expliziten Bereich, die Verhaltenstherapeutische Standardmethode, gegenübergestellt. Hier stehen vorwiegend bewusste und kognitive Aspekte im Vordergrund. In diesem Buch werden nun implizite Methoden (Grawe, Kuhn, Sulz) sowie explizite Methoden aus der Verhaltenstherapie (Verhaltenstherapeutische Therapiemanuale zur Borderline-Störung, Depression, zur Angststörung, Zwangserkrankung, Somatisierungsstörung, zur Schizophrenen Erkrankung sowie zur Essstörung) beschrieben. In einer durchgeführten Untersuchung werden die SKT (implizite Methode) und die explizite Methode einander gegenübergestellt. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die psychotherapeutische Tätigkeit beschrieben.
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