Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 1,0, , Veranstaltung: Informationssysteme und quantitative Methoden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Herausforderung, das stetig steigende Datenaufkommen und die Digitalisierung von Informationen zu bewältigen, ist für den nachhaltigen Erfolg eines jeden Unternehmens relevant. Die Ausweitung von Märkten und die dadurch höhere Anzahl von konkurrierenden Unternehmen verlangt einen effizienten Einsatz von Ressourcen, um im Wettbewerb bestehen zu können.Um dieses zu ermöglichen, setzen Unternehmen vermehrt komplexe computergestützte Systeme aus Soft- und Hardware ein. Ein solches System zur effizienten Ressourcenverwaltung und Steuerung des Informationsaufkommens basiert auf einer einheitlichen Datenbasis als Unterstützung für alle wesentlichen strategischen und operativen Funktionen. Die dabei im Umlauf befindlichen Daten enthalten sensible Informationen, die bei unzulässigem Gebrauch einen Schaden am Unternehmen verursachen können. Diese sind daher vor dem Zugriff unberechtigter Dritter zu schützen.Die Herausforderung, aktuelle Bestimmungen und Gesetze des Datenschutzes betriebsintern umzusetzen, ist für den nachhaltigen Erfolg eines jeden Unternehmens relevant. Haftet dieses im Fall eines Verstoßes, so drohen Strafzahlungen, die sich aufgrund ihrer Höhe insbesondere für KMU existenzbedrohend auswirken können. Vor allem in Branchen, die eine hohe Dichte von sensiblen Daten aufweisen, ist die Thematik Datenschutz relevant. Dienstleister, die sich beispielsweise auf die Beratung von Unternehmen in steuerlichen, rechtlichen und ökonomischen Fragestellungen spezialisiert haben, sind besonders betroffen. Das hohe Aufkommen schutzwürdiger Daten von Dritten, steht neben dem Schutz unternehmenseigener Daten im Fokus.Die steigende Komplexität und Funktionsweise erfordern eine ständige Weiterentwicklung der Anwender und des Systems, so dass der Schutz bestimmter Daten gewährleistet werden kann. Daher zielt die vorliegende Ausarbeitung darauf ab, die sicherheitstechnischen Parameter des betrieblichen Datenschutzes innerhalb des ERP-Systems aufzuzeigen, die durch die anwenderbezogenen Maßnahmen einen ganzheitlichen Schutz von schutzwürdigen Daten ermöglichen. Aus dieser Zielsetzung lässt sich folgende Forschungsfrage ableiten: Welche konkreten Funktionen eines ERP-Systems stellen die Einhaltung des betrieblichen Datenschutzes sicher und wie sind diese durch den Nutzer anzuwenden?
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