Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Analyse und Planung von Unterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Schule - ein Ort des Lehrens und des Lernens. Ein komplexes System wie das der Schule in einigen Worten wiederzugeben könnte ihrer Bedeutung nicht Rechnung tragen. Schule als Ort des Lehrens oder Unterrichtens zu thematisieren wirft unweigerlich die Frage auf: Was ist Unterricht? Wer entwirft ihn? Wie plant der Lehrkörper seinen Unterricht? Schließlich impliziert letzterer eine Planung, könnte sich doch kaum einer vorstellen, sich vor eine Klasse zu stellen mit einem Lehrplan respektive mit Lerninhalten, die man sozusagen aus dem Stegreif versucht, den Lernenden bzw. den Schülern zu vermitteln. Dies würde schlichtweg in Chaos enden. Aus diesem Grunde bedient sich die moderne Pädagogik unterschiedlicher didaktischer Modelle um dem Unterricht eine Struktur zu verleihen,
um festzulegen welche Ziele in welcher Reihenfolge mit welchen Medien an den Mann gebracht werden sollen. Hier wäre das so genannte Berliner Modell zu erwähnen, dessen Urheber Paul Heimann ist. Seine lerntheoretische Didaktik wurde zum Urkonzept für viele darauffolgende didaktische Modelle, die sich auf Heimann beriefen. Dieses Modell entstand nicht zuletzt aus der Kritik an der bildungstheoretischen Didaktik von Wolfgang Klafki. Nichtsdestotrotz empfand man auch das Berliner Modell nicht als die Krönung der didaktischen Modelle, so auch Wolfgang Schulz, Erziehungswissenschaftler und Professor für Didaktik in Hamburg. Diese Arbeit soll sich im Folgenden mit dem durch letztgenannten entstandenen didaktischen Modell, dem Hamburger Modell, auseinandersetzen. Seine Entstehungsgeschichte, Kernpunkte und Ziele sollen thematisiert und erläutert werden. Zum Schluss soll es einer kritischen Betrachtung unterzogen werden.
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um festzulegen welche Ziele in welcher Reihenfolge mit welchen Medien an den Mann gebracht werden sollen. Hier wäre das so genannte Berliner Modell zu erwähnen, dessen Urheber Paul Heimann ist. Seine lerntheoretische Didaktik wurde zum Urkonzept für viele darauffolgende didaktische Modelle, die sich auf Heimann beriefen. Dieses Modell entstand nicht zuletzt aus der Kritik an der bildungstheoretischen Didaktik von Wolfgang Klafki. Nichtsdestotrotz empfand man auch das Berliner Modell nicht als die Krönung der didaktischen Modelle, so auch Wolfgang Schulz, Erziehungswissenschaftler und Professor für Didaktik in Hamburg. Diese Arbeit soll sich im Folgenden mit dem durch letztgenannten entstandenen didaktischen Modell, dem Hamburger Modell, auseinandersetzen. Seine Entstehungsgeschichte, Kernpunkte und Ziele sollen thematisiert und erläutert werden. Zum Schluss soll es einer kritischen Betrachtung unterzogen werden.
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