Diese Arbeit bietet eine umfassende Untersuchung von Johann Sebastian Bachs Präludium und Fuge in a-Moll, BWV 543, und konzentriert sich auf verschiedene Aufnahmen, um tiefere Einblicke in Bachs Aufführungspraxis zu gewinnen. Die Untersuchung beginnt mit einer Untersuchung des historischen Kontextes und der Struktur des Werkes, gefolgt von einer Analyse der Artikulationstechniken, die von verschiedenen Organisten verwendet werden, wobei Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren Interpretationen herausgestellt werden. Bachs Orgelwerke sind zwar von bleibendem künstlerischen Wert, doch das Fehlen von Artikulationsmarkierungen in den Originalpartituren sowie der Zeitablauf machen die Bestimmung des authentischsten Aufführungsstils zu einer Herausforderung. Deshalb ist es wichtig, den historischen Kontext und die Partitur selbst zu studieren. Ein gründliches Verständnis des Orgelrepertoires ist von entscheidender Bedeutung, und das Anhören der Interpretationen anderer Interpreten istein effektives Lernmittel. Nach der Durchsicht mehrerer Aufnahmen ist jedoch klar, dass jeder Organist ein eigenes Verständnis des Werks hat. Daher werden in diesem Beitrag mehrere Aufnahmen detailliert analysiert, was denjenigen, die dieses Werk studieren, wertvolle Einblicke gewährt.