Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die vorliegende Arbeit stellt eine Analyse von Teilbereichen der Leistungs- und Persönlichkeitsstruktur von Kindern mit dem Ullrich-Turner-Syndrom dar. Sie basiert auf Erfahrungen im klinisch-psychologischen Bereich, die in der Betreuung von Mädchen mit dem Turner-Syndrom in der Kinderklinik der Städtischen Krankenanstalten Krefeld gesammelt wurden. Den Schwerpunkt der als defizitär zu bezeichnenden Bereiche stellten Anteile der Leistungsumsetzungen im schulischen Sektor dar, die vorrangig im logisch-deduktiven Bereich und hierbei speziell in den Fächern Mathematik mit dem Leistungszweig Geometrie beschrieben wurden.
Die Persönlichkeitsmerkmale der Mädchen mit dem Ullrich-Turner-Syndrom wurden bezüglich der sozialen Intelligenz im praktischen und theoretischen Teil sowiein Fragen der Empathie und der sozialen Akzeptanz in der Sozietät der Gleichaltrigen untersucht.
Die Zielsetzungen der Überprüfungen sind teilweise praxisbezogen ausgerichtet, um über die Analyse von Leistungsstrukturen ein pädagogisches Förderungsmodell konzipieren zu können, das die als krankheitsgebundene Leistungsbeeinträchtigung erkannte Schwäche therapeutisch veränderbar machen kann.
Tendenziell bezieht sich dieser Untersuchungsaspekt auch auf die soziale Integration und die damit verbundenen Schwierigkeiten. Als relevant wurde dabei die Frage angesehen, ob und in welchem Ausmaß eine primäre und/oder eine sekundäre soziale Desintegration vorliegt. Zusammenhängend damit wurden auch soziale Interaktionsmöglichkeiten der Mädchen mit dem Ullrich-Turner-Syndrom in Bezug auf die Pubertät sowie auf den postpubertären Bereich analysiert.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
I.EINLEITUNG6
1.1THEMENSTELLUNG6
1.1.1ZIELSETZUNG DER UNTERSUCHUNG6
II.DAS ULLRICH-TURNER-SYNDROM7
II.1FRÜHE ÄTIOLOGIE UND NAMENSGEBUNG7
II.2CHARAKTERISTISCHE KLINISCHE SYMPTOMATIK8
II.2.1CHROMOSOMALE KRITERIEN8
II.2.2VARIATIONEN VON GESCHLECHTSCHROMOSOMENKONSTITUTIONEN9
II.2.3PHÄNOTYPISCHE MERKMALE12
II.3PSYCHOLOGISCHE KRITERIEN13
II.3.1LEISTUNGSGEBUNDENE FAKTOREN13
II.3.1.1Psychische Spezifika16
II.4HÄUFIGKEIT DES ULLRICH-TURNER-SYNDROMS18
II.5GESCHLECHTSSPEZIFISCHE ABERRATIONEN19
II.5.1STRUKTURIERUNGSSTÖRUNGEN ALS FOLGE SPEZIFISCHER RECHTSHEMIS19
III.HYPOTHESEN ZUR VORLIEGENDEN ARBEIT21
III.1HYPOTHESEN ZUR INTELLEKTUELLEN LEISTUNGSSTRUKTUR BEI MÄDCHEN MITDEM U-T-S21
III.1.1INTELLIGENZVERTEILUNG21
III.1.2RÄUMLICHE WAHRNEHMUNG22
III.1.2.1Hypothese zur Leistungsminderung im Bereich der räumlichen Wahrnehmung bei Mädchen mit dem U-T-S22
III.2PERSÖNLICHKEITSMERKMALE23
III.2.1SOZIALE INTEGRATION23
III.2.1.1Hypothese zur sozialen Desintegration von Mädchen mit dem23
IV.U-T-S in der Sozietät der Gleichaltrigen23
IV.1LEISTUNGSMESSUNGEN25
IV.1.1INTELLEKTUELLE FAKTOREN25
IV.1.2VISUELLE WAHRNEHMUNG25
IV.1.2.1Darstellung der eingesetzten Prüfverfahren25
IV.1.2.1.1Coloured Progressive Matrices25
IV.1.2.1.2Standard Progressive Matrices27
IV.1.2.1.3Motor-Free Visual Perception Test28
IV.1.2.1.4Test d2 (Aufmerksamkeits-Belastungs-Test)30
IV.1.2.1.5G - F - T30
IV.1.2.1.5.1Testanweisung34
IV.1.2.1.5.2Bewertung des G-F-T in Bezug auf dievorliegende Untersuchung35
V.ERFASSUNG VON PERSÖNLICHKEITSMERKMALEN37
V.1ANAMNESE37
V.2EXPLORATION37
VI.TESTGEBUNDENE UNTERSUCHUNGEN DER SOZIALEN INTELLIGENZ38
VI.1DEFINITIONEN ZUM INTELLIGENZBEGRIFF38
VI.1.1STRUKTUREN DER INTELLIGENZ39
VI.1.2FAKTORENMODELLE DER INTELLIGENZ39
VI.1.3INTELLIGENZSTRUKTURMODELL VON GUILFORD41
...
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Die vorliegende Arbeit stellt eine Analyse von Teilbereichen der Leistungs- und Persönlichkeitsstruktur von Kindern mit dem Ullrich-Turner-Syndrom dar. Sie basiert auf Erfahrungen im klinisch-psychologischen Bereich, die in der Betreuung von Mädchen mit dem Turner-Syndrom in der Kinderklinik der Städtischen Krankenanstalten Krefeld gesammelt wurden. Den Schwerpunkt der als defizitär zu bezeichnenden Bereiche stellten Anteile der Leistungsumsetzungen im schulischen Sektor dar, die vorrangig im logisch-deduktiven Bereich und hierbei speziell in den Fächern Mathematik mit dem Leistungszweig Geometrie beschrieben wurden.
Die Persönlichkeitsmerkmale der Mädchen mit dem Ullrich-Turner-Syndrom wurden bezüglich der sozialen Intelligenz im praktischen und theoretischen Teil sowiein Fragen der Empathie und der sozialen Akzeptanz in der Sozietät der Gleichaltrigen untersucht.
Die Zielsetzungen der Überprüfungen sind teilweise praxisbezogen ausgerichtet, um über die Analyse von Leistungsstrukturen ein pädagogisches Förderungsmodell konzipieren zu können, das die als krankheitsgebundene Leistungsbeeinträchtigung erkannte Schwäche therapeutisch veränderbar machen kann.
Tendenziell bezieht sich dieser Untersuchungsaspekt auch auf die soziale Integration und die damit verbundenen Schwierigkeiten. Als relevant wurde dabei die Frage angesehen, ob und in welchem Ausmaß eine primäre und/oder eine sekundäre soziale Desintegration vorliegt. Zusammenhängend damit wurden auch soziale Interaktionsmöglichkeiten der Mädchen mit dem Ullrich-Turner-Syndrom in Bezug auf die Pubertät sowie auf den postpubertären Bereich analysiert.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
I.EINLEITUNG6
1.1THEMENSTELLUNG6
1.1.1ZIELSETZUNG DER UNTERSUCHUNG6
II.DAS ULLRICH-TURNER-SYNDROM7
II.1FRÜHE ÄTIOLOGIE UND NAMENSGEBUNG7
II.2CHARAKTERISTISCHE KLINISCHE SYMPTOMATIK8
II.2.1CHROMOSOMALE KRITERIEN8
II.2.2VARIATIONEN VON GESCHLECHTSCHROMOSOMENKONSTITUTIONEN9
II.2.3PHÄNOTYPISCHE MERKMALE12
II.3PSYCHOLOGISCHE KRITERIEN13
II.3.1LEISTUNGSGEBUNDENE FAKTOREN13
II.3.1.1Psychische Spezifika16
II.4HÄUFIGKEIT DES ULLRICH-TURNER-SYNDROMS18
II.5GESCHLECHTSSPEZIFISCHE ABERRATIONEN19
II.5.1STRUKTURIERUNGSSTÖRUNGEN ALS FOLGE SPEZIFISCHER RECHTSHEMIS19
III.HYPOTHESEN ZUR VORLIEGENDEN ARBEIT21
III.1HYPOTHESEN ZUR INTELLEKTUELLEN LEISTUNGSSTRUKTUR BEI MÄDCHEN MITDEM U-T-S21
III.1.1INTELLIGENZVERTEILUNG21
III.1.2RÄUMLICHE WAHRNEHMUNG22
III.1.2.1Hypothese zur Leistungsminderung im Bereich der räumlichen Wahrnehmung bei Mädchen mit dem U-T-S22
III.2PERSÖNLICHKEITSMERKMALE23
III.2.1SOZIALE INTEGRATION23
III.2.1.1Hypothese zur sozialen Desintegration von Mädchen mit dem23
IV.U-T-S in der Sozietät der Gleichaltrigen23
IV.1LEISTUNGSMESSUNGEN25
IV.1.1INTELLEKTUELLE FAKTOREN25
IV.1.2VISUELLE WAHRNEHMUNG25
IV.1.2.1Darstellung der eingesetzten Prüfverfahren25
IV.1.2.1.1Coloured Progressive Matrices25
IV.1.2.1.2Standard Progressive Matrices27
IV.1.2.1.3Motor-Free Visual Perception Test28
IV.1.2.1.4Test d2 (Aufmerksamkeits-Belastungs-Test)30
IV.1.2.1.5G - F - T30
IV.1.2.1.5.1Testanweisung34
IV.1.2.1.5.2Bewertung des G-F-T in Bezug auf dievorliegende Untersuchung35
V.ERFASSUNG VON PERSÖNLICHKEITSMERKMALEN37
V.1ANAMNESE37
V.2EXPLORATION37
VI.TESTGEBUNDENE UNTERSUCHUNGEN DER SOZIALEN INTELLIGENZ38
VI.1DEFINITIONEN ZUM INTELLIGENZBEGRIFF38
VI.1.1STRUKTUREN DER INTELLIGENZ39
VI.1.2FAKTORENMODELLE DER INTELLIGENZ39
VI.1.3INTELLIGENZSTRUKTURMODELL VON GUILFORD41
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