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An fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten von André Malraux, George Orwell, Gustav Regler, Simone Téry, Arturo Barea und Joan Sales untersucht Julia Auweiler in ihrer komparatistischen Studie sowohl die Motivation für das Engagement im Spanischen Bürgerkrieg als auch die Gestaltung von Feindbildern. Die Autorin zeigt, dass sich hinter der geläufigen und Homogenität suggerierenden Formulierung vom "Kampf gegen den Faschismus" deutlich komplexere und widersprüchlichere Beweggründe für den Kriegseintritt verbergen. Ebenso unterlaufen die Werke der antifaschistischen Zeitzeugen bisweilen übliche…mehr

Produktbeschreibung
An fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten von André Malraux, George Orwell, Gustav Regler, Simone Téry, Arturo Barea und Joan Sales untersucht Julia Auweiler in ihrer komparatistischen Studie sowohl die Motivation für das Engagement im Spanischen Bürgerkrieg als auch die Gestaltung von Feindbildern. Die Autorin zeigt, dass sich hinter der geläufigen und Homogenität suggerierenden Formulierung vom "Kampf gegen den Faschismus" deutlich komplexere und widersprüchlichere Beweggründe für den Kriegseintritt verbergen. Ebenso unterlaufen die Werke der antifaschistischen Zeitzeugen bisweilen übliche Feindbildmechanismen und stellen somit dichotomische Freund-Feind-Konstruktionen infrage.
Autorenporträt
Julia Auweiler studierte die Fächer Spanisch, Deutsch und Englisch für das Lehramt an Gymnasien. Sie war als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Romanische Philologie der Philipps-Universität Marburg tätig.