Hauptziel des vorliegenden Buches ist die Analyse der Erzählungen von sechs Lehrern des öffentlichen Schulsystems des Bundesdistrikts über den Prozess der Inklusion von Schülern mit geistigen Behinderungen (der in den letzten zwanzig Jahren umgesetzt wurde) und die daraus resultierenden pädagogischen Herausforderungen. Als theoretische Grundlage diente die kulturgeschichtliche Perspektive von Lev S. Vygotsky (1896-1934) und seinen Mitarbeitern. Auf der ersten Achse haben wir den Widerstand und die Angst der Lehrer vor der Umsetzung der staatlichen Eingliederungspolitik sowie die anfängliche Debatte über die schulische Eingliederung, die Veränderung des schulischen Umfelds und die zeitliche Ungleichheit bei der Umsetzung der staatlichen Eingliederungspolitik untersucht. In der zweiten Achse analysierten wir die Auswirkungen des Inklusionsprozesses auf die pädagogischen Strategien der Lehrer für den Unterricht von Schülern mit geistigen Behinderungen und die positiven und negativenAspekte, die die Inklusion für die Entwicklung des Lehr-Lern-Prozesses von Schülern mit geistigen Behinderungen mit sich brachte.
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