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Der Autor analysiert vor dem Hintergrund der Berufswahltheorie von Holland (1997), ob Personen innerhalb von Familien ähnliche berufliche Interessen aufweisen. Ein Schwerpunkt der Analysen liegt auf der Frage, in welchem Ausmaß eine innerfamiliale Ähnlichkeit auf die stereotype Ähnlichkeit zurückgeführt werden kann, die lediglich auf generellen Geschlechts- und Generationsunterschieden basiert. Daran anschließend wird untersucht, welche Ähnlichkeitsstrukturen sich zeigen, wenn die stereotype Ähnlichkeit kontrolliert wird und ob sich Familien in homogene Gruppen mit spezifischen innerfamilialen…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor analysiert vor dem Hintergrund der Berufswahltheorie von Holland (1997), ob Personen innerhalb von Familien ähnliche berufliche Interessen aufweisen. Ein Schwerpunkt der Analysen liegt auf der Frage, in welchem Ausmaß eine innerfamiliale Ähnlichkeit auf die stereotype Ähnlichkeit zurückgeführt werden kann, die lediglich auf generellen Geschlechts- und Generationsunterschieden basiert. Daran anschließend wird untersucht, welche Ähnlichkeitsstrukturen sich zeigen, wenn die stereotype Ähnlichkeit kontrolliert wird und ob sich Familien in homogene Gruppen mit spezifischen innerfamilialen Ähnlichkeitsmustern klassifizieren lassen. Darüber hinaus wird überprüft, ob sich Personen bei ihrer Berufswahl eher von ihren eigenen Interessen oder von den Berufen ihrer Eltern leiten lassen. Für die Analysen stehen die Daten von 215 Studierenden und ihren Eltern zur Verfügung. Zur Operationalisierung der beruflichen Interessen liegen sowohl Interessentestdaten als auch Berufsangaben vor.
Autorenporträt
Florian G. Hartmann studierte Pädagogik, Psychologie und Statistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2010 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Sozialwissenschaftliche Methodenlehre des Instituts für Bildungswissenschaft der Universität der Bundeswehr München beschäftigt.
Rezensionen
Die diskutierten Ergebnisse zeigen ein differenziertes Bild auf die Möglichkeiten der quantitativen Forschung z.B. familiäre Ähnlichkeiten von geschlechterstereotypen Ähnlichkeiten zu differenzieren. Dies ist insbesondere für die weitere Erforschung der Frage der geschlechterstereotypen Berufswahl und anschließende Handlungskonzepte entscheidend. - Lea Putz-Erath, auf: socialnet.