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Tributylzinn (TBT) wurde bis zum Anwendungsverbot durch die IMO 2003 als Antifoulinganstrich für Schiffe eingesetzt und löst bereits in geringsten Konzentrationen Imposex bei verschiedenen Schneckenarten aus. Neben dieser bekannten Butylzinnverbindung existiert eine Vielzahl weiterer organischer Zinnverbindungen, von denen die Mehrzahl in der PVC-Herstellung Verwendung findet. Methyl- und Octylzinnverbindungen wurden im Gegensatz zu Butylzinnverbindungen bisher selten untersucht. In der vorliegenden Arbeit wurden Tributylzinnchlorid (TBT), Triphenylzinnhydroxid (TPT), Dimethylzinndichlorid…mehr

Produktbeschreibung
Tributylzinn (TBT) wurde bis zum Anwendungsverbot durch die IMO 2003 als Antifoulinganstrich für Schiffe eingesetzt und löst bereits in geringsten Konzentrationen Imposex bei verschiedenen Schneckenarten aus. Neben dieser bekannten Butylzinnverbindung existiert eine Vielzahl weiterer organischer Zinnverbindungen, von denen die Mehrzahl in der PVC-Herstellung Verwendung findet. Methyl- und Octylzinnverbindungen wurden im Gegensatz zu Butylzinnverbindungen bisher selten untersucht. In der vorliegenden Arbeit wurden Tributylzinnchlorid (TBT), Triphenylzinnhydroxid (TPT), Dimethylzinndichlorid (DMT), Methylzinntrichlorid (MMT), Buthylzinntrichlorid (MBT), Dibutylzinndichlorid (DBT), Octylzinntrichlorid (MOT) sowie Dioctylzinndichlorid (DOT) per Grignard-Derivatisierung und anschließender Detektion mittels GC/MS analysiert. Neben einer Methodenoptimierung wird eine Methode zur Bestimmung der Derivatisierungsausbeute mittels ICP-OES und eine Extraktion aus artifiziellen Wasserproben beschrieben. Mit einer Methodenentwicklung zur Extraktion aus Holz wurde begonnen und diese an einer Realprobe angewendet. Das Buch richtet sich an Wissenschaftler, Analytiker und Praktiker.
Autorenporträt
Rickert-Kruglov, Sonja,§Sonja Rickert-Kruglov, Dipl. Umweltwissenschaftlerin: Studium der Umweltwissenschaften an der Universität Lüneburg, Schwerpunkte Umweltchemie und Ökologie. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am EPEA Institut für Internationale Umweltforschung in Hamburg.