Mit dieser Fallstudie zu Eva Schönfelds Übersetzung der Novelle The Fifth Child der Literaturnobelpreisträgerin Doris Lessing ( 2013) will der Verfasser die analytisch-evaluative als wissenschaftliche Alternative zu der derzeit vorherrschenden historisch-deskriptiven Kritik literarischen Übersetzens etablieren. Daher beansprucht die detaillierte und systematische Untersuchung von Schönfelds Übersetzung eine zum Teil paradigmatische Geltung. Kernstücke dieser Fallstudie sind ein fortlaufender Übersetzungskommentar zu fünf ausgewählten Textpassagen (Kapitel 3) und systematische Übersichten über die individuellen Verschiebungen (Anton Popovic) an der Textoberfläche (Kapitel 4) und an der Werkstruktur (Kapitel 5). Auf den Ergebnissen der Kapitel 3-5 basiert Kapitel 6: Übersetzungsprofil.
«I strongly recommend the book to translators of literary works, translation theorists, students in Anglistik and Germanistik, to linguists and colleagues in literary studies, as well as to the general reader in search of a new and original work in translation studies.» (Dr. Horst Ruthrof, Revue Babel)