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Die Analytische Philosophie ist eine Hauptströmung der modernen Philosophie. Sie zeichnet sich durch die Klarheit von Behauptungen und Begründungen aus. Diese Suche nach Klarheit hat zum linguistic turn geführt, d.h. zur Dominanz von systematischen Untersuchungen der Bedeutungen von Äußerungen (Sprachphilosophie) und zu den Grundlagen des Argumentierens (Philosophische Logik). In den siebziger Jahren setzte die kognitive Wende ein: Ziel ist es, die geistigen Fähigkeiten zu verstehen, wobei die Sprachfertigkeit nur eine der wichtigen Fähigkeiten des Menschen darstellt. Die Wende von der Sprache…mehr

Produktbeschreibung
Die Analytische Philosophie ist eine Hauptströmung der modernen Philosophie. Sie zeichnet sich durch die Klarheit von Behauptungen und Begründungen aus. Diese Suche nach Klarheit hat zum linguistic turn geführt, d.h. zur Dominanz von systematischen Untersuchungen der Bedeutungen von Äußerungen (Sprachphilosophie) und zu den Grundlagen des Argumentierens (Philosophische Logik). In den siebziger Jahren setzte die kognitive Wende ein: Ziel ist es, die geistigen Fähigkeiten zu verstehen, wobei die Sprachfertigkeit nur eine der wichtigen Fähigkeiten des Menschen darstellt. Die Wende von der Sprache zum Geist beeinflusst weite Bereiche der gegenwärtigen Philosophie, indem sie z.B. die Frage ins Zentrum stellt, wie Bewusstsein, Selbstbewusstsein und Willensfreiheit adäquat zu beschreiben sind.
Autorenporträt
Albert Newen ist Professor für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Philosophie des Geistes und die Sprachphilosophie.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Alles in allem ist Käthe Trettin zufrieden mit Albert Newens Einführung in die analytische Philosophie, der sie das Prädikat "adäquat" verpasst. Der Band überzeuge durch "klare Sprache" und eine "durchsichtige Argumentation". In den ersten beiden Teilen beschreibt Newen chronologisch geordnet die Entwicklung der Disziplin, "erst" im dritten Teil werden einzelne Fragestellungen herausgegriffen und abgehandelt. Etwas veraltet scheinen Trettin die Ausführungen über die analytische Ontologie zu sein, ansonsten hätte sich sich vor allem mehr Inhalt gewünscht, etwa ein eigenes Kapitel zur Erkenntnistheorie oder über das "Analysieren" in der Philosophie überhaupt.

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