Matthias Elzer, Alf Gerlach
Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
Theorie und Praxis der psychoanalytisch begründeten Verfahren
Matthias Elzer, Alf Gerlach
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Theorie und Praxis der psychoanalytisch begründeten Verfahren
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Auf fundierte und ansprechende Weise vermitteln die AutorInnen des vorliegenden Bandes einen umfassenden Überblick über die Theorie und Praxis der analytischen und tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie. Der Band gliedert sich in vier Bereiche:1. Theoretische Grundlagen: psychoanalytische Modelle der Seele, psychische Entwicklung, ätiologische Konzepte, psychische Phänomene wie Regression, Abwehr etc.;2. Zentrale technische Aspekte: therapeutische Beziehung, Setting, Diagnose und Indikationsstellung, Technik, therapeutischer Prozess;3. Krankheitslehre: Patienten mit Neurosen,…mehr
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Auf fundierte und ansprechende Weise vermitteln die AutorInnen des vorliegenden Bandes einen umfassenden Überblick über die Theorie und Praxis der analytischen und tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie. Der Band gliedert sich in vier Bereiche:1. Theoretische Grundlagen: psychoanalytische Modelle der Seele, psychische Entwicklung, ätiologische Konzepte, psychische Phänomene wie Regression, Abwehr etc.;2. Zentrale technische Aspekte: therapeutische Beziehung, Setting, Diagnose und Indikationsstellung, Technik, therapeutischer Prozess;3. Krankheitslehre: Patienten mit Neurosen, Persönlichkeitsstörungen, psychosomatische Störungen, Psychosen, Umgang mit Psychopharmaka, Suchterkrankung, suizidales Verhalten sowie4. Therapeutisches Umfeld: Falldarstellung und Supervision, Ethik, psychotherapeutische Versorgung, Aus- und Weiterbildung, Therapieforschung und interkulturelle Psychotherapie.Das Buch richtet sich sowohl an PsychoanalytikerInnen und PsychotherapeutInnen als auch an MedizinerInnen, PsychologInnen und PädagogInnen. Anhand zahlreicher Beispiele bringen die AutorInnen ihre Erfahrungen aus der klinischen Praxis mit PatientInnen und als Lehrende an Ausbildungsinstituten und Hochschulen ein.Mit Beiträgen von Matthias Elzer, Ulrich Ertel, Alf Gerlach, Stephan Hau, Klaus Kocher, Reinhard Otte, Hanni Scheid-Gerlach und Timo Storck
Produktdetails
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- Psychodynamische Therapie
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 2566
- Seitenzahl: 402
- Erscheinungstermin: März 2019
- Deutsch
- Abmessung: 249mm x 172mm x 35mm
- Gewicht: 883g
- ISBN-13: 9783837925661
- ISBN-10: 3837925668
- Artikelnr.: 52450284
- Herstellerkennzeichnung
- Psychosozial-Verlag GmbH & Co. KG
- Walltorstr. 10
- 35390 Gieáen
- info@psychosozial-verlag.de
- www.psychosozial-verlag.de
- +49 (0641) 969978-0
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- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 2566
- Seitenzahl: 402
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- ISBN-10: 3837925668
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Dr. med Alf Gerlach ist Diplom-Soziologe und Arzt mit psychoanalytischer Ausbildung, die er am Sigmund-Freud-Institut Frankfurt am Main absolviert hat. Seit 1986 hat er sich niedergelassen in einer eigenenen psychoanalytischen Praxis, seit 1992 in Saarbrücken. Er ist Lehranalytiker der DPV und DGPT, Mitglied des Vorstandes der DGPT. Seit 1983 ist er aktiv in ethnopsychoanalytischer Forschung in China.
Vorwort der HerausgeberTheoretische Grundlagen1 Psychoanalytische Theorie des SeelenlebensAlf Gerlach1.1 Psychoanalytische Modelle der Seele1.2 Das Unbewusste: Freuds Topografisches Modell (1900)1.3 Primärprozess und Sekundärprozess, Lustprinzip und Realitätsprinzip1.4 Der psychische Apparat (Freuds Strukturmodell von 1923)1.5 Triebe und Psychosexualität1.5.1 Die Vermittlung von Trieb und Interaktionsfomen (Lorenzer, Zepf)1.5.2 Zweizeitige psychosexuelle Entwicklung1.5.3 Triebe, Partialtriebe und erogene Körperzonen1.6 Objektbeziehungen1.6.1 Objektbeziehungstheorien1.6.2 Teilobjekte und ganze Objekte1.7 Narzissmus und Selbst1.7.1 Selbstpsychologie1.7.2 Die Entwicklung und Regulierung des Selbstwertgefühls1.7.3 Das Drei-Säulen-Modell der Selbstregulation nach Mentzos1.8 Mentalisierung2 Psychoanalytische Theorie der EntwicklungMatthias Elzer2.1 Zur Methodik der analytischen Entwicklungspsychologie2.1.1 Konstruktion, Rekonstruktion2.1.2 Beobachtung2.1.3 Experiment, Versuchsanordnung2.2 Die psychische Entwicklung des Menschen über die gesamte Lebensspanne2.2.1 Die psychosexuellen Entwicklungsphasen der Kindheit2.2.1.1 Pränatale Zeit und Geburt2.2.1.2 Das erste Lebensjahr: Die orale Phase - Abhängigkeit2.2.1.3 Das zweite und dritte Lebensjahr: Die anale Phase - Kontrolle und Autonomie2.2.1.4 Das vierte bis fünfte/sechste Lebensjahr: Die infantil-genitale, phallische oder ödipale Phase - die Triangulierung2.2.1.5 Sechstes bis zehntes Lebensjahr: Die Latenzzeit2.2.2 Das 10. bis ca. 20. Lebensjahr: Die Adoleszenz, die Pubertät2.2.2.1 Zehntes bis zwölftes Lebensjahr: Die Präpubertät oder Präadoleszenz2.2.2.2 Das 12. bis 18. Lebensjahr: Die Adoleszenz oder Pubertät2.2.3 Das Erwachsenenalter2.2.3.1 Das frühe Erwachsenenalter (20. bis 35. Lebensjahr)2.2.3.2 Das mittlere Erwachsenenalter (35. bis 65. Lebensjahr)2.2.3.3 Das hohe Erwachsenenalter (65. bis 80. Lebensjahr)2.2.4 Das hohe Alter (über 80. Lebensjahr), Sterben und Tod3 Konflikt und TraumaAlf Gerlach3.1 Bewusste und unbewusste Konflikte3.2 Trauma und Konflikt4 Regression, Abwehrmechanismen und SymptombildungAlf Gerlach4.1 Regression und Fixierung4.2 Abwehrmechanismen4.2.1 Funktionen der Abwehrmechanismen4.2.2 Klassifikation von Abwehrmechanismen4.2.2.1 Narzisstische Abwehr4.2.2.2 Unreife Abwehr4.2.2.3 Neurotische Abwehr4.2.2.4 Reife Abwehr4.2.2.5 Psychosoziale Abwehr4.3 Symptombildung5 Traum und TraumdeutungStephan Hau5.1 Psychoanalytische Traumtheorien5.2 Der Prozess der Traumarbeit5.3 Angstträume5.4 Psychoanalytische Traumdeutung5.5 Weiterentwicklungen5.6 Der Traum - die Simulation einer »Mikrowelt«5.7 Traumdeutung - ein Beispiel5.8 Der Traum als multifunktionaler Prozess - Ergebnisse der empirischen Traumforschung5.9 ZusammenfassungMethode und Technik6 Die therapeutische BeziehungMatthias Elzer und Timo Storck6.1 Das Wesen der analytischen Therapiebeziehung6.2 Therapieziele und Arbeitsbündnis 6.3 Regression6.4 Übertragung des Patienten6.5 Übertragung und Gegenübertragung des Therapeuten6.6 Widerstände6.6.1 Widerstände des Patienten6.6.2 Widerstände des Therapeuten6.7 Agieren und Enactment6.8 Feldtheorie6.9 Relationale und intersubjektive Psychoanalyse7 SettingAlf Gerlach und Hanni Scheid-Gerlach7.1 Aspekte des Settings in der psychoanalytischen Therapie7.1.1 Ethische Aspekte des Settings7.1.2 Die Abstinenzregel7.1.3 Neutralität und Anonymität7.1.4 Grundregel der freien Assoziation7.1.5 Arbeitsbündnis7.1.6 Zeit und Raum7.2 Weitere Aspekte des Settings7.2.1 Vergütungsregelung, Bezahlung, Ausfallhonorar7.2.2 Settingwechsel und therapeutische Methode7.2.3 Parallele Behandlungen und Medikation7.2.4 Die Angehörigen des Patienten7.3 Psychoanalytische Therapie in unterschiedlichen Settings7.3.1 Psychoanalyse7.3.2 Psychoanalytische Psychotherapie7.3.3 Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie7.3.4 Psychoanalytische Kurzzeittherapie7.3.5 Psychoanalytische Paartherapie7.3.6 Psychoanalytische Familientherapie7.3.7 Psychoanalytische Gruppentherapie7.3.8 Psychoanalytische Therapie für Kinder und Jugendliche8 Diagnose- und IndikationsstellungMatthias Elzer8.1 Der Erstkontakt8.2 Das psychoanalytische Erstgespräch8.3 Das Zweitgespräch8.4 Das Erst- und Zweitgespräch in der Patientenversorgung8.5 Therapievereinbarung und Regeln8.6 Das szenische Verstehen8.7 Übertragung, Gegenübertragung, Agierenund Mitagieren in den Erstgesprächen8.8 Diagnose, Indikation und Kontraindikation8.8.1 Psychotherapie-Richtliniefür die gesetzlichen Krankenversicherungen in Deutschland8.8.2 Psychodynamisches Assessment8.8.3 Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD)8.8.4 Dokumentation der diagnostischen Gespräche9 Techniken der psychoanalytischen TherapieMatthias Elzer9.1 Die Grundregel der freien Assoziation9.2 Die gleichschwebende Aufmerksamkeit9.3 Die Abstinenzregel9.4 Die Übertragung und Gegenübertragung unter technischem Aspekt9.5 Der Widerstand9.6 Techniken der Gesprachsführungund psychoanalytischen Interventionen10 Der psychotherapeutische ProzessMatthias Elzer10.1 Prozessmodelle10.2 Therapieziele10.3 Dauer der Therapie10.4 Der Therapiebeginn10.5 Der Hauptteil der Therapie10.5.1 Indikatoren des Therapiefortschritts10.5.2 Stagnation und Krisen10.5.3 Therapieabbruch10.6 Die Phase der Beendigung10.7 Die Phase nach Beendigung der TherapieKrankheitslehre, Klinik und Therapie spezieller Störungen11 Psychopathologie und Psychodynamik der NeurosenAlf Gerlach11.1 Allgemeine psychoanalytische Neurosenlehre11.1.1 Klassische Einteilung der Neurosen11.1.2 Heutige Modelle der Entstehung von Neurosen11.1.3 Der Neurosenbegriff im ICD und DSM11.2 Spezielle Neurosenlehre11.2.1 Hysterie, hysterische und histrionische Störungen11.2.2 Depression11.2.3 Zwangsstörungen, Zwangsneurose11.2.4 Angststörungen, Angstneurose, Phobie11.2.5 Traumatische Neurose, posttraumatische Störungen11.2.6 Perversionen12 Psychopathologie und Psychodynamik der PersönlichkeitsstörungenAlf Gerlach12.1 Charakterneurosen und Persönlichkeitsstörungen - Klassifizierungsversuche12.2 Spezielle Persönlichkeitsstörungen12.2.1 Histrionische Persönlichkeitsstörung12.2.2 Anankastische Persönlichkeitsstörung12.2.3 Pathologischer Narzissmus12.2.4 Borderline-Persönlichkeitsstörung13 Psychopathologie und Psychodynamik der psychosomatischen StörungenMatthias Elzer13.1 Einige Anmerkungen zur Psychosomatik13.1.1 Historische Aspekte der psychosomatischen Medizin13.1.2 Epidemiologie psychosomatischer Erkrankungen13.1.3 Definitionen13.1.4 Einteilung der psychosomatischen Störungen13.2 Allgemeine Psychosomatik13.2.1 Psychoanalytische Modelle13.2.1.1 Das Modell der Konversion (Freud, 1895)13.2.1.2 Das Modell der Organneurose (Alexander, 1951)13.2.1.3 Das Modell der De- und Resomatisierung (Schur, 1955)13.2.1.4 Das Alexithymie-Modell (Marty & de M'Uzan, 1963)13.2.1.5 Das Modell der zweiphasigen Abwehr (Mitscherlich, 1967)13.2.1.6 Embodiment, embodied memories13.2.1.7 Stressmodelle unter psychoanalytischen Aspekten13.2.1.8 Epigenetik13.3 Spezielle Psychosomatik13.3.1 Konversionsstörung und Dissoziation13.3.2 Somatoforme Störung und Somatisierungsstörung13.3.2.1 Somatoforme autonome Funktionsstörung13.3.2.2 Hypochondrische Störungen13.3.2.3 Schmerzstörungen13.3.3 Organische Störungen mit psychosozialen Komponenten13.3.3.1 Asthma bronchiale13.3.3.2 Magen-Darm-Erkrankungen13.3.3.3 Neurodermitis13.3.3.4 Herz-Kreislauf-Erkrankungen13.3.4 Störungen der Sexualität13.3.4.1 Perversion, Paraphilie13.3.4.2 Sexuelle Funktionsstörungen13.3.5 Essstörungen13.3.5.1 Anorexia nervosa13.3.5.2 Bulimia nervosa13.3.5.3 Adipositas13.4 Diagnostik und Setting bei psychosomatischen Erkrankungen13.5 Psychotherapie im stationären Setting13.5.1 Indikation zur stationären Psychotherapie13.5.2 Multimodale Therapie im stationären Setting14 Psychodynamische Therapie der schizophrenen PsychosenUlrich Ertel14.1 Konflikt und Dilemma14.2 Die Rolle der Angst14.3 Die Rolle der Aggression14.4 Die Rolle des Narzissmus14.5 Die Entwicklung der psychoanalytischen Behandlung von Psychotikern15 Psychotherapie und PsychopharmakaMatthias Elzer15.1 Externe Parallelbehandlung15.2 Interne Parallelbehandlung15.3 Psychoanalytische Behandlung psychotischer Patienten16 Zur Psychodynamik der SuchtKlaus Kocher16.1 Allgemeine Überlegungen16.2 Psychoanalytische Theorien der Sucht - eine Übersicht16.3 Zur psychischen Struktur süchtiger Menschen16.4 Psychotherapeutische Aspekte17 Selbstverletzendes Verhalten, Suizidalität, SuizidHanni Scheid-Gerlach17.1 Allgemeine Überlegungen17.2 Epidemiologie suizidalen Verhaltens17.3 Formen des Suizids17.4 Die psychoanalytische Theorie des Suizids17.4.1 Der klassische psychoanalytische Blick17.4.2 Suizid als Reaktion auf schwerwiegende narzisstische Verletzungen17.4.3. Suizidfantasien17.4.4 Behandlung suizidaler PatientenRahmenbedingungen der Psychotherapie18 Falldarstellung und SupervisionAlf Gerlach18.1 Klinischer Bericht18.2 Bericht an den Gutachter der Krankenkasse18.3 Supervision18.4 Intervision19 Ethische Aspekte in der analytischen PsychotherapieReinhard Otte19.1 »Das Moralische versteht sich immer von selbst«19.2 Die vier Prinzipien der biomedizinischen Ethik19.2.1 Respekt der Autonomie bzw. Selbstbestimmung des Patienten19.2.2 Schadensvermeidung19.2.3 Fürsorge19.2.4 Gerechtigkeit19.3 Ethische Dilemmata19.4 Neubewertungen des therapeutischen Vorgehens und Ethik20 Institutionelle Vorgaben der Psychotherapie in den deutschsprachigen LändernAlf Gerlach20.1 Berufsrecht und Sozialrecht20.2 Deutschland20.2.1 Prävalenz von Erkrankungen mit einer Behandlungsindikation für psychoanalytische Therapie20.2.2 Ambulante Versorgung mit psychoanalytischer Therapie20.2.3 Stationäre Behandlung mit psychoanalytischer Therapie20.2.4 Das Gutachterverfahren in Deutschland20.2.5 Kritische Aspekte der Institutionalisierung der Psychotherapie20.3 Österreich20.4 Schweiz21 Psychotherapeutische Aus- und WeiterbildungAlf Gerlach21.1 Grundlagen: Die Trias von Selbsterfahrung, Theorie und Behandlung unter Supervision21.2 Ausbildungsmodelle22 Forschung und psychoanalytische PsychotherapieAlf Gerlach und Stephan Hau22.1 Psychotherapieforschung und evidenzbasierte Medizin22.2 Wirksamkeitsstudien22.3 Prozessforschung23 Besonderheiten der interkulturellen PsychotherapieAlf Gerlach23.1 Gruppenspezifische ich-syntone Einstellungen23.2 Die Bedeutung des kulturellen Milieus23.3 Ethnisches und idiosynkratisches Unbewusstes23.4 Der ambivalente Charakter des Fremdelns23.5 Gegenübertragungsängste in der interkulturellen Psychotherapie23.6 Die Bedeutung der Sprache23.7 Reflexion und Überwindung der narzisstischen Kränkung beim TherapeutenLiteraturPersonenregisterSachregisterAutorinnen und Autoren
Vorwort der HerausgeberTheoretische Grundlagen1 Psychoanalytische Theorie des SeelenlebensAlf Gerlach1.1 Psychoanalytische Modelle der Seele1.2 Das Unbewusste: Freuds Topografisches Modell (1900)1.3 Primärprozess und Sekundärprozess, Lustprinzip und Realitätsprinzip1.4 Der psychische Apparat (Freuds Strukturmodell von 1923)1.5 Triebe und Psychosexualität1.5.1 Die Vermittlung von Trieb und Interaktionsfomen (Lorenzer, Zepf)1.5.2 Zweizeitige psychosexuelle Entwicklung1.5.3 Triebe, Partialtriebe und erogene Körperzonen1.6 Objektbeziehungen1.6.1 Objektbeziehungstheorien1.6.2 Teilobjekte und ganze Objekte1.7 Narzissmus und Selbst1.7.1 Selbstpsychologie1.7.2 Die Entwicklung und Regulierung des Selbstwertgefühls1.7.3 Das Drei-Säulen-Modell der Selbstregulation nach Mentzos1.8 Mentalisierung2 Psychoanalytische Theorie der EntwicklungMatthias Elzer2.1 Zur Methodik der analytischen Entwicklungspsychologie2.1.1 Konstruktion, Rekonstruktion2.1.2 Beobachtung2.1.3 Experiment, Versuchsanordnung2.2 Die psychische Entwicklung des Menschen über die gesamte Lebensspanne2.2.1 Die psychosexuellen Entwicklungsphasen der Kindheit2.2.1.1 Pränatale Zeit und Geburt2.2.1.2 Das erste Lebensjahr: Die orale Phase - Abhängigkeit2.2.1.3 Das zweite und dritte Lebensjahr: Die anale Phase - Kontrolle und Autonomie2.2.1.4 Das vierte bis fünfte/sechste Lebensjahr: Die infantil-genitale, phallische oder ödipale Phase - die Triangulierung2.2.1.5 Sechstes bis zehntes Lebensjahr: Die Latenzzeit2.2.2 Das 10. bis ca. 20. Lebensjahr: Die Adoleszenz, die Pubertät2.2.2.1 Zehntes bis zwölftes Lebensjahr: Die Präpubertät oder Präadoleszenz2.2.2.2 Das 12. bis 18. Lebensjahr: Die Adoleszenz oder Pubertät2.2.3 Das Erwachsenenalter2.2.3.1 Das frühe Erwachsenenalter (20. bis 35. Lebensjahr)2.2.3.2 Das mittlere Erwachsenenalter (35. bis 65. Lebensjahr)2.2.3.3 Das hohe Erwachsenenalter (65. bis 80. Lebensjahr)2.2.4 Das hohe Alter (über 80. Lebensjahr), Sterben und Tod3 Konflikt und TraumaAlf Gerlach3.1 Bewusste und unbewusste Konflikte3.2 Trauma und Konflikt4 Regression, Abwehrmechanismen und SymptombildungAlf Gerlach4.1 Regression und Fixierung4.2 Abwehrmechanismen4.2.1 Funktionen der Abwehrmechanismen4.2.2 Klassifikation von Abwehrmechanismen4.2.2.1 Narzisstische Abwehr4.2.2.2 Unreife Abwehr4.2.2.3 Neurotische Abwehr4.2.2.4 Reife Abwehr4.2.2.5 Psychosoziale Abwehr4.3 Symptombildung5 Traum und TraumdeutungStephan Hau5.1 Psychoanalytische Traumtheorien5.2 Der Prozess der Traumarbeit5.3 Angstträume5.4 Psychoanalytische Traumdeutung5.5 Weiterentwicklungen5.6 Der Traum - die Simulation einer »Mikrowelt«5.7 Traumdeutung - ein Beispiel5.8 Der Traum als multifunktionaler Prozess - Ergebnisse der empirischen Traumforschung5.9 ZusammenfassungMethode und Technik6 Die therapeutische BeziehungMatthias Elzer und Timo Storck6.1 Das Wesen der analytischen Therapiebeziehung6.2 Therapieziele und Arbeitsbündnis 6.3 Regression6.4 Übertragung des Patienten6.5 Übertragung und Gegenübertragung des Therapeuten6.6 Widerstände6.6.1 Widerstände des Patienten6.6.2 Widerstände des Therapeuten6.7 Agieren und Enactment6.8 Feldtheorie6.9 Relationale und intersubjektive Psychoanalyse7 SettingAlf Gerlach und Hanni Scheid-Gerlach7.1 Aspekte des Settings in der psychoanalytischen Therapie7.1.1 Ethische Aspekte des Settings7.1.2 Die Abstinenzregel7.1.3 Neutralität und Anonymität7.1.4 Grundregel der freien Assoziation7.1.5 Arbeitsbündnis7.1.6 Zeit und Raum7.2 Weitere Aspekte des Settings7.2.1 Vergütungsregelung, Bezahlung, Ausfallhonorar7.2.2 Settingwechsel und therapeutische Methode7.2.3 Parallele Behandlungen und Medikation7.2.4 Die Angehörigen des Patienten7.3 Psychoanalytische Therapie in unterschiedlichen Settings7.3.1 Psychoanalyse7.3.2 Psychoanalytische Psychotherapie7.3.3 Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie7.3.4 Psychoanalytische Kurzzeittherapie7.3.5 Psychoanalytische Paartherapie7.3.6 Psychoanalytische Familientherapie7.3.7 Psychoanalytische Gruppentherapie7.3.8 Psychoanalytische Therapie für Kinder und Jugendliche8 Diagnose- und IndikationsstellungMatthias Elzer8.1 Der Erstkontakt8.2 Das psychoanalytische Erstgespräch8.3 Das Zweitgespräch8.4 Das Erst- und Zweitgespräch in der Patientenversorgung8.5 Therapievereinbarung und Regeln8.6 Das szenische Verstehen8.7 Übertragung, Gegenübertragung, Agierenund Mitagieren in den Erstgesprächen8.8 Diagnose, Indikation und Kontraindikation8.8.1 Psychotherapie-Richtliniefür die gesetzlichen Krankenversicherungen in Deutschland8.8.2 Psychodynamisches Assessment8.8.3 Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD)8.8.4 Dokumentation der diagnostischen Gespräche9 Techniken der psychoanalytischen TherapieMatthias Elzer9.1 Die Grundregel der freien Assoziation9.2 Die gleichschwebende Aufmerksamkeit9.3 Die Abstinenzregel9.4 Die Übertragung und Gegenübertragung unter technischem Aspekt9.5 Der Widerstand9.6 Techniken der Gesprachsführungund psychoanalytischen Interventionen10 Der psychotherapeutische ProzessMatthias Elzer10.1 Prozessmodelle10.2 Therapieziele10.3 Dauer der Therapie10.4 Der Therapiebeginn10.5 Der Hauptteil der Therapie10.5.1 Indikatoren des Therapiefortschritts10.5.2 Stagnation und Krisen10.5.3 Therapieabbruch10.6 Die Phase der Beendigung10.7 Die Phase nach Beendigung der TherapieKrankheitslehre, Klinik und Therapie spezieller Störungen11 Psychopathologie und Psychodynamik der NeurosenAlf Gerlach11.1 Allgemeine psychoanalytische Neurosenlehre11.1.1 Klassische Einteilung der Neurosen11.1.2 Heutige Modelle der Entstehung von Neurosen11.1.3 Der Neurosenbegriff im ICD und DSM11.2 Spezielle Neurosenlehre11.2.1 Hysterie, hysterische und histrionische Störungen11.2.2 Depression11.2.3 Zwangsstörungen, Zwangsneurose11.2.4 Angststörungen, Angstneurose, Phobie11.2.5 Traumatische Neurose, posttraumatische Störungen11.2.6 Perversionen12 Psychopathologie und Psychodynamik der PersönlichkeitsstörungenAlf Gerlach12.1 Charakterneurosen und Persönlichkeitsstörungen - Klassifizierungsversuche12.2 Spezielle Persönlichkeitsstörungen12.2.1 Histrionische Persönlichkeitsstörung12.2.2 Anankastische Persönlichkeitsstörung12.2.3 Pathologischer Narzissmus12.2.4 Borderline-Persönlichkeitsstörung13 Psychopathologie und Psychodynamik der psychosomatischen StörungenMatthias Elzer13.1 Einige Anmerkungen zur Psychosomatik13.1.1 Historische Aspekte der psychosomatischen Medizin13.1.2 Epidemiologie psychosomatischer Erkrankungen13.1.3 Definitionen13.1.4 Einteilung der psychosomatischen Störungen13.2 Allgemeine Psychosomatik13.2.1 Psychoanalytische Modelle13.2.1.1 Das Modell der Konversion (Freud, 1895)13.2.1.2 Das Modell der Organneurose (Alexander, 1951)13.2.1.3 Das Modell der De- und Resomatisierung (Schur, 1955)13.2.1.4 Das Alexithymie-Modell (Marty & de M'Uzan, 1963)13.2.1.5 Das Modell der zweiphasigen Abwehr (Mitscherlich, 1967)13.2.1.6 Embodiment, embodied memories13.2.1.7 Stressmodelle unter psychoanalytischen Aspekten13.2.1.8 Epigenetik13.3 Spezielle Psychosomatik13.3.1 Konversionsstörung und Dissoziation13.3.2 Somatoforme Störung und Somatisierungsstörung13.3.2.1 Somatoforme autonome Funktionsstörung13.3.2.2 Hypochondrische Störungen13.3.2.3 Schmerzstörungen13.3.3 Organische Störungen mit psychosozialen Komponenten13.3.3.1 Asthma bronchiale13.3.3.2 Magen-Darm-Erkrankungen13.3.3.3 Neurodermitis13.3.3.4 Herz-Kreislauf-Erkrankungen13.3.4 Störungen der Sexualität13.3.4.1 Perversion, Paraphilie13.3.4.2 Sexuelle Funktionsstörungen13.3.5 Essstörungen13.3.5.1 Anorexia nervosa13.3.5.2 Bulimia nervosa13.3.5.3 Adipositas13.4 Diagnostik und Setting bei psychosomatischen Erkrankungen13.5 Psychotherapie im stationären Setting13.5.1 Indikation zur stationären Psychotherapie13.5.2 Multimodale Therapie im stationären Setting14 Psychodynamische Therapie der schizophrenen PsychosenUlrich Ertel14.1 Konflikt und Dilemma14.2 Die Rolle der Angst14.3 Die Rolle der Aggression14.4 Die Rolle des Narzissmus14.5 Die Entwicklung der psychoanalytischen Behandlung von Psychotikern15 Psychotherapie und PsychopharmakaMatthias Elzer15.1 Externe Parallelbehandlung15.2 Interne Parallelbehandlung15.3 Psychoanalytische Behandlung psychotischer Patienten16 Zur Psychodynamik der SuchtKlaus Kocher16.1 Allgemeine Überlegungen16.2 Psychoanalytische Theorien der Sucht - eine Übersicht16.3 Zur psychischen Struktur süchtiger Menschen16.4 Psychotherapeutische Aspekte17 Selbstverletzendes Verhalten, Suizidalität, SuizidHanni Scheid-Gerlach17.1 Allgemeine Überlegungen17.2 Epidemiologie suizidalen Verhaltens17.3 Formen des Suizids17.4 Die psychoanalytische Theorie des Suizids17.4.1 Der klassische psychoanalytische Blick17.4.2 Suizid als Reaktion auf schwerwiegende narzisstische Verletzungen17.4.3. Suizidfantasien17.4.4 Behandlung suizidaler PatientenRahmenbedingungen der Psychotherapie18 Falldarstellung und SupervisionAlf Gerlach18.1 Klinischer Bericht18.2 Bericht an den Gutachter der Krankenkasse18.3 Supervision18.4 Intervision19 Ethische Aspekte in der analytischen PsychotherapieReinhard Otte19.1 »Das Moralische versteht sich immer von selbst«19.2 Die vier Prinzipien der biomedizinischen Ethik19.2.1 Respekt der Autonomie bzw. Selbstbestimmung des Patienten19.2.2 Schadensvermeidung19.2.3 Fürsorge19.2.4 Gerechtigkeit19.3 Ethische Dilemmata19.4 Neubewertungen des therapeutischen Vorgehens und Ethik20 Institutionelle Vorgaben der Psychotherapie in den deutschsprachigen LändernAlf Gerlach20.1 Berufsrecht und Sozialrecht20.2 Deutschland20.2.1 Prävalenz von Erkrankungen mit einer Behandlungsindikation für psychoanalytische Therapie20.2.2 Ambulante Versorgung mit psychoanalytischer Therapie20.2.3 Stationäre Behandlung mit psychoanalytischer Therapie20.2.4 Das Gutachterverfahren in Deutschland20.2.5 Kritische Aspekte der Institutionalisierung der Psychotherapie20.3 Österreich20.4 Schweiz21 Psychotherapeutische Aus- und WeiterbildungAlf Gerlach21.1 Grundlagen: Die Trias von Selbsterfahrung, Theorie und Behandlung unter Supervision21.2 Ausbildungsmodelle22 Forschung und psychoanalytische PsychotherapieAlf Gerlach und Stephan Hau22.1 Psychotherapieforschung und evidenzbasierte Medizin22.2 Wirksamkeitsstudien22.3 Prozessforschung23 Besonderheiten der interkulturellen PsychotherapieAlf Gerlach23.1 Gruppenspezifische ich-syntone Einstellungen23.2 Die Bedeutung des kulturellen Milieus23.3 Ethnisches und idiosynkratisches Unbewusstes23.4 Der ambivalente Charakter des Fremdelns23.5 Gegenübertragungsängste in der interkulturellen Psychotherapie23.6 Die Bedeutung der Sprache23.7 Reflexion und Überwindung der narzisstischen Kränkung beim TherapeutenLiteraturPersonenregisterSachregisterAutorinnen und Autoren
»Insgesamt ist es den Autoren gelungen, eine sehr handliche und dennoch umfassende Übersicht über zentrale Themen einer psychoanalytischen und tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie zu geben. Die Themen reichen von psychoanalytischer Theorieentwicklung über methodisch-technische Themen bis hin zu klinischer Krankheitslehre und Therapie mit Fokus auf Neurosen, Persönlichkeitsstörungen und psychosomatischen Störungen sowie in kürzeren Kapiteln auch zu schizophrenen Psychosen, Psychopharmakotherapie, Sucht und selbstverletzendem Verhalten bzw. Suizidalität. Hilfreich für die Praxis sind abschliessende Kapitel u.a. zu Rahmenbedingungen der Psychotherapie, ethischen Fragen, zu Ausbildungsthemen und Forschung sowie 'last but not least', was angesichts der Entstehungsgeschichte der Publikation naheliegend ist, zu inter- und transkulturellen Aspekten.« Daniel Sollberger, Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy, 31. Januar 2020 »In der Gesamtschau bietet das Lehrbuch für die Zielgruppe der Ausbildungskandidaten, Studierende, Lehrende, Psychologen, Ärzte und Pädagogen eine fundierte Darstellung der Theorie und der Einsatzmöglichkeiten von psychoanalytisch begründeten Verfahren.« Miriam Köhler, Ärzteblatt PP Heft 11, November 2019 »Das Lehrbuch wurde von insgesamt 8 AutorInnen verfasst, wobei die Mehrzahl der Kapitel von den Herausgebern Matthias Elzer und Alf Gerlach verfasst wurden. Es wurde viel Wert auf die Einbindung von Praxisbeispielen gelegt, die in nahezu allen Kapiteln eingefügt wurden. Der gut strukturierte Aufbau des Lehrbuchs ermöglicht es den Lesern, die theoretischen Grundlagen auf die praktische Tätigkeit zu übertragen und den Fallbeispielen zu folgen.« Anna-Lena Mädge, www.socialnet.de am 16. Juli 2019 »Das Buch ist auf dem neuesten Stand der Forschung und von Experten aus Theorie und Praxis geschrieben. Die Perspektivenvielfalt des Verfahrens sowie besondere Störungsbilder werden ausführlich berücksichtigt.« Michael Lausberg, www.scharf-links.de am 6. April 2019…mehr