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Ein ziemlich anarchistischer ComicAnarchismus hat keinen guten Ruf, vor allem in Deutschland. Anarchisten gelten als Chaoten,die Schaufensterscheiben einwerfen und sich mit der Polizei prügeln. Das ist aber zumindest nicht dieganze Wahrheit. Weil Anarchismus keine Autoritäten kennt, können ihn auch alle so auslegen, wie siemöchten. Es gibt Anhänger eines libertären Kapitalismus, und es gibt Anarchisten, die keinerlei Eigentumanerkennen, es gab und gibt Anarchisten, die Regimes mit Gewalt beseitigen wollen, und es gibtlibertäre Pazifisten. Der Anarchismus hat sehr lesenswerte Theoretiker…mehr

Produktbeschreibung
Ein ziemlich anarchistischer ComicAnarchismus hat keinen guten Ruf, vor allem in Deutschland. Anarchisten gelten als Chaoten,die Schaufensterscheiben einwerfen und sich mit der Polizei prügeln. Das ist aber zumindest nicht dieganze Wahrheit. Weil Anarchismus keine Autoritäten kennt, können ihn auch alle so auslegen, wie siemöchten. Es gibt Anhänger eines libertären Kapitalismus, und es gibt Anarchisten, die keinerlei Eigentumanerkennen, es gab und gibt Anarchisten, die Regimes mit Gewalt beseitigen wollen, und es gibtlibertäre Pazifisten. Der Anarchismus hat sehr lesenswerte Theoretiker hervorgebracht, von Max Stirnerüber Bakunin bis zu Kropotkin, und er hat in der Geschichte immer wieder eine Rolle gespielt: in derPariser Kommune, in der russischen Revolution, im Spanischen Bürgerkrieg, im Mai 1968 und zuletzt inder Gelbwestenbewegung in Frankreich 2018 und 2019.Es lohnt sich also, sich näher mit ihm zu beschäftigen, ganz besonders mit einem ziemlichanarchistischen Comic.
Autorenporträt
Véronique Bergen ist Doktorin der Philosophie, Schriftstellerin und Journalistin. Sie ist Mitglied der belgischen Akademie der französischen Sprache und Literatur.