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Wege zur Welterkenntnis - Rudolf Steiners geistige Entwicklung in BerlinDieses Buch widmet sich einem Kapitel in Rudolf Steiners Leben, das immer wieder kontrovers behandelt wurde: die Berliner Jahre von 1897 bis 1902. In dieser Zeit, so der Eindruck einer summarischen Betrachtung, mutierte Steiner vom Nietzscheaner zum Anarchisten und Haeckelianer und schlussendlich zum Mystiker und Theosophen. War das ein Ausdruck von Sprunghaftigkeit oder liegt darin eine Kontinuität? Der norwegische Schriftsteller und Philosoph Kaj Skagen geht dem mit akribischem Forschergeist nach und kommt zu…mehr

Produktbeschreibung
Wege zur Welterkenntnis - Rudolf Steiners geistige Entwicklung in BerlinDieses Buch widmet sich einem Kapitel in Rudolf Steiners Leben, das immer wieder kontrovers behandelt wurde: die Berliner Jahre von 1897 bis 1902. In dieser Zeit, so der Eindruck einer summarischen Betrachtung, mutierte Steiner vom Nietzscheaner zum Anarchisten und Haeckelianer und schlussendlich zum Mystiker und Theosophen. War das ein Ausdruck von Sprunghaftigkeit oder liegt darin eine Kontinuität? Der norwegische Schriftsteller und Philosoph Kaj Skagen geht dem mit akribischem Forschergeist nach und kommt zu erstaunlichen Ergebnissen. Noch nie wurde Rudolf Steiners voranthroposophische Entwicklung so eingehend betrachtet, wurden seine Schriften aus dieser Zeit so minutiös analysiert. Der Autor zeigt auf, wie Steiner weltanschaulich geprägte Begegnungen mit zeitgenössischen Denkern in kongenial-empathischer Weise aufnahm und mit seinen eigenen Anschauungen verband. Der Erkenntnisweg führte ihn zur Gewissheit des Göttlichen im eigenen Ich. So verstanden sind Naturwissenschaft als Weg nach außen und Mystik als Weg nach innen Erscheinungsformen eines Entwicklungsstromes. Rudolf Steiner war, als er diese Erkenntnis gewann, nicht bloß außenstehender Beobachter von geistigen Strömungen seiner Zeit, sondern er erlebte diesen gewaltigen Umbruch in seiner eigenen Seele
Autorenporträt
1949 geboren, ist norwegischer Schriftsteller und Essayist. Er debütierte 1971 mit dem Gedichtband Gatedikt («Strassengedichte») und publizierte seither zahlreiche Gedichtsammlungen, Romane und Essays. Für den Roman Broene brenner («Die Brücken brennen») erhielt er 1982 den ersten Preis im Romanwettbewerb des Verlags Gyldendal. Mit seinen Essays über «Gründe und Abgründe in der norwegischen Literatur», Bazarovs barn («Die Kinder Bazarows»), löste er die größte norwegische Literaturdebatte der 1980er-Jahre aus. Für seine Essaysammlung Natt til dommedag («Nacht vor dem Jüngsten Gericht») wurde ihm der Riksmål-Preis verliehen. 1978-1989 gab er die Zeitschrift Arken aus. 2015 veröffentlichte er die umfangreiche Biografie des jungen Steiner: Morgen ved midnatt («Morgen bei Mitternacht»). Sein bisher letzes Buch ist die Autobiografie Den forseglede ordre («Der versiegelte Auftrag»). Zahlreiche seiner Artikel sind auf Deutsch in der Zeitschrift Kaspar Hauser / Individualität erschienen. Übersetzungen in mehrere Sprachen liegen vor, darunter auf Deutsch: der Legendenzyklus Der Baum des Lebens (Pforte Verlag, 2005). Kaj Skagen lebt in Bergen.