Ein Stück Hoffnung
"Ich habe eine Gruppe besucht, zu der Frauen und Kinder gehörten, die mit HIV/AIDS leben. Am Ende der Veranstaltung stellte sich Ana, eine siebzehnjährige Mutter, vor die Gruppe und sagte: 'Wir sterben nicht an AIDS, wir leben damit.' Sie blickte hinunter auf ihre kleine Tochter, die rittlings auf ihrer Hüfte saß, und schloss: 'Wir sind Überlebende.'
Dieses Buch beruht auf Anas Erzählungen über ihre Kindheit und Jugend. Es ist ein Mosaik ihres Lebens, um ein Bild von ihrer Vergangenheit und einen Rahmen für ihre Zukunft zu entwerfen. Anas Geschichte zeugt von Überlebenswillen, Stärke und Widerstandsfähigkeit."
Jenna Bush
Jenna Bush beschreibt weit mehr als ein Einzelschicksal. Ana steht für Millionen von Kindern und Jugendlichen in Not. Die junge Frau gibt dem Elend ein Gesicht: Laut UNICEF leben weltweit 2,1 Millionen Kinder mit HIV/AIDS. Millionen mehr leiden an Misshandlungen, Missbrauch, Armut und Vernachlässigung. Und nicht nur irgendwo, weit weg von uns,sondern direkt vor unserer Haustür.
Nr. 1 auf der New York Times Bestsellerliste
Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2009 (Preis der Jugendjury)
Aus der Begründung der Jugendjury:
"Die siebzehnjährige Ana lebt mit HIV/Aids in Lateinamerika und liebt ihre kleine Tochter Beatriz über alles. Eigentlich müsste sie am Leben verzweifeln: Die Eltern früh verloren, eine prügelnde Großmutter und Ernesto, der sie und ihre jüngere Schwester Isabel missbraucht. Arm und vernachlässigt schöpft sie jedoch immer wieder neuen Mut. Sie lernt gut in der Schule und nimmt täglich brav ihre Medikamente ein, die ihre HIV-Infektion in Schach halten und Aids verhindern sollen. Berto, ihre große Liebe und Beatriz' Vater, wird durch seine Aids-Erkrankung immer schwächer. So kommt es, dass Ana ihre Tochter alleine großziehen muss.
Der Autorin Jenna Bush ist ein besonderes Buch über ihre Arbeit bei UNICEF gelungen. In ihrer erzählenden und zugleich sachlichen Sprache gelingt es ihr, Jungen undMädchen Mut zu machen, dass es auch in schwierigsten Situationen immer noch "ein Stück Hoffnung" gibt. Im Anhang informiert sie über HIV/Aids, Missbrauch, Misshandlung, Armut und Diskriminierung. Und was man tun kann, wenn man selbst Hilfe braucht."
"Ich habe eine Gruppe besucht, zu der Frauen und Kinder gehörten, die mit HIV/AIDS leben. Am Ende der Veranstaltung stellte sich Ana, eine siebzehnjährige Mutter, vor die Gruppe und sagte: 'Wir sterben nicht an AIDS, wir leben damit.' Sie blickte hinunter auf ihre kleine Tochter, die rittlings auf ihrer Hüfte saß, und schloss: 'Wir sind Überlebende.'
Dieses Buch beruht auf Anas Erzählungen über ihre Kindheit und Jugend. Es ist ein Mosaik ihres Lebens, um ein Bild von ihrer Vergangenheit und einen Rahmen für ihre Zukunft zu entwerfen. Anas Geschichte zeugt von Überlebenswillen, Stärke und Widerstandsfähigkeit."
Jenna Bush
Jenna Bush beschreibt weit mehr als ein Einzelschicksal. Ana steht für Millionen von Kindern und Jugendlichen in Not. Die junge Frau gibt dem Elend ein Gesicht: Laut UNICEF leben weltweit 2,1 Millionen Kinder mit HIV/AIDS. Millionen mehr leiden an Misshandlungen, Missbrauch, Armut und Vernachlässigung. Und nicht nur irgendwo, weit weg von uns,sondern direkt vor unserer Haustür.
Nr. 1 auf der New York Times Bestsellerliste
Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2009 (Preis der Jugendjury)
Aus der Begründung der Jugendjury:
"Die siebzehnjährige Ana lebt mit HIV/Aids in Lateinamerika und liebt ihre kleine Tochter Beatriz über alles. Eigentlich müsste sie am Leben verzweifeln: Die Eltern früh verloren, eine prügelnde Großmutter und Ernesto, der sie und ihre jüngere Schwester Isabel missbraucht. Arm und vernachlässigt schöpft sie jedoch immer wieder neuen Mut. Sie lernt gut in der Schule und nimmt täglich brav ihre Medikamente ein, die ihre HIV-Infektion in Schach halten und Aids verhindern sollen. Berto, ihre große Liebe und Beatriz' Vater, wird durch seine Aids-Erkrankung immer schwächer. So kommt es, dass Ana ihre Tochter alleine großziehen muss.
Der Autorin Jenna Bush ist ein besonderes Buch über ihre Arbeit bei UNICEF gelungen. In ihrer erzählenden und zugleich sachlichen Sprache gelingt es ihr, Jungen undMädchen Mut zu machen, dass es auch in schwierigsten Situationen immer noch "ein Stück Hoffnung" gibt. Im Anhang informiert sie über HIV/Aids, Missbrauch, Misshandlung, Armut und Diskriminierung. Und was man tun kann, wenn man selbst Hilfe braucht."
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Eine ideale Schullektüre erkennt Antje Weber in diesem Schicksalsbuch. Erzählt wird die Geschichte der sechzehnjährigen Ana, und es ist, so erfahren wir, eine Elendsgeschichte. Bei der Geburt infiziert mit dem HI-Virus, verliert das Mädchen aus Lateinamerika (die Rezensentin bedauert, dass das Land nicht explizit genannt wird) ihre Eltern an die tödliche Krankheit, wächst bei gewalttätigen Verwandten auf, wird missbraucht, landet in einer Besserungsanstalt, erwartet im Teenageralter ein Kind. Es ist eine Thematik, die erzählt werden muss, befindet Weber. Und dass als Autorin des Buches Jenna Bush auftritt, die Tochter des ehemaligen US-Präsidenten, darf Mittel zum Zweck sein, meint die Rezensentin, da der Zweck ein guter ist. Verwundert zeigt sie sich nur darüber, dass es die junge Amerikanerin ist, die ihr von vielen Fotos im Buch entgegenblickt. Klar und dialogreich geschrieben findet die Rezensentin dieses aber dennoch, bedankt sich bei Ghostwriter und Lektor und wünscht dem Buch viele junge Leser.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein starkes, mutiges und schnörkelloses Buch, das man unbedingt lesen sollte."
Zürcher Unterländer
Zürcher Unterländer