In der Nähe von Paris lebt Anatole, eine glückliche Maus und Vater von 6 Kindern. Zusammen mit anderen Mausvätern- und ehemännern radelt er jeden Abend in die große Stadt, um Nahrung für sich und seine Familie in den Wohnungen von Paris zu suchen. Es ist in einer dieser Wohnungen, dass Anatole
erfährt, wie die Menschen über Mäuse denken. Er belauscht ein Paar, als es über sie schimpft. …mehrIn der Nähe von Paris lebt Anatole, eine glückliche Maus und Vater von 6 Kindern. Zusammen mit anderen Mausvätern- und ehemännern radelt er jeden Abend in die große Stadt, um Nahrung für sich und seine Familie in den Wohnungen von Paris zu suchen. Es ist in einer dieser Wohnungen, dass Anatole erfährt, wie die Menschen über Mäuse denken. Er belauscht ein Paar, als es über sie schimpft. Anatole, der vorher nie geahnt hätte, dass die Menschen Mäuse so negativ betrachten, ist entsetzt. Die neu gewonnene Erkenntnis läßt ihm keine Ruhe und zu Hause schmiedet er einen Plan, um seine Würde wiederherzustellen. Gewappnet mit dutzenden kleinen Zetteln, macht er sich auf den Weg zu einer Käsefabrik, wo er heimlich die verschiedenen Käsesorten ausprobiert und bewertet. Die verblüfften Mitarbeiter wissen nicht, was sie von den kleinen Zetteln halten sollen. Der Fabrikbesitzer, Monsieur Duval, ist aber von Anatoles Expertise überzeugt und befolgt den Rat auf jedem Zettel. Und so arbeitet Anatole heimlich weiter. Bald boomt das Geschäft und Monsieur Duval möchte Anatole persönlich kennen lernen, um sich dafür zu bedanken, aber er weiß gar nicht, dass er eine Maus ist. Wird es jetzt ein glückliches Ende für Anatole geben?
Diese Geschichte finde ich einfach toll. Anatole ist eine gute Maus. Er tut alles, um sein "Brot" ehrenhaft zu verdienen, sein Selbstbewusstsein aufzubauen und die Meinung über Mäuse zu verbessern. Er weiß, das alles bei ihm anfangen muss. Dazu sind die Bilder im Buch sehr niedlich und stellen Anatole so liebenswürdig dar, wie er ist.