3 in 1: Anatomie - Physiologie - Pathophysiologie
- Der Lehrbuchklassiker - didaktisch ausgereift. Auf neuestem Stand
- Drei medizinische Grundlagenfächer in einer integrierten Darstellung
- Zur raschen Orientierung, zum Lernen, zum Verstehen
NEU: Zusammenfassungen an Kapitelenden - zusätzlich zu vielen selbsterklärenden Abbildungen, Schemata und Tabellen.
Etabliertes Wissen und neue Erkenntnisse für Studium, Ausbildung und Praxis.
- Der Lehrbuchklassiker - didaktisch ausgereift. Auf neuestem Stand
- Drei medizinische Grundlagenfächer in einer integrierten Darstellung
- Zur raschen Orientierung, zum Lernen, zum Verstehen
NEU: Zusammenfassungen an Kapitelenden - zusätzlich zu vielen selbsterklärenden Abbildungen, Schemata und Tabellen.
Etabliertes Wissen und neue Erkenntnisse für Studium, Ausbildung und Praxis.
TMV in sechster Auflage
"Brauchen wir noch Lehrbücher im Internetzeitalter, wo sich Wissen alle fünf Jahre verdoppelt und wo Information in jeder Qualität und zu jedem Zeitpunkt zugänglich ist? Bezogen auf den TMV, wie Kenner dieses Lehrbuch der Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Menschen liebevoll bezeichnen, lautet die Antwort ganz klar JA - auch, weil dieses Werk zu einer Kategorie von Lehrbüchern gehört, die sich das Prädikat "Klassiker" erarbeitet haben.
Immerhin ist die erste Auflage des TMV (Thews/Mutschler/Vaupel) vor nunmehr 28 Jahren erschienen. So gibt es mit Sicherheit nicht Wenige, die diese sechste Auflage sehnlich erwartet haben, um ihr neben den fünf bisher erschienenen Ausgaben in ihrer Handbibliothek einen Platz freizumachen.
Aber den TMV als Sammelobjekt zu degradieren, wäre natürlich zu kurz gegriffen.
Fragt man die Autoren nach ihrem Erfolgskonzept, so könnte auf das von der ersten bis zur aktuellen Auflage durchgehaltene Prinzip der fächerübergreifenden Darstellung der drei medizinischen Grundlagendisziplinen - Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie - verwiesen werden. Sicherlich ist dies auch ein Grund dafür, dass der TMV gerade bei den nicht-medizinischen Disziplinen - Pharmazie, Biologie, Humanbiologie, Psychologie, Biologische Chemie, Medizinische Informatik, bei den medizinischen Assistenzberufen und im Oberstufenunterricht an Gymnasien - eine so große Leserschaft findet.
Dabei ist das opulente Schwergewicht alles andere als ein "Digest". Es ist ein Lehrbuch vom Feinsten, dessen durchgängiges Ziel es ist, der beschreibenden Disziplin Anatomie nicht nur einen funktionalen, sondern auch einen molekularen Unterbau zu verschaffen - und umgekehrt. Und mit der Einbindung der Pathophysiologie wird deutlich, warum Struktur und Funktion so intelligent aufeinander abgestimmt sind, und wie sich Strukturen abnutzen und verändern, wenn an der Funktion "gedreht" wird.
Und spätestens hier wird klar, dass der neue TMV - vielleicht noch mehr als sein Vorgänger - mit Recht auch den Anspruch eines Nachschlagewerks erhebt. Denn viele der aufgezeigten molekularen Zusammenhänge sind Erkenntnisse unserer jungen Forschergeneration, die erfahrene Praktiker in den Heilberufen gar nicht haben lernen können.
Als weitere Antwort auf die Frage nach dem Erfolgskonzept mag man darauf hingewiesen werden, dass die Vermittlung von Wissen heute keine Veranstaltung mehr ist, die um ihrer Selbst Willen stattfindet. Als erfahrener Lehrer wissen die drei Autoren, dass der Lehrende auch eine Bringschuld hat, die darin besteht, den Lernenden (mindestens) das zu vermitteln, was zur Qualifikation für hoch angesehene Berufe notwendig ist. Denn in unserer Gesellschaft zählt (leider) zunächst einmal nicht, was der einzelne weiß, sondern was er als Wissen nachweisen kann.
Und so überrascht es nicht, dass sich der Inhalt dieses Lehrbuchs auch an dem orientiert, was in Gegenstandskatalogen einschlägiger Prüfungsbehörden vorgegeben ist.
Ganz sicher aber liegt ein Grund für das TMV-Erfolgskonzept darin - und hier würden sich die Autoren wahrscheinlich bescheiden zurückhalten -,dass diesem Werk, ebenso wie anderen Lehrbüchern der Autoren, ein didaktischer Ruf vorauseilt, den einzelne bereits als "legendär" apostrophieren. Dabei ist das didaktische Instrumentarium hoch modern: Selbstverständlich sind alle Abbildungen im Vierfarbdruck realisiert. Kernsätze oder Stichworte sind fett oder kursiv gedruckt hervorgehoben, und ins Detail gehende Zusatzinformation wurden in kleineren Typen gesetzt. Tabellen verschaffen einen zusammenfassenden Überblick, und blau unterlegte Kästen unter der Überschrift "In Kürze!" fassen die Essentials noch einmal zusammen. Schließlich verwenden die Autoren eine durchgehend einheitliche Symbolik und einen informativen Farbcode, der mir besonders gelungen erscheint, da er insbesondere pathophysiologische Fluss-Schemata optisch erklärt.
Auf eine Detailaufzählung der Inhalte soll hier verzichtet werden. Die Teil-Themen der Anatomie, Physiologie und Pathophyiologie kann sich, wer will, im Internet ansehen. Einen TMV hingegen erhält man nur als hardcopy - ein Buch nicht etwa der Kategorie "nice to have", sondern der Kategorie "must have", wie eingangs bereits erwähnt.
Und das zu einem durchaus attraktiven Preis, vor allem für diejenigen, die die Chance genutzt haben, bis zum 30. September 2007 das Buch zum Subskriptionsangebot von 58,20 Euro zu erwerben. Für Sammler natürlich eine Selbstverständlichkeit." -- Deutsche Apotheker Zeitung, Seite 98
"Brauchen wir noch Lehrbücher im Internetzeitalter, wo sich Wissen alle fünf Jahre verdoppelt und wo Information in jeder Qualität und zu jedem Zeitpunkt zugänglich ist? Bezogen auf den TMV, wie Kenner dieses Lehrbuch der Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Menschen liebevoll bezeichnen, lautet die Antwort ganz klar JA - auch, weil dieses Werk zu einer Kategorie von Lehrbüchern gehört, die sich das Prädikat "Klassiker" erarbeitet haben.
Immerhin ist die erste Auflage des TMV (Thews/Mutschler/Vaupel) vor nunmehr 28 Jahren erschienen. So gibt es mit Sicherheit nicht Wenige, die diese sechste Auflage sehnlich erwartet haben, um ihr neben den fünf bisher erschienenen Ausgaben in ihrer Handbibliothek einen Platz freizumachen.
Aber den TMV als Sammelobjekt zu degradieren, wäre natürlich zu kurz gegriffen.
Fragt man die Autoren nach ihrem Erfolgskonzept, so könnte auf das von der ersten bis zur aktuellen Auflage durchgehaltene Prinzip der fächerübergreifenden Darstellung der drei medizinischen Grundlagendisziplinen - Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie - verwiesen werden. Sicherlich ist dies auch ein Grund dafür, dass der TMV gerade bei den nicht-medizinischen Disziplinen - Pharmazie, Biologie, Humanbiologie, Psychologie, Biologische Chemie, Medizinische Informatik, bei den medizinischen Assistenzberufen und im Oberstufenunterricht an Gymnasien - eine so große Leserschaft findet.
Dabei ist das opulente Schwergewicht alles andere als ein "Digest". Es ist ein Lehrbuch vom Feinsten, dessen durchgängiges Ziel es ist, der beschreibenden Disziplin Anatomie nicht nur einen funktionalen, sondern auch einen molekularen Unterbau zu verschaffen - und umgekehrt. Und mit der Einbindung der Pathophysiologie wird deutlich, warum Struktur und Funktion so intelligent aufeinander abgestimmt sind, und wie sich Strukturen abnutzen und verändern, wenn an der Funktion "gedreht" wird.
Und spätestens hier wird klar, dass der neue TMV - vielleicht noch mehr als sein Vorgänger - mit Recht auch den Anspruch eines Nachschlagewerks erhebt. Denn viele der aufgezeigten molekularen Zusammenhänge sind Erkenntnisse unserer jungen Forschergeneration, die erfahrene Praktiker in den Heilberufen gar nicht haben lernen können.
Als weitere Antwort auf die Frage nach dem Erfolgskonzept mag man darauf hingewiesen werden, dass die Vermittlung von Wissen heute keine Veranstaltung mehr ist, die um ihrer Selbst Willen stattfindet. Als erfahrener Lehrer wissen die drei Autoren, dass der Lehrende auch eine Bringschuld hat, die darin besteht, den Lernenden (mindestens) das zu vermitteln, was zur Qualifikation für hoch angesehene Berufe notwendig ist. Denn in unserer Gesellschaft zählt (leider) zunächst einmal nicht, was der einzelne weiß, sondern was er als Wissen nachweisen kann.
Und so überrascht es nicht, dass sich der Inhalt dieses Lehrbuchs auch an dem orientiert, was in Gegenstandskatalogen einschlägiger Prüfungsbehörden vorgegeben ist.
Ganz sicher aber liegt ein Grund für das TMV-Erfolgskonzept darin - und hier würden sich die Autoren wahrscheinlich bescheiden zurückhalten -,dass diesem Werk, ebenso wie anderen Lehrbüchern der Autoren, ein didaktischer Ruf vorauseilt, den einzelne bereits als "legendär" apostrophieren. Dabei ist das didaktische Instrumentarium hoch modern: Selbstverständlich sind alle Abbildungen im Vierfarbdruck realisiert. Kernsätze oder Stichworte sind fett oder kursiv gedruckt hervorgehoben, und ins Detail gehende Zusatzinformation wurden in kleineren Typen gesetzt. Tabellen verschaffen einen zusammenfassenden Überblick, und blau unterlegte Kästen unter der Überschrift "In Kürze!" fassen die Essentials noch einmal zusammen. Schließlich verwenden die Autoren eine durchgehend einheitliche Symbolik und einen informativen Farbcode, der mir besonders gelungen erscheint, da er insbesondere pathophysiologische Fluss-Schemata optisch erklärt.
Auf eine Detailaufzählung der Inhalte soll hier verzichtet werden. Die Teil-Themen der Anatomie, Physiologie und Pathophyiologie kann sich, wer will, im Internet ansehen. Einen TMV hingegen erhält man nur als hardcopy - ein Buch nicht etwa der Kategorie "nice to have", sondern der Kategorie "must have", wie eingangs bereits erwähnt.
Und das zu einem durchaus attraktiven Preis, vor allem für diejenigen, die die Chance genutzt haben, bis zum 30. September 2007 das Buch zum Subskriptionsangebot von 58,20 Euro zu erwerben. Für Sammler natürlich eine Selbstverständlichkeit." -- Deutsche Apotheker Zeitung, Seite 98
TMV in sechster Auflage
Brauchen wir noch Lehrbücher im Internetzeitalter, wo sich Wissen alle fünf Jahre verdoppelt und wo Information in jeder Qualität und zu jedem Zeitpunkt zugänglich ist? Bezogen auf den TMV, wie Kenner dieses Lehrbuch der Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Menschen liebevoll bezeichnen, lautet die Antwort ganz klar JA - auch, weil dieses Werk zu einer Kategorie von Lehrbüchern gehört, die sich das Prädikat "Klassiker" erarbeitet haben.
Immerhin ist die erste Auflage des TMV (Thews/Mutschler/Vaupel) vor nunmehr 28 Jahren erschienen. So gibt es mit Sicherheit nicht Wenige, die diese sechste Auflage sehnlich erwartet haben, um ihr neben den fünf bisher erschienenen Ausgaben in ihrer Handbibliothek einen Platz freizumachen.
Aber den TMV als Sammelobjekt zu degradieren, wäre natürlich zu kurz gegriffen.
Fragt man die Autoren nach ihrem Erfolgskonzept, so könnte auf das von der ersten bis zur aktuellen Auflage durchgehaltene Prinzip der fächerübergreifenden Darstellung der drei medizinischen Grundlagendisziplinen - Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie - verwiesen werden. Sicherlich ist dies auch ein Grund dafür, dass der TMV gerade bei den nicht-medizinischen Disziplinen - Pharmazie, Biologie, Humanbiologie, Psychologie, Biologische Chemie, Medizinische Informatik, bei den medizinischen Assistenzberufen und im Oberstufenunterricht an Gymnasien - eine so große Leserschaft findet.
Dabei ist das opulente Schwergewicht alles andere als ein "Digest". Es ist ein Lehrbuch vom Feinsten, dessen durchgängiges Ziel es ist, der beschreibenden Disziplin Anatomie nicht nur einen funktionalen, sondern auch einen molekularen Unterbau zu verschaffen - und umgekehrt. Und mit der Einbindung der Pathophysiologie wird deutlich, warum Struktur und Funktion so intelligent aufeinander abgestimmt sind, und wie sich Strukturen abnutzen und verändern, wenn an der Funktion "gedreht" wird.
Und spätestens hier wird klar, dass der neue TMV - vielleicht noch mehr als sein Vorgänger - mit Recht auch den Anspruch eines Nachschlagewerks erhebt. Denn viele der aufgezeigten molekularen Zusammenhänge sind Erkenntnisse unserer jungen Forschergeneration, die erfahrene Praktiker in den Heilberufen gar nicht haben lernen können.
Als weitere Antwort auf die Frage nach dem Erfolgskonzept mag man darauf hingewiesen werden, dass die Vermittlung von Wissen heute keine Veranstaltung mehr ist, die um ihrer Selbst Willen stattfindet. Als erfahrener Lehrer wissen die drei Autoren, dass der Lehrende auch eine Bringschuld hat, die darin besteht, den Lernenden (mindestens) das zu vermitteln, was zur Qualifikation für hoch angesehene Berufe notwendig ist. Denn in unserer Gesellschaft zählt (leider) zunächst einmal nicht, was der einzelne weiß, sondern was er als Wissen nachweisen kann.
Und so überrascht es nicht, dass sich der Inhalt dieses Lehrbuchs auch an dem orientiert, was in Gegenstandskatalogen einschlägiger Prüfungsbehörden vorgegeben ist.
Ganz sicher aber liegt ein Grund für das TMV-Erfolgskonzept darin - und hier würden sich die Autoren wahrscheinlich bescheiden zurückhalten -,dass diesem Werk, ebenso wie anderen Lehrbüchern der Autoren, ein didaktischer Ruf vorauseilt, den einzelne bereits als "legendär" apostrophieren. Dabei ist das didaktische Instrumentarium hoch modern: Selbstverständlich sind alle Abbildungen im Vierfarbdruck realisiert. Kernsätze oder Stichworte sind fett oder kursiv gedruckt hervorgehoben, und ins Detail gehende Zusatzinformation wurden in kleineren Typen gesetzt. Tabellen verschaffen einen zusammenfassenden Überblick, und blau unterlegte Kästen unter der Überschrift "In Kürze!" fassen die Essentials noch einmal zusammen. Schließlich verwenden die Autoren eine durchgehend einheitliche Symbolik und einen informativen Farbcode, der mir besonders gelungen erscheint, da er insbesondere pathophysiologische Fluss-Schemata optisch erklärt.
Auf eine Detailaufzählung d
Brauchen wir noch Lehrbücher im Internetzeitalter, wo sich Wissen alle fünf Jahre verdoppelt und wo Information in jeder Qualität und zu jedem Zeitpunkt zugänglich ist? Bezogen auf den TMV, wie Kenner dieses Lehrbuch der Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Menschen liebevoll bezeichnen, lautet die Antwort ganz klar JA - auch, weil dieses Werk zu einer Kategorie von Lehrbüchern gehört, die sich das Prädikat "Klassiker" erarbeitet haben.
Immerhin ist die erste Auflage des TMV (Thews/Mutschler/Vaupel) vor nunmehr 28 Jahren erschienen. So gibt es mit Sicherheit nicht Wenige, die diese sechste Auflage sehnlich erwartet haben, um ihr neben den fünf bisher erschienenen Ausgaben in ihrer Handbibliothek einen Platz freizumachen.
Aber den TMV als Sammelobjekt zu degradieren, wäre natürlich zu kurz gegriffen.
Fragt man die Autoren nach ihrem Erfolgskonzept, so könnte auf das von der ersten bis zur aktuellen Auflage durchgehaltene Prinzip der fächerübergreifenden Darstellung der drei medizinischen Grundlagendisziplinen - Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie - verwiesen werden. Sicherlich ist dies auch ein Grund dafür, dass der TMV gerade bei den nicht-medizinischen Disziplinen - Pharmazie, Biologie, Humanbiologie, Psychologie, Biologische Chemie, Medizinische Informatik, bei den medizinischen Assistenzberufen und im Oberstufenunterricht an Gymnasien - eine so große Leserschaft findet.
Dabei ist das opulente Schwergewicht alles andere als ein "Digest". Es ist ein Lehrbuch vom Feinsten, dessen durchgängiges Ziel es ist, der beschreibenden Disziplin Anatomie nicht nur einen funktionalen, sondern auch einen molekularen Unterbau zu verschaffen - und umgekehrt. Und mit der Einbindung der Pathophysiologie wird deutlich, warum Struktur und Funktion so intelligent aufeinander abgestimmt sind, und wie sich Strukturen abnutzen und verändern, wenn an der Funktion "gedreht" wird.
Und spätestens hier wird klar, dass der neue TMV - vielleicht noch mehr als sein Vorgänger - mit Recht auch den Anspruch eines Nachschlagewerks erhebt. Denn viele der aufgezeigten molekularen Zusammenhänge sind Erkenntnisse unserer jungen Forschergeneration, die erfahrene Praktiker in den Heilberufen gar nicht haben lernen können.
Als weitere Antwort auf die Frage nach dem Erfolgskonzept mag man darauf hingewiesen werden, dass die Vermittlung von Wissen heute keine Veranstaltung mehr ist, die um ihrer Selbst Willen stattfindet. Als erfahrener Lehrer wissen die drei Autoren, dass der Lehrende auch eine Bringschuld hat, die darin besteht, den Lernenden (mindestens) das zu vermitteln, was zur Qualifikation für hoch angesehene Berufe notwendig ist. Denn in unserer Gesellschaft zählt (leider) zunächst einmal nicht, was der einzelne weiß, sondern was er als Wissen nachweisen kann.
Und so überrascht es nicht, dass sich der Inhalt dieses Lehrbuchs auch an dem orientiert, was in Gegenstandskatalogen einschlägiger Prüfungsbehörden vorgegeben ist.
Ganz sicher aber liegt ein Grund für das TMV-Erfolgskonzept darin - und hier würden sich die Autoren wahrscheinlich bescheiden zurückhalten -,dass diesem Werk, ebenso wie anderen Lehrbüchern der Autoren, ein didaktischer Ruf vorauseilt, den einzelne bereits als "legendär" apostrophieren. Dabei ist das didaktische Instrumentarium hoch modern: Selbstverständlich sind alle Abbildungen im Vierfarbdruck realisiert. Kernsätze oder Stichworte sind fett oder kursiv gedruckt hervorgehoben, und ins Detail gehende Zusatzinformation wurden in kleineren Typen gesetzt. Tabellen verschaffen einen zusammenfassenden Überblick, und blau unterlegte Kästen unter der Überschrift "In Kürze!" fassen die Essentials noch einmal zusammen. Schließlich verwenden die Autoren eine durchgehend einheitliche Symbolik und einen informativen Farbcode, der mir besonders gelungen erscheint, da er insbesondere pathophysiologische Fluss-Schemata optisch erklärt.
Auf eine Detailaufzählung d