Größte Anerkennung in der Fachwelt erwarb sich Fruwirth als Autor und Herausgeber mehrerer Lehr- und Handbücher. Sein wissenschaftliches Hauptwerk ist ein Handbuch über Pflanzenzüchtung. Viele Jahre hat Fruwirth das Wissen über dieses, damals noch junge Fachgebiet gesammelt, systematisiert und zu einem Lehrgebäude vereinigt. Das erste während seiner Hohenheimer Zeit 1901 erschienene Buch "Die Züchtung der landwirtschaftlichen Kulturpflanzen" war der Auftakt für ein fünfbändiges Standardwerk, dessen wiederholte Teilauflagen seit 1914 unter dem Titel "Handbuch der landwirtschaftlichen Pflanzenzüchtung" erschienen sind. Weite Beachtung fand auch sein Buch "Die Saatenanerkennung" (1918) und die gemeinsam mit Theodor Roemer verfasste "Einführung in die landwirtschaftliche Pflanzenzüchtung" (1921). Fruwirth war jedoch nicht nur Saatgutexperte und Pflanzenzüchter, sondern er galt zugleich als einer der kompetentesten Pflanzenbauwissenschaftler seiner Zeit. So hat er zwischen 1910 und 1927 mehrere Auflagen der acker- und pflanzenbaulichen Bände des "Lehrbuches der Landwirtschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage" seines Wiener Amtsvorgängers Guido Krafft neubearbeitet und herausgegeben, sowie auch weitere pflanzenbauliche Fachbücher veröffentlicht. Besondere Aufmerksamkeit widmete Fruwirth der Biologie und Bekämpfung von Ackerunkräutern. (Wiki)
Das vorliegende Buch ist mit 75 S/W-Abbildungen illustriert.
Nachdruck der Originalauflage von 1921.
Das vorliegende Buch ist mit 75 S/W-Abbildungen illustriert.
Nachdruck der Originalauflage von 1921.