Unterweisung / Unterweisungsentwurf aus dem Jahr 2023 im Fachbereich AdA Handwerk / Produktion / Gewerbe - Elektroberufe, Note: sehr gut, Handwerkskammer Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Unterweisung befasst sich mit dem Anbringen einer Erdungsbandschelle, inklusive Erklärungen, didaktische Prinzipien, Handlungskompetenzen und Methodenwahl. Gasheizungen und Gasleitungen müssen in den Potentialausgleich des Gebäudes einbezogen werden. Nach DIN VDE 0100 Gruppe 700 ist es vorgeschrieben, Rohrleitungen, die leitfähig sind, über die Haupterdungsschiene in den Schutzpotentialausgleich einzubeziehen. Der Schutzpotentialausgleich wird auch als Hauptpotentialausgleich bezeichnet. Auch Gasleitungen gehören zu den Elementen, die in den Schutzpotentialausgleich einbezogen werden müssen. Wenn ein Gebäude gebaut wird oder Arbeiten an den Gasleitungen verrichtet werden müssen, dann muss genau bekannt sein, wie der Schutzpotentialausgleich erfolgt oder wie dieser verläuft. Die Gasleitung sollte an der Stelle, an der Sie in das Gebäude eintritt (Gebäude-Eintrittsstelle) mit der Haupterdungsschiene verbunden werden. Zur Verbindung der Gasleitung mit dem Schutzpotentialleiter wird in der Regel eine sog. Banderdungsschelle verwendet. Die Schelle wird um das Rohr gelegt, mit der unteren Schraube nach Herstellerangaben befestigt, um dann an der oberen Schraube (wie dargestellt) die Kupferleitung zu befestigen. Diese Schellen sind absolut gängig und unterscheiden sich von Hersteller zu Hersteller nur unwesentlich.
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